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Heute abend

Habe mir gerade einen Ausschnitt aus der Talkshow „Maybritt Illner“ angeschaut, wo u. a. Norbert Röttgen von der CDU sprach, und mir fehlt da einfach ein ganz neuer Ansatz in der Politik. Das Ewig-Gleiche, das uns da jeden Tag geboten wird, langweilt mich einfach. Mir scheint, daß das Gros unserer Politiker seine Intelligenz in erster Linie dazu benutzt, die eigene Karriere voranzutreiben und nicht dazu, den Bürgern zu helfen. Und: Ich sehe leider auch nicht, wie das wieder anders werden soll. Da wird soviel geheuchelt und gelogen, es ist einfach schlimm.

Eine Möglichkeit, in diesem System etwas zu ändern, wäre, wenn die Stimmen der letzten Bundestagswahl neu ausgezählt würden. Vielleicht könnte es dann u. U. Neuwahlen geben. Dabei ist es eine Schande, daß der zuständige Ausschuß sich soviel Zeit läßt. Man bedenke, das geht jetzt schon seit April so.

Sahra Wagenknecht. Pressefoto.

À propos BSW: Am 30.10.25 war u. a. Sahra Wagenknecht zu Gast bei Markus Lanz, wobei ich mich wirklich frage, weshalb sie sich das angetan hat. Das wird schon im ersten Schlagabtausch zwischen dem Gastgeber und ihr deutlich.

Etwas anderes, was das Zeug dazu hätte, den Status quo zu beenden, ist das sehr zu Unrecht verunglimpfte und unglaubwürdig gemachte UFO-Phänomen. Ich möchte dazu aber ein paar Dinge anmerken, die mir wichtig sind. Der Ausdruck „fliegende Untertasse“ stammt von dem US-amerikanischen Piloten Kenneth Arnold, der am 24. Juni 1947 am Mount Rainier neun untertassenförmige Flugobjekte sichtete [englisch]. Ein anderer Zwischenfall – ebenfalls aus den USA, genauer aus New Mexico – ist der Roswell-Zwischenfall, der nur zwei Wochen nach der Sichtung von Kenneth Arnold bei Roswell, NM stattfand und der am 8. Juli 1947 im Roswell Daily Record dokumentiert wurde.

„Roswell Daily Record“ vom 8. Juli 1947. Gemeinfrei.

Hier der lesbare Text:

Ausschnitt aus dem „Roswell Daily Record“ vom 8. Juli 1947. Gemeinfrei. Um dem Text lesen zu können, auf den Text klicken und dann ‚Grafik in neuem Tab öffnen‘.

Obwohl hier eindeutig von einer fliegenden Untertasse die Rede ist, die von Major Jesse A. Marcel vorgefunden wurde, folgte kurz darauf ein weiterer Bericht, in dem die Sichtung dahingehend korrigiert wurde, daß es sich dabei angeblich um einen Wetterballon handeln würde. Major Marcel wurde, was eigentlich ganz offensichtlich ist, dazu gezwungen, mit dem Fragment eines Wetterballons zu posieren. Dabei kann man doch annehmen, daß ein ausgebildeter Geheimdienstoffizier eine fliegende Scheibe und einen Wetterballon voneinander unterscheiden kann. Das war eben, wie jedem einigermaßen intelligenten Menschen klar sein sollte, ein Lügenmanöver der US-Regierung.

Major Jesse A. Marcel posiert mit Resten eines Wetterballons. Gemeinfrei.

Was sagt uns das also? Betrachtet man diese zwei Fälle, die sich im Abstand von nur zwei Wochen ereigneten, so kommt man zu dem Schluß, daß es da Flugscheiben von unbekannter Herkunft gibt bzw. gab, deren Existenz – zumindest im Fall Roswell – aus irgendwelchen Gründen offiziell geleugnet werden sollte. Ich rede hier auch gar nicht über die zigtausend Sichtungen seither. Noch zu dem Fall Roswell ist ein interessantes Dokument der Artikel „Mack Brazel Reconsidered“ [englisch].

Zeitsprung zum 9. Mai 2001. Da fand in Washington DC im National Press Club ein Event zum Thema statt. Im Folgenden die Video-Aufzeichnung.

Ein Ausschnitt aus diesem Video: Dr. Carol Rosin, eine ehemalige Mitarbeiterin (1974 – 1977) von Dr. Wernher von Braun.

Dieses Video ist insofern wichtig, als Dr. Rosin hier einen Ausblick in die Zukunft gewährt. Schurkenstaaten oder – auf englisch – rogue nations bzw. nations of concern hatten wir schon. Als nächstes müßten Asteroiden kommen. Bin mal gespannt, wie das weitergeht bzw. ob Dr. Rosin mit ihren Prophezeihungen bzw. eigentlich den Prophezeihungen von Dr. Wernher von Braun recht hat.

Dr. Wernher von Braun. Undatiert.

Heute nachmittag

Im Zusammenhang mit meinem Beitrag von vorgestern möchte ich hier noch einen Artikel aus dem „Roswell Daily Record“ vom 08.07.1947 posten, in dem auf den bekannten Roswell-Zwischenfall1 Bezug genommen wird. In dem Artikel wird eindeutig eine fliegende Scheibe („flying disk“) erwähnt und nicht, wie später behauptet, ein Wetterballon, und man muß dem Offizier Jesse Marcel doch zutrauen können, daß er den Unterschied zwischen einer fliegenden Scheibe und einem Wetterballon kannte.

Die erste Seite des „Roswell Daily Record“ vom 08.07.1947. Public domain.

Was ist da also passiert? So, wie es aussieht, kann man davon ausgehen, daß die Vorgesetzten von Major Marcel diesen unter Druck gesetzt und ihn gezwungen haben, mit den Resten eines Wetterballons zu posieren.

At Fort Worth Army Air Field, Major Jesse A. Marcel (looking left) of Houma, LA – holding alleged foil debris from Roswell, New Mexico, UFO incident, 07/08/1947. Public domain.

Bin wie gesagt davon überzeugt, daß solche kontroversen Artikel wie der über UFOs in der Wikipedia nicht unbedingt gut aufgehoben sind. Manche Leute glauben sinnbildlich eben immer noch daran, daß die Erde eine Scheibe ist, und anstatt sich für neue Erkenntnisse zu öffnen, werden diese lächerlich und unglaubwürdig gemacht.

Und hier noch ein wichtiges Dokument von 2001 zum Thema „UFOs“.

Das war damals ein, wie ich finde, sehr vielversprechendes Ereignis. Ich frage mich aber, wieso heute, nach immerhin 24 Jahren, immer noch nichts Substantielles passiert ist. Und: Die neue Website SiriusDisclosure ist eine einzige Enttäuschung. Auf der Seite mit Fotos ist ganz oben das unscharfe Foto eines „Lichtwesens“. Ich meine, ist das alles, was Dr. Greer und seine Mitarbeiter da in 24 Jahren erreicht haben? Und die anderen Fotos könnten irgendwo aus dem Internet zusammengeklaut worden sein; so sieht es jedenfalls aus. Und dann ist da noch ein Kommentar zu Dr. Greer bei Reddit, der auch alles andere als schmeichelhaft ist. Schade! 🙁

Wie ich schon geahnt habe, hat ein Sichter eine minimale Änderung des Eintrags UFO rückgängig gemacht. Ich hatte das „angeblichen“ gelöscht.

Ich meine, was soll denn ein „angebliches UFO“ bitte sein? Und das war wie gesagt nur ein einziges Wort.

Habe mich gerade mit zwei Frauen unterhalten. Thema waren u. a. die hohen Kosten für Soziales, wenn z. B. eine kinderreiche Familie € 7.000,- im Monat bekommt. Eine der beiden Frauen hat gemeint, der vielzitierte „Herbst der Reformen“ würde im Endeffekt auch nichts verändern.

1 Für mehr zu diesem Zwischenfall seht auch den Artikel „Mack Brazel Reconsidered“ (→ deutsche Übersetzung). Diesem Artikel zufolge war Brazel eine Woche in militärischem Gewahrsam und wurde ganz offensichtlich so stark eingeschüchtert, daß er von da an möglichst nicht mehr über das redete, was er gesehen hatte.

Zitat:

„I am sure what I found was not any weather observation balloon.“—William Ware „Mack“ Brazel

Und:

„You know how they talk about little green men? Well, they weren’t green.“—William Ware „Mack“ Brazel

Leider findet in Roswell inzwischen ein alljährliches UFO-Festival statt. Ich bin aber der Ansicht, daß dessen Initiatoren der Sache eher schaden als nützen; dazu ist sie einfach zu ernst. Auch die Wikipedia-Einträge – sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch – geben vor, daß die Aussage, bei Roswell bzw. eigentlich näher bei Corona sei ein UFO abgestürzt, eine „Verschwörungstheorie“ sei, lies: Man brauche sie gar nicht ernst zu nehmen. So kann man es natürlich auch machern, und die Hartnäckigkeit, mit der da einige Leute vorgehen, ist schon frappierend.

Heute abend

Habe diese Kundgebung leider total verpaßt 🙁 , weil ich ab 14:30 Uhr in einem Zoom-Meeting war. Eben, als ich auf YouTube war, ist es mir wieder eingefallen.

UFO. Fotos: Jack Nethering/UFO EVIDENCE

Was ist das? Ist das CGI oder ist es real? Ich würde sagen, besonders die Flammen sind schwer nachzumachen. Auch ist unklar, von wann die Fotos stammen. (Die allererste Version von Photoshop kam 1990 heraus.) Ok, angenommen, diese Fotos sind CGI (was ich aus verschiedenen Gründen nicht glaube), was ist dann mit den ganzen Fotos von den 1940er-Jahren bis heute? Das ist doch sowas von unwahrscheinlich, daß die alle gefaket sind. Ich meine, da müßte ja eine weltweite Organisation damit beschäftigt sein, UFO-Fotos zu fälschen, und das ist doch absoluter Quatsch.

Bezeichnend für die Behandlung dieses Phänomens ist auch der Eintrag „UFO“ in der deutschsprachigen Wikipedia. Hier wird unter dem Deckmantel der Seriosität alles getan, um das Thema „UFOs“ unglaubwürdig zu machen. Und wenn man etwa versucht, diesen Eintrag zu korrigieren – auch bei relativ kleinen Korrekturen -, kommt ein Sichter und löscht das wieder. Ich meine, das ist doch interessant. Mein Eindruck von der Wikipedia ist überhaupt, daß da alternative Themen, die vom Mainstream abweichen, nicht besonders gut aufgehoben sind. Das wird in der Regel als „Pseudo-Wissenschaft“ oder „Para-Wissenschaft“ etikettiert. Soviel zuum Thema „Wikipedia und Demokratie“. Es ist einfach undemokratisch, wenn da abweichende Meinungen auf diese Art und Weise diskreditiert werden.

Zum Abschluß des heutigen Abends noch ein Klassiker der Ufologie, nämlich die Sichtung des Piloten Kenneth Arnold vom 24.06.1947 [engl.].

Mount Rainier, wo die Sichtung stattfand. Foto: Dllu. Lizenz: CC BY-SA 4.0.

Heute nachmittag

Habe heute mittag spaßeshalber im Internet nach „Merz Lügen“ gesucht1 und das bekommen: 

Screenshot von YouTube

Keine andere Spezies schadet der Erde so, wie es der Mensch tut. Denke manchmal, was wäre, wenn bei uns jemand wie Klaatu landen würde, ob wir dann zur Vernunft kommen würden.

Still aus „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ (1951). Klaatu (Michael Rennie) verläßt sein Raumschiff. © Copyright 1951 by Centfox-Film

Das System Trappist-1 (Illustration). Secondary Creator Credit: NASA/JPL-Caltech

Wäre so ein Besuch denn theoretisch möglich? Ich habe etwas herumgesucht und dabei den Exoplanet Catalogue der NASA entdeckt. Bislang haben wir über 5.500 Exoplaneten entdeckt. Ich hatte schon gewußt, daß die Astronomen einige Exoplaneten entdeckt haben, aber mit so vielen hatte ich nicht gerechnet. Als ich noch in der Realschule war, hatte ein Mitschüler von mir ein Teleskop. Damals habe ich mich sehr für Astronomie und Raumfahrt interessiert. Ich habe auch die erste Mondlandung 1969 am Fernseher mitverfolgt. Mittlerweile ist mein diesbezügliches Interesse aber ziemlich zurückgegangen. Ich stehe jetzt sogar auf dem Standpunkt, daß wir, wenn man von Satelliten im erdnahen Raum und der ISS einmal absieht, uns zuerst mal auf die Verhältnisse hier auf der Erde konzentrieren sollten. Da haben wir imho wirklich genug zu tun.

ISS von der Crew der Dragon „Endeavour“ von SpaceX aus aufgenommen. Foto: NASA/SpaceX

Eine Reise zum Mars finde ich persönlich nicht zielführend, und nicht nur wegen den erheblichen physischen und psychischen Strapazen für die Crew. Zu den physischen Strapazen gehört neben der Strahlenbelastung auch der Abbau der Knochensubstanz. Frage mich außerdem, was das soll, einen Atomreaktor auf dem Mond zu bauen. Vielleicht, so könnte ich mir vorstellen, will man den Chinesen zuvorkommen. Ich habe vorhin entdeckt, daß man sogar schon Grundstücke auf dem Mond kaufen kann, obwohl der Mond (wie auch die Erde) ursprünglich ja niemandem gehört hat. Da kann ich nur sagen: Nichts dazugelernt. Man macht den ganzen Quark von der Erde jetzt auch auf dem Mond weiter. Muß das denn sein?

Nachricht an NASA:

„Hello,

I want to ask you why you plan to send persons to Mars? Wouldn’t it be better to spend the billions of dollars on improving the situation here on earth (read: global warming)? I am just wondering. 

Cheers,

Claus“ 

1 Ich habe bewußt nicht „gegoogelt“ geschrieben, weil ich Google normalerweise nicht mehr benutze. 

Heute nachmittag

Mir ist heute wieder bewußt gewordern, wie unglaublich komplex unsere Welt ist.

Suche seit bestimmt einer Woche (bisher vergeblich) einen passenden Karton für folgendes gerahmtes Foto:

Gerahmtes Foto. Eigenes Werk.

Entweder muß ich 100 Kartons kaufen oder es ist eine Maßanfertigung für € 40,-. Habe PosterXXL, wo ich das Foto gekauft habe, angeschrieben, ob die mir nicht ausnahmsweise einen einzelnen Karton verkaufen könnten.

Beim Deutschlandfunk hat es eine Sendung zu Open Source bzw. Alternativen zu kommerzieller Software. Ich benutze ja seit nunmehr 23 Jahren Linux, und das einzige Programm, das ich mir in den letzten zehn Jahren gekauft habe, war CrossOver Linux, weil unter Wine nicht alle – vor allem neuere – Windows-Programme laufen. Aktuell habe ich es aber nicht mehr installiert. Seit mein Schwager mir eine DVD mit Ubuntu MATE – ich glaube, es war 20.04 LTS – gebrannt hat, benutze ich es – zuerst etwas skeptisch – viel lieber als das klassische Ubuntu. Ich verstehe auch nicht, daß Linux nur einen Marktanteil von ein paar Prozent hat, fühle ich mich damit doch wesentlich wohler als mit Windows. Wenn Linux auch auf allen PCs vorinstalliert wäre, würde das vermutlich ganz anders aussehen.

Und zu den Vorurteilen bezüglich Linux muß ich sagen, daß ich weder Treiberprobleme1 noch zu wenig Auswahl bei der Software habe. Der Ubuntu-Paketmanager Synaptic listet 87.464 Pakete (!) auf, die man sich installieren kann. Darüber hinaus gibt es im Internet von vielen Open-Source-Programmen .deb-Pakete, die man sich mit gdebi installieren kann (sudo gdebi [Paketname].deb). Und – ja – was die Linux-Konsole angeht: Die meisten Sachen mache ich entweder mit Synaptic oder mit gdebi. Imho braucht man vielleicht zwanzig, fünfundzwanzig Befehle, wenn man doch mal mit der Konsole (Shell)2 arbeiten muß. Das ist wirklich überschaubar. Ein sehr nützliches Programm, das die Arbeit mit der Shell vereinfacht, ist der Midnight Commander (sudo apt install mc), der an den Norton Commander unter Windows angelehnt ist. Da kann man Dateien verschieben, kopieren, löschen oder sich anzeigen lassen. Und dann kann man im Internet suchen3, wenn man einen Befehl nicht weiß. Wenn die benötigte Software (incl. Linux) schon vorinstalliert ist, besteht meiner Ansicht nach kein großer Unterschied zwischen Windows und Linux. Die alte Stadtbücherei in Stuttgart hatte im 1. Stock auch ein paar PCs mit Linux für die Besucher, und das hat meiner Ansicht nach gut funktioniert.

1 Ich habe sowohl einen Linux-Treiber für meinen Samsung-Drucker – einen Xpress 2026M Laserdrucker – als auch einen Treiber für meine Grafikkarte – eine NVIDIA GeForce GT 710/PCIe/SSE2 – gefunden. 

2 Ein paar Befehle fürs Arbeiten mit der Shell:

  • cd [Verzeichnis] Zu einem bestimmten Verzeichnis gehen (Bsp.: cd Downloads; es genügt auch cd Down*)
  • cd .. Eine Verzeichnisebene runter in Richtung /
  • sudo mc Den Midnight-Commander mit Root-Rechten aufrufen
  • clear Den Inhalt der Shell löschen
  • sudo apt install [Programm] Ein Programm installieren
  • sudo gdebi [Paket].deb Ein .deb-Paket installieren
  • ps aux Die laufenden Prozesse auflisten. Nützlich z. B., wenn sich ein Programm aufgehängt hat. Anschließend kill [Nummer des Prozesses]
  • lsusb Listet alle USB-Geräte auf
  • display [Bild] Nach der Installation von ImageMagick ein Bild anzeigen. Ich habe auch bei LinuxNews einen Artikel über ImageMagick unter Linux geschrieben
  • display ruft das GUI (grafische Benutzeroberfläche) von ImageMagick auf 
  • chmod a+x Macht ein Programm oder Script ausführbar
  • ls -al Listet alle Dateien innerhalb eines Verzeichnisses auf
  • [Programmname] Startet ein installiertes Programm (Bsp.: firefox)
  • sudo ./[Programmname] Führt ein (z. B. heruntergeladenes) Programm oder Script mit Root-Rechten aus 

3 Ich habe ganz bewußt nicht „googeln“ geschrieben, denn ich versuche, von der Abhängigkeit von Google wegzukommen. So habe ich in Firefox als Suchmaschine DuckDuckGo eingestellt.

Heute morgen

Das Interface von Krita 5.2.2

Über einen Kommentar zu einem Artikel von mir bin ich dazu animiert worden, mir Krita mal anzuschauen. Ich habe dieses Programm seit Jahren installiert, aber bisher praktisch noch nie benutzt. Habe zuerst einen Kreis gezeichnet, und die Kantenglättung hat mich positiv überrascht. Auch das Textwerkzeug ist deutlich besser als im Gimp. Ich habe Krita hauptsächlich deshalb nicht benutzt, weil ich mein Wacom-Tablett zur Zeit nicht angeschlossen habe, und Krita ist ja in erster Linie ein Mal-  und Zeichenprogramm.

Habe gesehen, daß mein neuer Artikel „Einführung in Blender“ online ist.

Im heutigen Newsletter des „Spiegel“ lese ich:

»Verweigern
die Politiker durch beharrliches Beschweigen grundlegende Reformen in
der Gesundheits-, Pflege und Altersvorsorge, dann ist mit
systembedrohenden Entwicklungen zu rechnen.«—Götz Aly

Tja, der Status quo. Imho werden unsere Politiker erst dann etwas tun, wenn sie es müssen.

Habe mich mit einem Milchkaffee etwas draußen im Innenhof hingesetzt. Es ist relativ frisch. Gehe heute (Samstag) aber nicht nach Stuttgart, um Geld zu sparen.

Kornkreis in Le Chalet-à-Gobet, Schweiz. Gemeinfrei.

Im „Spiegel“ hat es einen Artikel zum Thema „Kornkreise“. Ein Bauer in Bayern wurde unvermutet mit einem Kornkreis auf seinem Feld konfrontiert. Als er zwei Tage später zurückkam, um das Feld zu mähen, waren da solche „esoterischen“ Kornkreispilger. Ihrer Vermutung nach war der Ursprung des Kornkreises „außerirdisch“. Tja, was kann man dazu sagen? Ich meine, irgendwo müssen diese Kreise ja herkommen.

Würde gern mal für ein paar Tage nach Berlin fliegen. Habe aber gehört, daß Berlin schmutzig sein soll und man wegen Drogensüchtigen aufpassen muß. Keine Ahnung, ob das so stimmt. Alternative: Nochmal nach Paris, wo ich ja 2018 schon mal war.

Häuser am Gare de Lyon in Paris. Foto von mir.

Heute morgen

Das Goetheanum in Dornach. Foto:  Wladyslaw; Lizenz: CC BY-SA 4.0.

Bin schon wach – es ist 03:25 Uhr – und muß an das Jahr 1982 denken, als ich in Dornach in der Schweiz zu einem Plastizierkurs war. Bin damals auch ins Goetheanum gegangen. War nach dem Plastizierkurs noch in Basel, einen Kaffee trinken. Ich hatte damals Kontakt zu einer anthroposophischen WG in Stuttgart, die mir den Plastizierkurs bezahlt haben.

War nochmal eingeschlafen und bin jetzt – um 05:44 Uhr – endgültig wach. Habe geträumt, ich wäre in Basel und wollte zurück nach Stuttgart fahren. Bin schon in den völlig überfüllten Zug eingestiegen. An der nächsten Haltestelle – Dornach – sind etliche meist jüngerer Leute ausgestiegen.

Heute abend

Habe vorhin bei einer Google-Suche die sehr informative Seite hartz-4-widerspruch entdeckt, auf der u. a. ein Bürgergeld-Rechner ist, der einem sagt, wie hoch der individuelle Anspruch auf Bürgergeld ist. Laut diesem Rechner steht mir ein Mehrbedarf in Höhe von € 253,35 zu. Prüfe jetzt, ob das auch bei Grundsicherung gilt.

Dabei fällt mir ein Spruch der amerikanischen Autorin Louise Hay ein, die sagt: „Glaubt nicht an Einengung.“

Heute morgen

Bin doch tatsächlich am PC eingeschlafen und – es ist mittlerweile 03:38 Uhr – gerade wieder aufgewacht. Kann mich an keinen Traum erinnern.

Bin nochmal eingeschlafen, diesmal im Bett. Habe von Ufos geträumt. Bin jetzt – um 05:47 Uhr – endgültig wach.

Foto der National Library of Scotland auf Unsplash

Zum Thema „Krieg“ lese ich bei William Bramley („The Gods Of Eden“; 1989): 

„War can be an effective tool for maintaining social and political control over a large population. [ … ] Throughout all of history, people and nations have benefited from, and have contributed to, the existence of other people’s conflicts“.—William Bramley

Und bei George Orwell („1984“; 1949) liest sich das so:

“War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength.”—George Orwell

Heute nachmittag

War in Stuttgart, wo ich viel zuviel Geld ausgegeben habe, zuerst in der Holanka Bar und dann beim Hotalo. Ich meine, € 3,- für 0,4 l FuzeTea sind wirklich Abzocke. Dieselbe Flasche kostet im Supermarkt ohne Pfand € 1,15. Was mich noch sehr beschäftigt, sind die vielen Ausländer überall. Ob in der S-Bahn oder am Bahnsteig unten im Hauptbahnhof – überall höre ich fast nur Ausländisch.

Heute nachmittag war ich in einem englischsprachigen Zoom-Meeting, was mir sehr gut getan hat. Die Leute da sind sehr nett.