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In eigener Sache

Ich habe sechs gerahmte Fotos, die ich günstig verkaufen möchte. Da das Verschicken kompliziert ist, weil ich bisher keinen geeigneten Karton gefunden habe, wäre es am besten, wenn ihr die Fotos bei mir abholen würdet (Adresse und Tel. nr. siehe im Impressum). Es wäre wohl auch am besten, wenn ihr aus dem Großraum Stuttgart kommen würdet.

Hier die fraglichen Fotos:

1.) und 2.)

3.) und 4.)

5.) und 6.)

Die Fotos sind wie gesagt weiß gerahmt mit weißem Passepartout. Maße mit Rahmen: 42,5 x 32,5 x 3, 5 cm. Preis pro Foto: € 50,-. Die Fotos haben hinten eine Aufhängevorrichtung. Der reine Materialwert liegt bei € 30,- pro Foto; sie sind also ausnehmend günstig.

Dieses Angebot gilt lediglich bis zum 25.11.25; danach werde ich eine Zeitlang nicht da sein.

Heute morgen

Nochmal kurz zu gestern: Prof. Dr. Lüthy, der die Vorlesung „Grundbegriffe der Kunst“ gehalten hat, die ich besucht habe, war mir sehr sympathisch. Er hat u. a. die „Kritik der reinen Vernunft“ (1787) von Immanuel Kant erwähnt, eines der herausragenden Werke der deutschen Philosophie, das aber leider nicht gerade einfach zu lesen ist.

Ein Auszug:

„Ob die Bearbeitung der Erkenntnisse, die zum Vernunftgeschäfte gehören, den sicheren Gang einer Wissenschaft gehe oder nicht, das läßt sich bald aus dem Erfolg beurteilen. Wenn sie nach viel gemachten Anstalten und Zurüstungen, sobald es zum Zweck kommt, in Stecken gerät, oder, um diesen zu erreichen, öfters wieder zurückgehen und einen andern Weg einschlagen muß; imgleichen wenn es nicht möglich ist, die verschiedenen Mitarbeiter in der Art, wie die gemeinschaftliche Absicht erfolgt werden soll, einhellig zu machen: so kann man immer überzeugt sein, daß ein solches Studium bei weitem noch nicht den sicheren Gang einer Wissenschaft eingeschlagen, sondern ein bloßes Herumtappen sei, und es ist schon ein Verdienst um die Vernunft, diesen Weg womöglich ausfindig zu machen, sollte auch manches als vergeblich aufgegeben werden müssen, was in dem ohne Überlegung vorher genommenen Zwecke enthalten war.“—Immanuel Kant

Hier ein Beitrag, den ich in der derzeitigen Diskussion um das Thema „Stadtbild“ wichtig finde:

 

Im April 2007 legte ich bei der amerikanischen Seite Photo.net ein Profil an und postete eine Reihe von Fotos. Nun, achtzehn Jahre später, wollte ich dieses Konto wieder löschen – allein das ging nicht. 🙁 Sogar Nachrichten an den Betreiber wurden ignoriert d. h. einfach nicht beantwortet.

Foto von mir auf Photo.net

Bei den NachDenkSeiten ist gestern der Artikel „Unsichtbar gemacht – Wie die EU kritische Medien zum Schweigen bringt“ erschienen.

Zitat:

„Die EU hat kein Zensurministerium. Sie braucht auch keines mehr. Die Arbeit übernehmen inzwischen Algorithmen, Compliance-Abteilungen und Gesetze, die sich so harmlos anhören, dass man kaum glauben mag, wie tief sie in die Öffentlichkeit eingreifen. Wer heute eine Website betreibt, die unbequem ist, spürt diese Veränderung nicht sofort. Es gibt keine Hausdurchsuchung, kein Verbot, keinen Gerichtsbeschluss. Stattdessen sinken die Aufrufzahlen.“

Und:

„Seit Frühjahr 2025 berichten zahlreiche kleine Redaktionen über massive Reichweitenverluste. Die European Federation of Journalists dokumentierte über 80 Fälle, in denen unabhängige Online-Magazine in Europa ihren Betrieb einstellen mussten, weil ihre Inhalte kaum noch auffindbar waren. In Deutschland traf es vor allem spendenfinanzierte Projekte, die keine Werbung schalten.“—Günther Burbach

Ich frage mich gerade, ob da auch dieses Blog betroffen ist, weil die Besucherzahlen vor ein paar Tagen um etwa die Hälfte eingebrochen sind und ich mir das nicht erklären kann1.

Besucherstatistik dieses Blogs von gestern

1 Habe mir die Beiträge vom 19.10.2025 noch einmal durchgelesen, aber da war nichts besonders Auffälliges, worauf ich diesen Einbruch zurückführen könnte.

Heute morgen

Habe heute nacht (wie immer) etwas geträumt, kann mich aber nicht mehr daran erinnern. Wenn ich den Traum nicht sofort aufschreibe, ist er wieder weg. Schade! Es ist jetzt 04:52 Uhr, und ich trinke meinen ersten Milchkaffee (mit Koffein, da der decaf mir ausgegangen ist). Will heute mittag mit meiner Betreuerin1 kochen. Es gibt Bratkartoffeln, Spinat und Rührei.

Rottenburg am Neckar (Marktplatz). Foto: Marlies Wagner. Lizenz: CC BY-NC-ND.

Ich komme ursprünglich ja aus Rottenburg am Neckar, wo ich bis 1978 gewohnt habe. Bin dann wegen meines Studiums nach Stuttgart gezogen, wo ich die nächsten 31 Jahre gelebt habe. Ein paar Details:

  • 1960 – 1964: Kindergarten (Rottenburg)
  • 1964 – 1967: Grundschule (Rottenburg)
  • 1967 – 1973 Realschule (Rottenburg)
  • 1973 – 1977: Wirtschaftsgymnasium (Tübingen)
  • 1978: Umzug nach Stuttgart

Habe gerade gesehen, daß ich – ganz unerwartet – über StayFriends eine Nachricht von G., meinem ehemaligen Nebensitzer in der Realschule bekommen habe.

Hatte ein Erfolgserlebnis, und zwar war ich beim Bäcker Katz, einen Kaffee trinken, als sich ein Ausländer an den Nebentisch gesetzt hat. Er hat etwas zu mir gesagt, und ich habe geantwortet. Da war auf einmal ein Kontakt da, und der Mann war mir wirklich sympathisch. Das fehlt mir bei den ganzen Ausländern in der Myliusstraße und rund um den Busbahnhof: Da ist kein Kontakt da; deshalb sind sie mir so unsympathisch.

1 Das ist keine gesetzliche Betreuerin, sondern eine Betreuerin im betreuten Wohnen, wo ich seit 9 ¾ Jahren lebe.

Mein Apartment von außen.

Das Haus, in dem ich wohne. Fotos von mir.

Heute abend

Habe meine Benutzerseite in der deutschen Wikipedia angelegt. Komme mittlerweile nach etwa einem Monat auf 38 Bearbeitungen.

Cover des „Rock-Lexikons“ von Schmidt-Joos/Graves. © Copyright 1973 by Rowohlt Verlag. Mit freundlicher Genehmigung.

Nachdem ich in der Wikipedia die Seite über den Autor Barry Graves1 entdeckt habe, hat mich das daran erinnert, daß ich das zu Recht berühmte „Rock-Lexikon“ von 1973 immer noch habe. Ich habe es mir 1974 – mit dem Hendrix-Cover – gekauft, um in der Schule, was Pop- und Rock-Musik angeht, mitreden zu können. Das war dann auch kein Problem, weil ich mich dank diesem Buch nach einer Weile wahrscheinlich besser auskannte als die meisten meiner Mitschüler. Dabei ist es interessant, nach so vielen Jahren diverse Artikel über dieses Buch zu lesen, die allerdings – und das liegt leider am schlechten Webdesign – z. T. kaum zu entziffern sind. So hat eine Seite weiße Schrift auf gelbem Grund. Eine andere Seite listet tatsächlich alle 60 in dem Buch vorgeschlagenen LPs bzw. Doppel-LPs auf. Einige dieser Platten habe ich mir damals auch gekauft; teilweise besitze ich sie heute noch.

Zitat:

„Die Bedeutung dieses Buches ist heute, in Zeiten von WWW, von You Tube, Spotify & Co kaum noch zu begreifen. Das papierne Buch war damals nicht nur die erste, sondern schlicht und einfach die einzige Möglichkeit, im deutschsprachigen Raum komprimiertes Überblickswissen über populäre Musik zu bekommen.“—ukulele

Ja, damals gab es ja noch kein Internet, und erst heute wird mir klar, was für ein Glück ich hatte, daß ich auf dieses Buch gestoßen bin. Ich habe es mir in einer Tübinger Buchhandlung gekauft, weil ich in Tübingen aufs Wirtschaftsgymnasium gegangen bin.

Themenwechsel. Vor einigen Jahren habe ich mal per Zufall den ACT Moon Browser entdeckt, und überraschenderweise gibt es den unter einer anderen Adresse immer noch. Man kann sich hier die gesamte Mondoberfläche, und zwar Vorder- und Rückseite, in verschiedenen Auflösungen anschauen. Die Fotos stammen, wenn ich mich recht erinnere, von der Clementine-Sonde.

Der ACT Moon Browser. © Copyright 1994, 2025 by NASA.

Und noch ein Foto vom Mond, und zwar die 3D-Ansicht des ACT Moon Browsers:

Foto © Copyright 1994, 2025 by NASA.

1 Bis heute dachte ich, das wäre ein Engländer, bis ich las, daß er eigentlich Hans Jürgen Deutschmann hieß.

Heute morgen

So, heute morgen bin ich schon um 00:30 Uhr aufgewacht, dann aber nochmal eingeschlafen. Inzwischen ist es 03:35 Uhr. Habe gerade StayFriends besucht und meiner ehemaligen Mitschülerin R. eine Nachricht geschrieben.

Zwei Fotos von mir: 1977 (links) und 2018 (rechts).

Habe mich mehr oder weniger aus Versehen bei WordPress.com angemeldet. Wollte sehen, was man da a) mit einem kostenlosen Account und b) mit der Bezahlversion1 machen kann. Aber – ein Wermutstropfen – ich soll mich mit Google2 (das ich gekündigt habe) anmelden.

Habe gerade gesehen , daß 93,7% aller Besucher dieses Blogs mit Firefox und unter Linux surfen.

Die VHS Ludwigsburg bietet, wie ich gerade gesehen habe, einen Kurs mit dem Titel „Linux statt Windows“ an. Anmeldeschluß ist der 18.10.2025. Und – wenn wir gerade dabei sind – die VHS Stuttgart bietet einen Einsteigerkurs für den Umgang mit WordPress an. Für Leute, die schon Erfahrung mit WordPress haben, gibt es am 31.01.2026 einen Aufbaukurs. Kostenpunkt – wie auch der Einsteigerkurs – € 92,-. U. U. können Interessierte einen Nachlass von bis zu 40% bekommen.

1 Das wären von € 9,- bis € 70,- pro Monat (!). Das ist doch gesponnen. Ich bezahle bei meinem Provider € 21,- pro Jahr. Und der Business-Plan kostet pro Jahr € 300,-. Ich glaube, die haben nen Vogel.

Und – wie ich gerade gesehen habe, die Enterprise-Version von WordPress.com kostet – ich glaube, meinen Augen nicht zu trauen – sage und schreibe USD 25.000. Das ist grob das 1200-fache von dem, was ich bezahle. Ich meine, geht’s noch?

Und: Hinter WordPress.com steht die Firma Automattic mit CEO Matt Mullenweg.

Matt Mullenweg. Pressefoto.

Ich glaube, ich werde jetzt WordPress-Designer. Da kann man ja richtig Geld machen. Man muß nur wissen, wie. Merke: Wenn man astronomische Preise verlangt (und wohl auch bekommt), dann wirkt das „professionell“. Wie wäre es denn mit einer WordPress-Site für € 1.250,- aufwärts? Nein? Ok, ich muß mich erst in die Templates einarbeiten, erst dann kann ich solche Preise verlangen. Bisher kann ich eigentlich nur ein WordPress-Blog aufsetzen.

2 Es geht aber auch ohne Google.

Heute morgen

Also, das mit dem Durchschĺafen klappt noch nicht so ganz. 🙁 Es ist jetzt erst 01:41 Uhr. Habe gestern StayFriends angemailt, ob sie meine Gold-Plus-Mitgliedschaft nicht wieder freischalten können. Ich habe diese nämlich bis 31.07.26 bezahlt.

Zwei Fotos1 von mir: 1977 (links) und 2018 (rechts)

Cover von „Pop History, Vol. 1“. © Copyright by Polydor.

Eric Clapton war 1977 mein Vorbild, wie man unschwer sehen kann (lange Haare, Koteletten und Schnurrbart). Das Jahr davor hat mir ein Schulkamerad diese Doppel-LP verkauft, und besonders die Live-Aufnahmen haben es mir damals angetan, so daß Cream zu einer meiner Lieblingsgruppen wurde. Ich hatte denn auch in der Folge bis auf „Goodbye Cream“ alle Platten dieser Gruppe.

Habe mir vorgenommen, heute weiter in „Deutschland schafft sich ab“ zu lesen.

Bin mit meinem Intenet-Provider bisher sehr zufrieden, zumal er sehr günstig ist. Überlege, ob ich mir zusätzlich zu WordPress noch ein CMS installieren soll, um meine Django-Reinhardt-Site wieder online zu stellen.

Eingangsseite (Ausschnitt) meiner Django-Reinhardt-Site „Djangology“

Bin aber am Überlegen, ob ich es mit WordPress als CMS versuchen soll, bevor ich mich in ein neues CMS einarbeite. Muß mich eben ins Thema „Websites mit WordPress“ einlesen.

Leere Seite in WordPress

Ich glaube, mich tiefer in WordPress einzuarbeiten ist wahrscheinlich sinnvoller als ein neues CMS wie TYPO3 oder Joomla! zu lernen.

Okay, hier entsteht also meine (alte) neue Site „Djangology“. Kämpfe noch mit dem Theme „Twenty-Thirteen“, aber ich sage mir: Es kann nur besser werden. 😉

1 Das linke Foto ist aus meinem Studienbuch. Ich hatte damals gerade an der Uni Stuttgart mit Informatk angefangen. Das rechte Foto habe ich beim Photo-Planet in Stuttgart machen lassen.

Heute nachmittag

Mir ist heute wieder bewußt gewordern, wie unglaublich komplex unsere Welt ist.

Suche seit bestimmt einer Woche (bisher vergeblich) einen passenden Karton für folgendes gerahmtes Foto:

Gerahmtes Foto. Eigenes Werk.

Entweder muß ich 100 Kartons kaufen oder es ist eine Maßanfertigung für € 40,-. Habe PosterXXL, wo ich das Foto gekauft habe, angeschrieben, ob die mir nicht ausnahmsweise einen einzelnen Karton verkaufen könnten.

Beim Deutschlandfunk hat es eine Sendung zu Open Source bzw. Alternativen zu kommerzieller Software. Ich benutze ja seit nunmehr 23 Jahren Linux, und das einzige Programm, das ich mir in den letzten zehn Jahren gekauft habe, war CrossOver Linux, weil unter Wine nicht alle – vor allem neuere – Windows-Programme laufen. Aktuell habe ich es aber nicht mehr installiert. Seit mein Schwager mir eine DVD mit Ubuntu MATE – ich glaube, es war 20.04 LTS – gebrannt hat, benutze ich es – zuerst etwas skeptisch – viel lieber als das klassische Ubuntu. Ich verstehe auch nicht, daß Linux nur einen Marktanteil von ein paar Prozent hat, fühle ich mich damit doch wesentlich wohler als mit Windows. Wenn Linux auch auf allen PCs vorinstalliert wäre, würde das vermutlich ganz anders aussehen.

Und zu den Vorurteilen bezüglich Linux muß ich sagen, daß ich weder Treiberprobleme1 noch zu wenig Auswahl bei der Software habe. Der Ubuntu-Paketmanager Synaptic listet 87.464 Pakete (!) auf, die man sich installieren kann. Darüber hinaus gibt es im Internet von vielen Open-Source-Programmen .deb-Pakete, die man sich mit gdebi installieren kann (sudo gdebi [Paketname].deb). Und – ja – was die Linux-Konsole angeht: Die meisten Sachen mache ich entweder mit Synaptic oder mit gdebi. Imho braucht man vielleicht zwanzig, fünfundzwanzig Befehle, wenn man doch mal mit der Konsole (Shell)2 arbeiten muß. Das ist wirklich überschaubar. Ein sehr nützliches Programm, das die Arbeit mit der Shell vereinfacht, ist der Midnight Commander (sudo apt install mc), der an den Norton Commander unter Windows angelehnt ist. Da kann man Dateien verschieben, kopieren, löschen oder sich anzeigen lassen. Und dann kann man im Internet suchen3, wenn man einen Befehl nicht weiß. Wenn die benötigte Software (incl. Linux) schon vorinstalliert ist, besteht meiner Ansicht nach kein großer Unterschied zwischen Windows und Linux. Die alte Stadtbücherei in Stuttgart hatte im 1. Stock auch ein paar PCs mit Linux für die Besucher, und das hat meiner Ansicht nach gut funktioniert.

1 Ich habe sowohl einen Linux-Treiber für meinen Samsung-Drucker – einen Xpress 2026M Laserdrucker – als auch einen Treiber für meine Grafikkarte – eine NVIDIA GeForce GT 710/PCIe/SSE2 – gefunden. 

2 Ein paar Befehle fürs Arbeiten mit der Shell:

  • cd [Verzeichnis] Zu einem bestimmten Verzeichnis gehen (Bsp.: cd Downloads; es genügt auch cd Down*)
  • cd .. Eine Verzeichnisebene runter in Richtung /
  • sudo mc Den Midnight-Commander mit Root-Rechten aufrufen
  • clear Den Inhalt der Shell löschen
  • sudo apt install [Programm] Ein Programm installieren
  • sudo gdebi [Paket].deb Ein .deb-Paket installieren
  • ps aux Die laufenden Prozesse auflisten. Nützlich z. B., wenn sich ein Programm aufgehängt hat. Anschließend kill [Nummer des Prozesses]
  • lsusb Listet alle USB-Geräte auf
  • display [Bild] Nach der Installation von ImageMagick ein Bild anzeigen. Ich habe auch bei LinuxNews einen Artikel über ImageMagick unter Linux geschrieben
  • display ruft das GUI (grafische Benutzeroberfläche) von ImageMagick auf 
  • chmod a+x Macht ein Programm oder Script ausführbar
  • ls -al Listet alle Dateien innerhalb eines Verzeichnisses auf
  • [Programmname] Startet ein installiertes Programm (Bsp.: firefox)
  • sudo ./[Programmname] Führt ein (z. B. heruntergeladenes) Programm oder Script mit Root-Rechten aus 

3 Ich habe ganz bewußt nicht „googeln“ geschrieben, denn ich versuche, von der Abhängigkeit von Google wegzukommen. So habe ich in Firefox als Suchmaschine DuckDuckGo eingestellt.

Heute nachmittag

So, wie es aussieht, kann ich Corel PHOTO-PAINT 9 für Linux abschreiben. Es ist eben schon so alt (2001), daß es auf modernen Linux-Systemen nicht mehr läuft. Schade! Habe leider nicht mal einen Screenshot.

À propos G’MIC für den Gimp: Habe G’MIC zwar im Gimp 2.10.36 installiert, benutze es aber so gut wie nicht. Mir reichen die Filter, die der „normale“ Gimp hat, an sich aus. Ausnahme ist FX-Foundry > Photo > Effects > Cross processing effect …

Calla unbearbeitet (links) und nach Anwendung des Filters cross processing (rechts). Foto von mir.

G’MIC besteht aus 18 Kategorien mit z. T. bis zu zehn Unterkategorien, und dann in diesen Unterkategorien vielleicht je zehn, fünfzehn Filter. Frage mich, ob das sein muß. Ich würde mir für den Gimp eine überschaubare Anzahl von Filtern wünschen, die dann aber von der Qualität her top sind (siehe Photoshop).

Das Interface von G’MIC

Ein imho ganz nützlicher Filter (zu finden in Filter > G’MIC-QT … > Pattern > Satin):

G’MIC-Filter Satin

Dafür braucht man normalerweise ein 3D-ProgrammDagegen finde ich es nicht so gut, wenn man da mit einem G’MIC-Filter die Mona Lisa verhunzt, etwa so:

Wenn das jemand mit einem Bild von Andy Warhol machen würde, bekäme er Probleme. Und warum? Andy Warhols Arbeiten sind – anders als die von Leonardo da Vinci- copyright-geschützt, auch wenn Warhol seinerseits copyright-geschützte Fotos verwendet hat1, ohne den Fotografen bzw. die Fotografin anzugeben. Ein anderes Beispiel ist die Ungarin Flóra Borsi. Auch sie hat in ihren Serien „Selfie“ und „Time Travel“ fremde Fotos bearbeitet – auch hier, ohne die Quelle anzugeben. Und sie ist damit anscheinend sehr erfolgreich:

Abgesehen von besagten Serien („Selfie“ und „Time Travel“) kann ich mit den Arbeiten von Flóra Boris allerdings wenig bis gar nichts anfangen. Sie sind mir einfach zu sehr auf Effekte ausgelegt.

1 Richter John G. Koeltl entschied bei Warhol auf fair use. Was sagt uns das? Man muß als Künstler nur skrupellos genug sein, dann hat man Erfolg.

Heute morgen

Hatte mich ja gestern an die schwedische Datenschutzbehörde gewandt. Hier die automatische Antwort:

„Hallo,

Vielen Dank, dass Sie sich an die schwedische Datenschutzbehörde (IMY) gewandt haben. Wir werden Ihre E-Mail in Kürze bearbeiten.

Mit freundlichen Grüßen

Registrar
Integritätsschutzbehörde (IMY)
08-657 61 00, www.imy.se (www.imy.se)

IMY, ehemals schwedische Datenschutzbehörde, setzt sich für den Schutz all Ihrer personenbezogenen Daten, wie z. B. Gesundheits- und Finanzinformationen, ein, damit diese korrekt behandelt werden und nicht in die falschen Hände geraten.

So verarbeiten wir personenbezogene Daten (https://www.imy.se/behandling-av-personuppgifter)“

Der Anwalt, der mich in dieser Sache beraten hat, hat sich auf Artikel 15 und Artikel 17 DSGVO berufen. 

Bin wegen der Hitze heute schon zwei- oder dreimal aufgewacht. Gerade ist es 03:50 Uhr.

Hier eine Grafik, die ich 1994 gemacht habe. Eigentlich ist es ein Foto eines Ausdrucks.

Grafik von anno 1994. Eigenes Werk.

Ich habe diese Grafik mit der damaligen Version von Photoshop gemacht. Eigentlich ist die Basis ein Paßfoto von mir, das ich vefremdet habe.  Was ich da aber genau gemacht habe, weiß ich  nicht mehr. Die Grafik sieht aus wie Atome in einem Rastertunnel-Mikroskop.

Habe dem Betreiber von Blogger.de, Dirk Olbertz, noch eine Email geschrieben:

„Sehr geehrter Herr Olbertz,

ich habe mich inzwischen von einem Anwalt beraten lassen und
möchte Sie bitten, mein Blog „Bop City“ bis
spätestens zum 1. September 2025 in Übereinstimmung mit Artikel 17 DSGVO zu
löschen. Sollten Sie diese Email wieder ignorieren, könnten evt. Kosten auf Sie zukommen. Zudem werde ich mich an die schwedische
IMY wenden.

Mit freundlichen Grüßen,

Claus Cyrny“

Höre „Song For My Father“ vom Horace Silver Quintett. À propos YouTube: Finde die Werbung nur nervig. Muß das denn sein?

Werbung auf YouTube 

Diese Brillenwerbung geht noch, aber ich hatte auch schon eine dicke Frau in schwarzer Unterwäsche. Habe auch mal irgendwo gelesen, daß zwei Drittel aller Werbung ohne meßbaren Erfolg sind. Das hält die Verantwortlichen jedoch nicht davon ab, uns weiter zuzumüllen.

Symbolbild „Werbung nervt“. Foto: Freepik. Grafik von mir.

Habe jetzt bei der Rechtsantragsstelle des Landgerichts Stuttgart endlich jemanden erreicht. Soll aber, da die jetzt Mittagspause haben, am Montag nochmal anrufen. Da bekomme ich anscheinend eine kostenlose Rechtsberatung.

Habe bei Freepik ein Foto heruntergeladen, nachdem ich über KI den Hintergrund entfernt habe. Wenn das so weitergeht, braucht man irgendwann in naher Zukunft Plug-ins wie die Bluebox… nicht mehr. KI ist ja sowieso in aller Munde.

Bin gerade dabei, mich zu „entgoogeln“, lies: ich benutze Google immer weniger. Habe in Firefox DuckDuckGo als Suchmaschine eingestellt. Wollte gestern auch mein Google-Konto löschen, aber dann hätte ich auch dieses Blog gelöscht.

Heute nachmittag


Logo von Eclipse 3.1.4 PE. © Copyright 2001 by Form & Vision GmbH.

Werde voraussichtlich im September T. in Düsseldorf besuchen, wo er mir eine Einführung in Eclipse 3.1.4 geben wird. Bin gespannt. War auch schon länger nicht mehr so weit von Ludwigsburg weg. Ich glaube, es war 2005, als ich im Museum Küppersmühle in Duisburg war, das ja nordöstlich von Düsseldorf liegt. Dort war eine Vernissage zu einer Ausstellung des Kölner Malers Franziskus Wendels. Habe damals übrigens noch in Stuttgart-Bad Cannstatt gewohnt.

Franziskus Wendels: „Manifest“ (undatiert). Mit freundlicher Genehmigung.

Die nächste Ausstellung von Franziskus Wendels wird im Oktober in der Galerie Poll in Berlin sein.

Muß bei den aktuellen Verhältnissen bei uns, aber auch weltweit, an folgende Grafik denken, die ich vor Kurzem gezeichnet habe:

Grafik von mir. Software: Inkscape 1.2.

Wenn ich mir die Seite der Bundesregierung anschaue, bekomme ich den Eindruck, daß da lauter Ziele stehen, die eben gut ankommen sollen, die aber nicht unbedingt das widerspiegeln, was die Regierung wirklich im Sinn hat. Wie wäre es denn z. B. mit den Schlagworten „Reiche schonen“ oder „Arme fordern“. Das käme imho der Wahrheit deutlich näher.

Email an den Bundestag:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

ich beziehe seit 2002 Rente und Grundsicherung (staatliche Leistung). Verdiene ich etwas dazu, werden mir 2/3 abgezogen („angerechnet“, wie es so schön heißt). Verdient jemand wie Sebastian Brehm von der Nürnberger CSU etwas zu seinen Diäten (staatliche Leistung) dazu,
wird nichts abgezogen. Ok, Herr Brehm ist seit März nicht mehr im Bundestag, aber er hat
davor laut „Spiegel“ teilweise € 1,38 Millionen dazuverdient. Da frage ich mich, was so jemand noch im Bundestag sucht, denn da kann man ja nicht mehr von „Zuverdienst“ reden. Bitte nehmen Sie doch kurz Stellung zu diesem Sachverhalt. Mein Eindruck ist, daß die  Bundestagsabgeordneten alle ihr Schäfchen im Trockenen haben. Gespart wird dagegen nur bei den kleinen Leuten. Da tut sich für mich eben eine große Diskrepanz auf. Dabei wäre
beim Zuverdienst in solchem Ausmaß ein viel größeres Sparpotential vorhanden als bei mir.

mfg,

C. Cyrny“

Etwas ganz anderes. Habe bei LinuxNews ja einen Artikel über das Thema „Formen zeichnen im Gimp“ geschrieben. Es geht aber auch noch anders, nämlich über das im Gimp integrierte Vektorgrafik-Programm Gfig, zu finden unter Filter > Render > Gfig ….

Ein Beispiel:

Formen zeichnen mit Gfig im Gimp

Gfig ist aber leider nicht so komfortabel wie z. B. Inkscape, so daß ich persönlich lieber die betreffende Grafik in Inkscape importiere, sie dann bearbeite und als PNG oder WebP wieder exportiere.

War heute nachmittag auf dem Ludwigsburger Rathausplatz, von wo aus der Innenstadtrundgang mit OB Dr. Matthias Knecht starten sollte – ein von der CDU Ludwigsburg veranstalteter Event. Frage mich, warum sich Dr. Knecht von der CDU vor ihren Karren spannen läßt. Nun gut. Bin da also hingegangen und habe mich etwas umgesehen. Als ich aber gehört habe, daß der Rundgang über 1,6 km und zwei Stunden gehen sollte, habe ich mich wieder abgeseilt, weil ich so lange aus gesundheitlichen Gründen nicht laufen kann. Bin dann zum McDonald’s gegangen und habe mir für € 2,- einen McFlurry gekauft.

Gerahmtes Foto von mir.

Möchte gerade ein gerahmtes Foto verschicken, das ich gemacht und bei PosterXXL habe rahmen lassen. Es ist nun kaum zu glauben, aber ich finde einfach keinen passenden und erschwinglichen Karton. Habe zwar einen Karton gefunden, eine Einzelanfertigung, die allerdings fast € 40,- kostet. Das Bild hat die Maße 45 x 35 x 7 cm.

Habe langsam das Gefühl, daß sich Fachärzte mehr und mehr abschotten. Immer seltener findet man eine Email-Adresse. Statt dessen Sprach-Menüs und Online-Buchungen, wo man da etwa Folgendes angezeigt bekommt:

In diesem Fall war auch die Terminbuchung nicht möglich. Ist das die Zukunft? Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft hat man es nur noch mit KI-Chat-Bots zu tun. In diesem Zusammenhang interessant ist der Science-Fiction-Roman „Maschinenschaden“ von Ron Goulart, in dem solche Szenarien beschrieben werden. Da geht es um sprechende Kühlschränke oder ein sprechendes Haus oder um den letzten Müllmann auf der Erde.

Noch zum Thema „Ärzte“: Voriges Jahr war ich bei einer HNO-Ärztin. Im Wartezimmer fiel mir ein Plakat mit der Aufschrift „Praxis in Not“ auf.  Darauf angesprochen, sagte mir die Ärztin, wenn das so weitergehen würde, könnte sie ihre Praxis irgendwann zumachen. Ich finde das bedenklich. Das ist imho ein Zeichen einer falschen Grundhaltung der Entscheidungsträger bei den Krankenkassen bzw. auch bei der Bundesregierung. Dabei ist in Deutschland genug Geld da, und ich möchte das Märchen vom „fehlenden Geld“ bitteschön einfach nicht mehr hören. Ein paar Zahlen: Die Summe der Privatvermögen aller Deutschen beträgt laut Google € 9.000.000.000.000 (in Worten: 9 Billionen Euro). Wenn man dieses Geld gleichmäßig verteilen würde, bekäme jeder Bundesbürger grob gerechnet € 100.000. Und wo sind meine € 100.000? Die haben Leute wie die Klattens oder die Kühnes oder die Albrechts.

Susanne Klatten (geborene Quandt). Foto: IMAGO.

In diesem Zusammenhang interessant ist die NDR-Doku  „Das Schweigen der Quandts“. Es geht da um die Ursprünge von BMW im Dritten Reich und den Vater von Susanne Klatten, Herbert Quandt. Da frage ich mich, ob es denn nicht so etwas wie ausgleichende Gerechtigkeit gibt, aber anscheinend geht es den Reichen und Superreichen ungeachtet der Herkunft ihrer Vermögen ganz gut. Eine andere Dokumentation über die Rolle von Kühne + Nagel im Dritten Reich findet sich ebenfalls auf YouTube.

Und da schließt sich auch wieder der Kreis zu der Grafik „Schöner Schein/Mißstände“ weiter oben. Ich vermute, daß unsere Gesellschaft nur so funktioniert, wie sie eben funktioniert, weil wir einfach sehr vieles verdrängen.