Heute abend

Ich finde diese Zitate sehr bezeichnend; deshalb poste ich sie nochmal:

„Die Ungleichheit bei den Vermögen hat sich verfestigt. Die reichsten zehn Prozent der Haushalte besitzen mehr als die Hälfte des gesamten Nettovermögens, die untere Hälfte der Bevölkerung dagegen nur ein Prozent.“—Lothar Frick (Direktor der LpB), Prof. Dr. Reinhold Weber (Chefredakteur)

Das ist die vielzitierte „Schere zwischen Arm und Reich“, die immer weiter aufgeht.

Und:

„Vor allem die unteren Einkommensgruppen verdienen real weniger als noch in den 1990er-Jahren. Für viele Menschen bedeutet Arbeit darüber hinaus kein Auskommen mehr. Viele fühlen sich benachteiligt und abgehängt – mit massiven Folgen für unsere Gesellschaft und Demokratie.“—Lothar Frick (Direktor der LpB), Prof. Dr. Reinhold Weber (Chefredakteur)

Friedrich Merz. Foto: Tobias Koch.

Daß Friedrich Merz als Kanzler der oberen Zehntausend diesen Bevölkerungsgruppen helfen wird, steht kaum zu vermuten. Eigentlich müßte das Volk die Regierung bzw. den Kanzler wieder abwählen können. Ich hatte ja gedacht, daß ich als Unterstützer beim BSW etwas bewegen könnte – leider Fehlanzeige.

„Leistung wird wieder im Vordergrund stehen, nicht Behäbigkeit, Bequemlichkeit, Faulheit.“—Friedrich Merz

Jemand, der auf diese Weise gegen die hart arbeitende Bevölkerung hetzt, hat im Kanzleramt nichts zu suchen. Ich frage mich auch, wie ein Mensch so werden kann. Empathie – Fehlanzeige.