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Heute nachmittag

Gerade war im Briefkasten eine Zahnarzt-Rechnung über € 131,72. Wenn ich nicht Pflegegeld bekommen würde, könnte ich das gar nicht bezahlen. Das zeigt, daß der Regelsatz – wie das auch die Sozialverbände fordern – nicht gekürzt, sondern erhöht werden müßte. Statt dessen werden Bürgergeldbezieher als faul und arbeitsscheu hingestellt. Das mag im Einzelfall stimmen, aber das läßt sich doch nicht verallgemeinern. So ist das einfach ein Mittel, um den Status quo zu erhalten.

Mit Blender (bzw. Cycles) kann man auch aus einer Shell heraus rendern (siehe das Blender-Manual).

Ein Beispiel:

blender -b [Datei].blend -f 1 -F PNG –cycles-device CPU

Dieser Befehl rendert Frame 1 [-f 1) der [Datei].blend im Hintergrund (-b). Renderer ist Cycles, und das Ausgabeformat (-F) ist PNG.

Frage mich schon eine ganze Weile, warum mit Blender (Cycles) nicht etwas niveauvollere Sujets gerendert werden.

Aktuelles Beispiel:

„Caminandes“. © Copyright by Blender Studio

Auch die im Oktober in der Staatsgalerie ausgestellten Arbeiten von Studierenden der Stuttgarter Merz-Akademie und der Staatlichen Akademie der Bildendern Künste finde ich – leider – absolut profan. Ok, auf der betreffenden Seite sind nur ein paar Fotos zu sehen, aber trotzdem. Ich habe ja den Eindruck, daß wir uns gerade in einer Phase der künstlerischen Stagnation befinden. Besonders augenfällig wird das m. A. nach in der aktuellen Pop-Musik.

Heute morgen

Bin ganz unerwartet um 01:31 Uhr aufgewacht. Habe gesehen, daß D., eine ehemalige Mitschülerin von der Realschule, mein Profil bei StayFriends besucht hat. Ich hatte ihr eine kurze Nachricht geschrieben; sie hat darauf aber noch nicht geantwortet.

CinePaint-Maskottchen Spot

Habe auf zwei Nachrichten – eine per Email und eine über LinkedIn – an CinePaint-Projektleiter Robin Rowe leider nichts gehört. Ich vermute, daß an CinePaint leider nicht mehr gearbeitet wird. Das letzte Release – CinePaint 1.4.5 für Windows – stammt von 2021.

                                 
Gestern habe ich gelesen, das Interface des Gimp wäre nicht intuitiv. Das kann aber nicht sein, denn ich – ich benutze den Gimp jetzt seit ca. 2003 – kann sehr wohl intuitiv damit arbeiten. Deshalb finde ich so ein Statement nicht sehr hlfreich, zumal es eben keine objektive Aussage ist. Besser fände ich einen Satz wie: Ich kann mit dem Gimp nicht intuitiv arbeiten. Zudem kann man das Interface des Gimp weitreichend an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
 

Das Interface des Gimp 2.10.36 so, wie ich es konfiguriert habe. Die ganzen Reiter habe ich dagegen hinüber in den Werkzeugkasten gezogen, etwa so:

 
 
Außerdem habe ich die Icons, die ich nicht benutze, ausgeblendet.
 
Hier eine einfache metallene Kugel mit prozeduralem Shader. Programm: Blender.

Ein Blender-Shader mit Environment Map.

 
Und hier die Nodes:
 

Es ist inzwischen 07:05 Uhr, aber der erste Bus fährt um 08:46 Uhr. Bin heute morgen zwei Tage ohne Süßes.

Habe meinem Bekannten den USB-Stick und die Seriennummer von Windows 11 gegeben. Ob bzw. wann wir das mit dem PC machen, weiß ich ehrlich gesagt nicht.

War in der Back-Factory, eine latte trinken. Einen Tisch weiter ein junger Mann, der total zusammengesunken am Tisch saß. Er sank immer weiter nach unten, bis sein Gesicht die Tischplatte berührte, dann kam er wieder ein Stück hoch. Das Ganze wiederholte sich ein paarmal. Ich ging schließlich zu ihm hin, aber er hatte Kopfhörer auf. Der Mann an der Kasse meinte nur, ja, der würde jeden Tag kommen und wäre immer so. Einmal hätte er, wenn ich das richtig verstanden habe, auch rumgeschrieen. Gott, wo leben wir denn langsam? War der Mensch auf Drogen?

Dann, an der Bushaltestelle, eine Frau, die mir so ein Jesus-Pamphlet geben wollte. Ich lehnte dankend ab. Sie unterhielt sich dann eine ganze Weile mit einer anderen Frau, die neben mir auf der Bank saß. Anscheinend war die Frau auf der Bank eine Zeugin Jehovas, und so diskutierten sie über Jesus und die Bibel. Ich bin schließlich aufgestanden und habe mich weiter weg gesetzt.

Heute morgen

Das Interface von Krita 5.2.2

Über einen Kommentar zu einem Artikel von mir bin ich dazu animiert worden, mir Krita mal anzuschauen. Ich habe dieses Programm seit Jahren installiert, aber bisher praktisch noch nie benutzt. Habe zuerst einen Kreis gezeichnet, und die Kantenglättung hat mich positiv überrascht. Auch das Textwerkzeug ist deutlich besser als im Gimp. Ich habe Krita hauptsächlich deshalb nicht benutzt, weil ich mein Wacom-Tablett zur Zeit nicht angeschlossen habe, und Krita ist ja in erster Linie ein Mal-  und Zeichenprogramm.

Habe gesehen, daß mein neuer Artikel „Einführung in Blender“ online ist.

Im heutigen Newsletter des „Spiegel“ lese ich:

»Verweigern
die Politiker durch beharrliches Beschweigen grundlegende Reformen in
der Gesundheits-, Pflege und Altersvorsorge, dann ist mit
systembedrohenden Entwicklungen zu rechnen.«—Götz Aly

Tja, der Status quo. Imho werden unsere Politiker erst dann etwas tun, wenn sie es müssen.

Habe mich mit einem Milchkaffee etwas draußen im Innenhof hingesetzt. Es ist relativ frisch. Gehe heute (Samstag) aber nicht nach Stuttgart, um Geld zu sparen.

Kornkreis in Le Chalet-à-Gobet, Schweiz. Gemeinfrei.

Im „Spiegel“ hat es einen Artikel zum Thema „Kornkreise“. Ein Bauer in Bayern wurde unvermutet mit einem Kornkreis auf seinem Feld konfrontiert. Als er zwei Tage später zurückkam, um das Feld zu mähen, waren da solche „esoterischen“ Kornkreispilger. Ihrer Vermutung nach war der Ursprung des Kornkreises „außerirdisch“. Tja, was kann man dazu sagen? Ich meine, irgendwo müssen diese Kreise ja herkommen.

Würde gern mal für ein paar Tage nach Berlin fliegen. Habe aber gehört, daß Berlin schmutzig sein soll und man wegen Drogensüchtigen aufpassen muß. Keine Ahnung, ob das so stimmt. Alternative: Nochmal nach Paris, wo ich ja 2018 schon mal war.

Häuser am Gare de Lyon in Paris. Foto von mir.

Heute morgen

Habe mir vorgenommen, ab heute nichts Süßes mehr zu essen. Und warum? 1. Ich habe Diabetes, und mein Blutzucker geht jedesmal über 251, wenn ich Süßes esse, und 2. ich muß sparen, und das Jedesmal-zum-Bäcker-gehen geht ins Geld. Höre passenderweise das Thema zu „Mission: Impossible“ (1966) von Lalo Schifrin, den ich ja um 2004 beinahe mal interviewt hätte.

Das Intro zu „Mission: Impossible“ (1966). © Copyright 1966 by Paramount Pictures.

Habe es geschafft, heute morgen nichts Süßes zu essen. Habe nur eine latte getrunken und eine Butterbrezel mit Schnittlauch gegessen.

Habe mich gerade mit meiner Nachbarin D. unterhalten. Sie meint auch, daß es zu wenig ist, daß der Bus am Sonntag nur jede Stunde fährt. Habe ja deswegen dem Busunternehmen LVL Jäger eine Email geschrieben. Antwort: Das sei nicht anders möglich, was absoluter Quatsch ist. Zudem würde das nicht von LVL Jäger entschieden, sondern ich glaube, von der Stadt Ludwigsburg.

Haber in Blender über die Suchfunktion 13 cloth sculpt brushes gefunden. Mit denen kann ich wahrscheinlich das machen, was mir vorgeschwebt ist.

Sculpting in Blender 4.4.3
 

Habe nun acht gerahmte Fotos – zwei bei mir im Schrank, sechs im Keller – und weiß nicht, was ich mit denen anfangen soll.

Gerahmtes Foto. Eigenes Werk.

Schreibe gerade für die LinuxNews einen Artikel über eine Einführung in Blender.

Das Interface von Blender 4.4.3 unter Ubuntu MATE 24.04

Heute abend

Zum Sculpting ist es notwendig, die Auflösung der 3D-Geometrie mit subdivide zu erhöhen.

Hier zuerst mal ein Polygon-Gitter in mittlerer Auflösung.

Und hier dasselbe Gitter nach mehrfacher Anwendung von subdivide.

Eine Ebene (Add > Mesh > Plane) zu sculpten, funktioniert nicht, weil da keine dementsprechende Geometrie da ist, die man verformen könnte.

Erst nachdem die Ebene mit subdivide (bei mir Links-Klick) unterteilt wurde, ist die Auflösung der Geometrie hoch genug, um auch feine Details zu sculpten.

Die Ebene von weiter oben nach siebenmaligem Anwenden von subdivide.

Und hier ein erstes Ergebnis:


Damit der Hintergrund transparent wird, muß man verschiedene Dinge beachten:
  1. Als Ausgabeformat in Output (Properties) File Format > PNG1 und Color > RGBA auswählen. Die anderen Parameter so belassen, wie sie voreingestellt sind.
  2. Bei Render (Properties) > Film > Transparent anklicken.

1 Neben PNG unterstützen auch TIFF und WebP Transparenz. TIFF kommt jedoch für den Einsatz im Internet eher nicht in Frage.

Heute morgen

Möchte ja aktuell eine Deutschlandfahne mit Falten hinbekommen.Das Ergebnis sieht aber (noch) nicht so überzeugend aus:

Versuch, in Blender 4.4.3 eine Deutschlandfahne zu modeln und zu rendern

Ok, ich habe bisher noch praktisch keine Erfahrung mit sculpting, und das sieht man auch. Mit der Zeit müßte das aber deutlich besser werden. Die Vorlage habe ich im Gimp 2.10.36 erstellt, und zwar mit Filter > G’MIC-QT … > Pattern > Satin:

Im Gimp 2.10.36 gerenderte Falten

Ganz grob soll die Grafik so aussehen:

Deutschland-Fahne. Software:Gimp 2.10.36

Trinke meinen ersten Milchkaffee (mit Koffein). Es ist mittlerweile 04:19 Uhr.

Versuche, mich ins Sculpting mit Blender 4.4.3 einzuarbeiten:

Pinsel fürs Sculpting in Blender 4.4.3

Heute abend

Habe einen neuen Artikel über den heute nachmittag
beschriebenen 3D-Effekt im Gimp 3.0.4 – in 2.10.30 geht das so noch nicht –
verfaßt und zur Überprüfung eingereicht. Vermute, daß er morgen oder
übermorgen bei LinuxNews online sein wird.

Um eine so schöne Fase (engl: bevel) hinzubekommen, benutzt man am besten die GEGL-Operation Werkzeuge > GEGL-Operationen > Bevel (bevel), die jedoch im Gimp 2.10.30 noch nicht implementiert ist. Dort muß man den 3D-Effekt noch über Filter > Licht und Schatten > Lichteffekte … erzeugen. So schön habe ich das so aber noch nicht hinbekommen. Kann aber sein, daß das doch geht, wenn man etwas herumexperimentiert.

Bei PIXLS.US hat jemand nach einer Methode gesucht, PDFs mit dem Gimp zu optimieren. Hier bietet sich aber auch ImageMagick an. Der Code wäre dann etwa

#!/bin/bash
for file in *.pdf
do convert $file ( +clone -blur 0x3 ) +swap -compose divide -composite opt-$file.
done

Das bietet sich aber wohl nur für S/W-Scans an. Keine Ahnung, wie das bei Farbe ist.

Scan vor und nach der Optimierung mit ImageMagick

Habe über ImageMagick bei LinuxNews einen Artikel geschrieben. Bei ImageMagick 7 müßte es streng genommen statt convert magick heißen. convert müßte aber auch noch funktionieren. magick dagegen führt bei ImageMagick 6 zu einer Fehlermeldung.

Man kann übrigens eingescannte JPGs mit ImageMagick problemlos in PDFs konvertieren. Der Code (auch hier in Linux-Notation) für die Konvertierung eines JPGs:

convert (oder magick[Quelle].jpg -density 300 -quality 90 [Ziel].pdf

Dabei gibt –density die Auflösung in dpi an und -quality die Kompression.

 

  

Heute morgen

Wenn man die Hitzewelle, die wir gerade erleben, extrapoliert, sieht es irgendwann bei uns so aus. Dieses Jahr ist denn auch das erste Mal, daß mir die globale Erwärmung so richtig bewußt wird. Und: Das wird jetzt eben jedes Jahr etwas schlimmer.
Heute abend ab 18:30 Uhr ist wieder Blender-Meetup. Das Ganze läuft über Discord.