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Heute abend

Nochmal zu dem Artikel „Die Klimabewegung zerfällt. Ist das eigentlich schlimm?“1 in der „Zeit“. Schon die Frage in der Überschrift zeigt, daß der Autor noch gar nicht begriffen hat, was Sache ist.

Ein Kommentar:

„Ja, klar ist das schlimm!

Denn das ist wertvolle Zeit, die verloren geht, dem Klimawandel zeitlich etwas entgegenzusetzen.“—vincentvision

Bin ja auch dafür, die ganzen COPs2 einfach mal auszusetzen. Diskutiert haben wir ja inzwischen genug. Wir wissen, was zu tun ist. Finde auch den Vorschlag der Kapitänin und Umweltaktivistin Carola Rackete sinnvoll, einen Straftatbestand „Ökozid“ einzuführen, auch wenn Herr Merz da die Krise bekommen würde. Wirtschaft ist nicht alles. Darüber hinaus müßte es findigen Köpfen doch möglich sein, wirtschaftliches Handeln und Umweltverträglichkeit zu kombinieren.

Und: Die Reichen müßten sich halt in Gottesnahmen auch mal dazu bequemen, ihren Teil beizutragen. Es kann ja nicht sein, daß da gejammert wird, es „sei kein Geld da“, und gleichzeitig verbrät etwa der Bürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, über € 400.000 für einen Polizeieinsatz, nur weil er sich mit einem AfDler unterhalten hat. Mußte das denn sein? Oder Stuttgart 21? Von 2,5 Milliarden auf inzwischen 11,5 Milliarden. Was sagt uns das? Wenn man will, ist das Geld magischerweise da. Oder die geschätzten 215 Milliarden für Rüstung. Leute, verar…t uns doch nicht!

Aber in den bundesdeutschen Mainstream-Medien wird man solche klaren Worte vergebens suchen. Da ist die Rede von „Ausgewogenheit“ und „Objektivität“. Imho geht es jetzt aber darum, mal klar Stellung zu beziehen und nicht darum, unbequeme Tatsachen weichzuspülen.

1 Ja, wir müssen das jetzt erst mal lang und breit „ausdiskutieren“.

2 Die nächste Konferenz ist COP30 im November 2025 in Belém. Seht hierzu auch „Was ist die COP?“ bei der Max-Planck-Gesellschaft.

Zitat:

„Beschlüsse der COP sind grundsätzlich nicht völkerrechtlich verbindlich … „—Moritz Vinken und Philipp Sauter

Das ist einfach ein Witz.

Was hier fehlt, ist

Gort (Lock Martin) verläßt Klaatus Raumschiff.

“ … this earth of yours will be reduced to a burned-out cinder“. Stills aus „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ (1951). © Copyright 1951 by Centfox-Film.

Heute nachmittag

Beim ManagerMagazin habe ich den Artikel „Die besten Köpfe verlassen Deutschland – nicht für mehr Gehalt, sondern für mehr Wirkung“ entdeckt.

Darin heißt es u. a.:

„Die großen KI-Unternehmen versuchen derzeit, die künstliche Superintelligenz zu entwickeln. Also eine KI, die in allen Fähigkeiten den menschlichen Intellekt übertrifft und eigenständige Entscheidungen trifft. Das ist wie ein neues Betriebssystem für die Zukunft.“—Constanze Buchheim

Constanze Buchheim. Foto: Annette Koroll

Ok, und was macht man dann mit dieser Super-KI? Wer kontrolliert sie? Also, ich persönlich habe da ein absolut ungutes Gefühl. Ich könnte mir denken, daß die ganze KI-Euphorie irgendwann nach hinten losgeht, und was dann? Was, wenn diese Super-KI zu dem Schluß kommt, daß wir überflüssig sind? Schließlich ist der Homo sapiens die einzige Spezies, die diesem Planeten massiv schadet.

Mir ist diese komplett unkritische KI-Euphorie, die derzeit um sich greift, sehr suspekt. In Firefox ist sogar ChatGPT integriert. Ich benutze es aber so gut wie nicht. Ich kann einfach noch selber denken.

Die letzten Tage war das Video-Bild in Zoom ganz komisch verrauscht. Heute war es wieder ok. Ich hatte das schon mal und weiß nicht, woran das liegt.

Frage mich gerade, wann es denn zum letzten Mal einen wirklich herausragenden Film gab, etwa vom Kaliber von „Taxi Driver“ (1976) oder „Das Schweigen der Lämmer“ (1991) .

V. l. n. r.: Anthony Hopkins, Jodie Foster und Scott Glenn. Foto: IMAGO / Allstar

Habe gerade die Seite von Fridays for Future besucht und mir deren Forderungen angeschaut.

Von wegen 2045. Kohleausstieg bis 2030! Unsere Regierung ist einfach a) zu langsam und b) zu zögerlich, nach dem Motto „No net hudla“. Das ist Schwäbisch und heißt soviel wie „Eile mit Weile“. Und jetzt will Herr Merz sogar das Verbrenner-Aus rückgängig machen. Geht’s noch?

Zitat:

„Das Verfassungsgericht hat mit seinem Urteil 2021 unmissverständlich klargemacht, dass mangelhafter Klimaschutz verfassungswidrig ist.“—Fridays for Future

Aber die Bundesregierung scheint sich zu sagen: Wo kein Kläger, da ist auch kein Richter.

Zum Thema gibt es ein Video auf YouTube:

Grundrecht auf Zukunft: Interview mit Rechtsanwältin Dr. Roda Verheyen

Und zum Hintergrund ein weiteres Video, das aufzeigt, wie in unserer bundesdeutschen Gesellschaft die Reichen und Superreichen das Sagen haben.

Aufgedeckt: Der Club der Superreichen

Und hier der URL der Stiftung: https://www.familienunternehmen.de/de.

Hier noch eine Grafik aus dem Video, die die Zusammenhänge aufzeigt.

Grafik © Copyright 2025 by Greenpeace

Heute morgen

Bin heute wieder so früh aufgewacht. Gerade ist es 03:30 Uhr. Muß daran denken, daß ich mir in der Schule im Französisch-Unterricht leider keine große Mühe gegeben habe. Ok, ich habe mir im Wirtschaftsgymnasium generell keine große Mühe gegeben, aber heute könnte ich insbesondere Französisch und vielleicht VWL (Inflation) gut brauchen. Habe ja voriges Jahr bei der VHS einen Französisch-Kurs mitgemacht, aber auch da habe ich mich nicht sonderlich bemüht. Dabei mag ich Französisch und würde mir in einem geeigneten Setting sehr wohl Mühe geben.

Brasserie „Les Deux Savoie“ beim Gare de Lyon in Paris.

Ich im Gare de Lyon. Fotos von mir.

Im Gare de Lyon liegt übrigens das Restaurant „Le Train Bleu“, in dem eine Szene aus dem Thriller „La femme Nikita“ (1990) von Luc Besson gedreht wurde.

Stills aus „La femme Nikita“ (1990). © Copyright by Gaumont. MIt freundlicher Genehmigung.

Ich dachte bis jetzt die ganze Zeit, heute wäre Samstag, und ich habe mich schon darauf gefreut, in der Holanka Bar im Wittwer einen Crema zu trinken. Jetzt habe ich interessehalber in meinen Kalender geschaut und festgestellt, daß heute Sonntag ist. Da fährt der erste Bus um 08:46 Uhr und danach nur jede Stunde.

Heute nachmittag

Habe heute mittag spaßeshalber im Internet nach „Merz Lügen“ gesucht1 und das bekommen: 

Screenshot von YouTube

Keine andere Spezies schadet der Erde so, wie es der Mensch tut. Denke manchmal, was wäre, wenn bei uns jemand wie Klaatu landen würde, ob wir dann zur Vernunft kommen würden.

Still aus „Der Tag, an dem die Erde stillstand“ (1951). Klaatu (Michael Rennie) verläßt sein Raumschiff. © Copyright 1951 by Centfox-Film

Das System Trappist-1 (Illustration). Secondary Creator Credit: NASA/JPL-Caltech

Wäre so ein Besuch denn theoretisch möglich? Ich habe etwas herumgesucht und dabei den Exoplanet Catalogue der NASA entdeckt. Bislang haben wir über 5.500 Exoplaneten entdeckt. Ich hatte schon gewußt, daß die Astronomen einige Exoplaneten entdeckt haben, aber mit so vielen hatte ich nicht gerechnet. Als ich noch in der Realschule war, hatte ein Mitschüler von mir ein Teleskop. Damals habe ich mich sehr für Astronomie und Raumfahrt interessiert. Ich habe auch die erste Mondlandung 1969 am Fernseher mitverfolgt. Mittlerweile ist mein diesbezügliches Interesse aber ziemlich zurückgegangen. Ich stehe jetzt sogar auf dem Standpunkt, daß wir, wenn man von Satelliten im erdnahen Raum und der ISS einmal absieht, uns zuerst mal auf die Verhältnisse hier auf der Erde konzentrieren sollten. Da haben wir imho wirklich genug zu tun.

ISS von der Crew der Dragon „Endeavour“ von SpaceX aus aufgenommen. Foto: NASA/SpaceX

Eine Reise zum Mars finde ich persönlich nicht zielführend, und nicht nur wegen den erheblichen physischen und psychischen Strapazen für die Crew. Zu den physischen Strapazen gehört neben der Strahlenbelastung auch der Abbau der Knochensubstanz. Frage mich außerdem, was das soll, einen Atomreaktor auf dem Mond zu bauen. Vielleicht, so könnte ich mir vorstellen, will man den Chinesen zuvorkommen. Ich habe vorhin entdeckt, daß man sogar schon Grundstücke auf dem Mond kaufen kann, obwohl der Mond (wie auch die Erde) ursprünglich ja niemandem gehört hat. Da kann ich nur sagen: Nichts dazugelernt. Man macht den ganzen Quark von der Erde jetzt auch auf dem Mond weiter. Muß das denn sein?

Nachricht an NASA:

„Hello,

I want to ask you why you plan to send persons to Mars? Wouldn’t it be better to spend the billions of dollars on improving the situation here on earth (read: global warming)? I am just wondering. 

Cheers,

Claus“ 

1 Ich habe bewußt nicht „gegoogelt“ geschrieben, weil ich Google normalerweise nicht mehr benutze. 

Heute morgen

Bin auch heute morgenen früh auf: Es ist erst 04:16 Uhr. Habe mir gerade einen Milchkaffee (mit Koffein) gemacht, Möchte am liebsten zum Bäcker gehen, aber der Trölsch macht erst um 06:30 Uhr auf. Höre „Andy Warhol“ (1971) von David Bowie und „Black Dog“ (1971) von Led Zeppelin.


Still aus „Le samouraï“ (1967). Foto: © Copyright 1967 by Gloria Filmverleih.

Habe diesen Klassiker von Jean-Pierre Melville irgendwann im Fernsehen gesehen. Alain Delon spielt darin den Profi-Killer Jef Costello, der nach einem Auftrag erkannt und schließlich von der Polizei gejagt wird.

Heute morgen

Es ist 03:44 Uhr, und ich bin schon wach.  Habe die Wohnungstür etwas aufgemacht, um durchzulüften. Kann das machen, weil mein Apartment auf einen Innenhof hinausgeht. Habe mir einen Milchkaffee mit Koffein gemacht und würde am liebsten nicht mehr einschlafen.

Nach einem Thread, den ich in PIXLS.US gestartet habe, hat ein Entwickler des Gimp mir geantwortet. Habe dann auf die imho kritischen Punkte des Textwerkzeugs hingewiesen.

Das Textwerkzeug im Gimp 2.10.30 

Wie hier gut zu sehen ist, rutscht das Textwerkzeug teilweise aus dem Bildfenster hinaus. Auch finde ich es nicht so gut, daß man mit [Strg]+[A] jedes Mal den ganzen Text selektieren muß, um die Text-Parameter zu ändern. Würde mir eine Lösung wie z. B. in Photoshop wünschen, wo Text als Vektor gerendert1 und erst bei Bedarf in eine Bitmap konvertiert wird.

Hier in Blogger ist es ja möglich, den HTML-Quellcode zu editieren. Dabei mußte ich aber feststellen, daß da viele unnötige Tags generiert werden.

Beispiel:

HTML-Code in Blogger

So werden teilweise unnötige <p>&nbsp;</p>-Tags generiert, die überhaupt keinen Sinn machen.

Charlie Parker ca. 1947. Foto: William P. Gottlieb. Public domain. 

Habe ja hier in diesem Blog die ersten vier Seiten von Ross Russells Charlie-Parker-Biografie „Bird Lives!“ gepostet. Habe den Text gerade etwas editiert. Kann diese Biografie – wenn möglich auf Englisch – wirklich sehr empfehlen. Ich habe sie mir 1983 im englischen Original gekauft, als es noch kein Amazon gab. Die Buchhändlerin mußte das Buch extra in England bestellen. Habe es dann in einem Zug verschlungen.

Das Interface von Natron 2.5.0 unter Ubuntu MATE 24.04

Habe seit Jahren das Open-Source-Programm Natron 2.5.0 installiert, mit dem man sog. Compositing2 machen kann. Habe mich aber noch nicht näher damit beschäftigt. Bei PIXLS.US hat es eine Kategorie speziell für dieses Programm.

War beim Trölsch, einen Kaffee trinken. Mußte einfach mal aus meinem Apartment raus. Am Busbahnhof ein junger Mann mit drei Mädchen im Alter von vielleicht 9, 12 und 14 Jahren. Alle trugen lange, wallende weiße Gewänder und einen Hijab. Finde das nicht gut. Dachte bei mir: „Sind wir jetzt im Orient?“. Im Trösch bedienten Frau T. und Frau S.. Beide sind nicht besonders freundlich. Obwohl: Vor Jahren – vielleicht schon vor 2020 – war Frau S. mal eine Zeitlang ausnehmend freundlich zu mir. Sie hat mich sogar mal geduzt. Schon komisch. War mir damals einfach unsicher, ob ich sie auch duzen soll. Werde das Gefühl nicht los, daß sie ihren Job gar nicht gern macht.

Mein neuester Artikel über 3D-Text im Gimp wird voraussichtlich morgen bei LinuxNews in der Rubrik „Artikel“ erscheinen. 

1 Rendern bezeichnet ganz allgemein grafische Darstellung. In der 3D-Grafik bedeutet es, daß aus der 3D-Geometrie das fertige Bild bzw. eine Animation berechnet wird.

2 Compositing bedeutet, daß aus mehreren Quellen ein neues Bild bzw. ein neues Video/ein neuer Film generiert wird. Gerade im Film ist Compositing heutzutage sehr wichtig. Die mathematischen Grundlagen des Compositing wurden 1984 von Porter/Duff in „Compositing digital images“ beschrieben.

Die 12 Möglichkeiten des Compositing nach Porter/Duff. Grafik von mir.
 

Heute abend

Statistik: Was ist Ihre Meinung, sollte Deutschland weiterhin Waffen an die Ukraine liefern? | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Interessehalber habe ich über Google obige Statistik gefunden, deren Daten am 06. und 07.09.2024 erhoben wurde. Befragt wurden 1.000 Wahlberechtigte zwischen 18 und 75 Jahren.

Habe gerade mit dem Bekannten geredet, dessen Windows-PC nicht mehr tut. Ich habe es ja geschafft, mit Ventoy unter Linux einen bootfähigen USB-Stick mit Windows 11 zu erzeugen. Am Samstag werde ich mir den PC mal anschauen.

Nachdem ich in einem der letzten Beiträge – ich glaube, es war heute morgen – kurz über Trump und Putin geschrieben habe, hier noch ein wichtiger Hinweis auf eine Frau, die von 1987 bis 1991 ARD-Korrespondentin in Moskau war und die Rußland wohl wie kaum eine zweite kennt. Die Rede ist von Frau Prof. Dr. Krone-Schmalz.

Hier ein Video von einem Interview der Schweizer „Weltwoche“ mit Frau Krone-Schmalz:

Ich meine, daß man dieses Video wie auch die übrigen Videos mit Frau Krone-Schmalz schon insofern mit großem Gewinn anschauen kann, als Frau Krone-Schmalz in denkbarem Gegensatz zu nicht wenigen Politikern eine hochintelligente Frau ist. Zudem hat sie eben auch weitreichende Rußland-Kenntnisse.

Zitat:

„Es ist alles wirklich aus dem Ruder gelaufen und müßte neu sortiert werden.“—Gabriele Krone-Schmalz

Heute abend

Vier Stills aus dem 1990 in die Kinos gekommenen Thriller „La femme Nikita“ von Luc Besson.

Stills aus „La femme Nikita“ (1990). © Copyright 1990 by Gaumont. Mit freundlicher Genehmigung.

Habe einem Bekannten angeboten, ihm Windows 11 zu installieren. Ich habe das günstig für nur € 11,- gekauft, weil ich es ursprünglich parallel zu Linux installieren wollte. Davon bin ich dann aber abgekommen, und jetzt habe ich es wie gesagt meinem Bekannten angeboten. Bin mal gespannt, wie das wird. Habe zu meiner Windows-Zeit – das war noch Windows 98 – die Festplatte in drei Partitionen unterteilt: eine für Windows, eine für die Programme und eine für die Daten. Habe das mit dem MS-DOS-Befehl FDISK gemacht.

Heute abend

Habe beim BSW nachgefragt, ob ich da mal zu einem Stammtisch o. ä. dazukommen könnte, um mir ein Bild zu machen. Bekam zur Antwort, ich solle mich als Unterstützer registrieren, dann würde ich kontaktiert werden. Das ist aber eigentlich nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Ich habe vor mehreren Jahren mal ein paar Stammtische der Linken besucht, und das, was mir da gesagt wurde, wich auch von dem ab, was da im Programm stand. Ich hatte bei einem dieser Stammtische erwähnt, daß ich für einen kostenlosen ÖPNV wäre. Daraufhin hat mir ein Mitglied gesagt, ja, wenn sie das im Kreistag äußern würden, würden sie ausgelacht. Dabei stand diese Forderung im Parteiprogramm. So etwas will ich nun diesmal vermeiden.

Habe heute an den Jazz-Gitarristen Charlie Christian und seine Improvisation über „Topsy“ (Betitelt: „Swing to Bop“; 1941 live in Minton’s Playhouse mitgeschnitten) denken müssen. Habe mich dann gefragt, wo er seine ganzen Ideen her hatte. Die Antwort? Hmmm, vielleicht hat diese Art von Kreativität mit der Erweckung der Kundalini zu tun? Habe zum Thema mal vor zig Jahren „Kundalini“ von dem Inder Gopi Krishna gelesen. Krishna  erlebte, nachdem er einen diesbezüglichen Yoga praktiziert hatte, eine Erweckung der Kundalini, einer feinstofflichen Energie, die, vom Steißbein ausgehend, in einem Kanal im Rückenmark bis hinauf in das Stirn-Chakra fließt. Krishna beschreibt, wie er diese Energie zuerst in dem falschen Kanal hochgezogen hatte und dann u. a. starke Hitze empfand. Erst ein Yogi gab ihm den Tip, es mal mit dem anderen Kanal zu versuchen, was dann auch geklappt hat.

Für diejenigen, welche die Idee von feinstofflicher Energie für Esoterik halten, möchte ich zu bedenken geben, daß wir zwar so tun, als ob im Wesentlichen alles erforscht wäre, daß aber immer noch Raum für – auch grundsätzliche – Neuentdeckungen ist. Auch Ende des 19. Jahrhunderts dachte man, daß das Meiste schon erforscht wäre, und dann kam Einstein mit seiner Relativitätstheorie, und alles war auf einmal wieder offen.

Auf YouTube habe ich einen Video-Clip wiederentdeckt, der eigentlich Teil der Film-Dokumentation „Jimi Hendrix“ (1973) ist. Hendrix spielt da auf einer 12-saitigen akustischen Gitarre „Hear My Train A-Coming“.

In den Siebzigern war ich mal ein großer Jimi-Hendrix-Fan. Ich hatte mir damals auch die sehr empfehlenswerte Bild-Dokumentation „Rock Dreams“ (1973) von Nik Cohn (Text) und Guy Peellaert (Bilder) gekauft, in der u. a. auch Jimi Hendrix verewigt ist, und besaß auch alle wichtigen Hendrix-Platten. Ich hatte damals noch lange Haare und bin in  Army-Parka und Jeans herumgelaufen. Das hat sich erst 1981 geändert, als ich angefangen habe zu arbeiten.

Guy Peellaert: Jimi Hendrix. © Copyright 1973 by Guy Peellaert & Nik Cohn.

Heute morgen

Bin um 00:51 Uhr schon wach und höre „You Ougtha Know“ (1995) von Alanis Morissette. Danach läuft „The Legend Of Xanadu“ (1968) von Dave Dee, Dozy, Beaky, Mick & Tich. Möchte heute nach Stuttgart fahren, etwas auf mein Konto einzahlen. Die Bank, bei der ich bin, hat in Ludwigsburg leider keinen Automaten.

Höre inzwischen „When the Music’s Over“ (1967) von den Doors. Eine Textzeile daraus („A feast of friends, alive she cried, waitin‘ for me – outside“) ist der Titel einer atmosphärisch dichten Dokumentation über die Doors, die ich mal in der Siebzigern in einem Programmkino in Tübingen gesehen habe. Hatte damals noch lange Haare und bin in einer Army-Parka und Jeans herumgelaufen.

Habe geträumt, daß ich mir ein bestimmtes Müsli gekauft habe. Habe Hunger und wünschte, ich hätte so ein Müsli da.

Latte macchiato und Butterbrezel vom Bäcker Katz. Foto von mir.

Zu meinem PC: Mein Bekannter hat den PC innen gereinigt und den hinteren Lüfter ausgebaut, der so geschnarrt hat. Muß jetzt eben zum Arlt gehen und einen neuen Lüfter kaufen.

Ausgebauter Lüfter. Foto von mir.