Schlagwort-Archiv: Migration

Heute morgen

Zitat aus diesem Video:

„Ich merke ja, daẞ die Blödesten nach vorne kommen.“—Peter Hahne

Und:

Thema: „Migrantengewalt an Schulen: Ist das noch Cottbus – oder Islamabad?“.

Hier ist wieder evident, daß unsere Regierung auf ganzer Linie versagt. Fragt sich, wie das weitergehen soll. Jedenfalls ist für mich klar, daß Herr Merz keine vier Jahre regieren wird. Das kommt imho davon, wenn man primär für eine reiche Minderheit regiert, frei nach dem Motto „die Armen fordern, die Reichen fördern“. Das Schlimme ist, daß diese Politik von jeder Partei außer der LINKEN und dem BSW getragen wird – auch von der AfD.

Hier kurz eine aktuelle Umfrage: Was wäre, wenn heute Bundestagswahl wäre?

Zahlen von PolitPro. Grafik von mir.

Und hier noch Zahlen zur letzten Bundestagswahl 2025.

Heute abend

War heute abend noch einkaufen, weil morgen Feiertag ist. In der Myliusstraße kamen mir wirklich am laufenden Band Ausländer entgegen. Frage mich, wie das weitergehen soll. Wenn ich ein Diktaphon hätte, würde ich mal eine Umfrage machen, was die Deutschen von der Situation halten. Ich meine, wie soll das denn weitergehen, wenn die Regierung nichts Substantielles unternimmt? Soll das soweit gehen, bis die Ausländer in der Mehrzahl sind?

Beim „Stern“ lese ich „Aufregung um Merz‘ „Stadtbild“-Aussage – aber was hat der Kanzler genau gesagt?“. Eigentlich war das, was Herr Merz gesagt hat, angesichts der Situation in den Innenstädten vergleichsweise harmlos. Ich verstehe auch nicht, wieso diese sogenannten „Töchter“ sich da so aufregen. Ich vermute, daß die allesamt noch nicht so alt sind und es gar nicht anders kennen. Ich dagegen bin Jahrgang 1957, und bis so ca. 20001 waren Migranten kein Problem. Ich selber empfinde das als problematisch, seit ich in Ludwigsburg lebe, also seit Ende Januar 2016. Vorher hat mich das überhaupt nicht gestört.

Angeblich fühlen sich 80% der Deutschen fremd im eigenen Land. Das müßte wieder anders werden, und da die „etablierten“ Parteien dazu ganz offensichtlich nicht in der Lage sind, müssen wir wohl abwarten, bis die AfD an die Regierung kommt. Die ist nicht von ungefähr mittlerweile prozentual die stärkste Partei. Ich würde mir das eigentlich anders wünschen, und ich bin auch (noch) kein AfD-Wähler, aber ich versuche hier einfach realistisch zu sein. Ich kann die AfD an sich schon wegen ihrer Sozialpolitik nicht wählen. Dazu kommt, daß sie – warum auch immer – den menschengemachten Klimawandel leugnet. Wie das zustande kommt, kann ich mir nicht erklären, zumal Alice Weidel eine hochintelligente Frau ist.

Alice Weidel. Foto © Copyright by WEB.DE

Und dann sind da noch Leute wie Björn Höcke. Warum werden die nicht aus der Partei ausgeschlossen?

Björn Höcke. Foto: IMAGO

1 Ich meine mich jedoch zu erinnern, daß mir die Ausländer erstmals Mitte der Neunzigerjahre aufgefallen sind, als ich noch in Stuttgart gelebt habe.

Heute morgen

Beim „Stern“ hat es nach der „Stadtbild“-Äußerung von Friedrich Merz einen Artikel, der da heißt: „Deutsche rügen den Bundeskanzler für seine Wortwahl“. Dabei – und das muß man doch mal sagen – war das vergleichsweise harmlos. Imho werden da noch ganz andere Sachen auf uns zukommen. Das wird halt aufgebauscht, weil Herr Merz eben in einer führenden Rolle ist.

Besucherstatistik von heute bei der Bloggerei

Frage mich, was da los ist, daß die Besucherzahlen seit dem 19.10.2025 so eingebrochen sind. Ich habe m. W. nicht anders geschrieben als vorher. Dafür habe ich bei den NachDenkSeiten folgenden Artikel entdeckt: „Unsichtbar gemacht – Wie die EU kritische Medien zum Schweigen bringt“. Könnte das die Ursache sein?

Beim „Stern“ hat es – ebenfalls zur Stadtbild-Debatte – den Artikel „Merz nimmt mir die Worte ab, die ich mich nicht zu sagen traue“. Was hier auffällt, ist, daß die Frauen im Durchschnitt relativ jung sind; die älteste ist 37, die jüngste gerade mal 16. Absicht? Weshalb wurden nicht auch ältere Frauen gefragt, die Deutschland auch noch anders kennen?

Ein Interview mit Albrecht Müller von den NachDenkSeiten:

Albrecht Müller war u. a. 1972 Wahlkampfmanager von Willy Brandt („Willy wählen!“). Damals erreichte die SPD heute unvorstellbare 45,8%. Albrecht Müller sieht als Ursache für den Abstieg der SPD die Tatsache, daß die heutigen SPD-Politiker lediglich Karriere machen wollen, statt die Gesellschaft zu verändern.

Heute abend

In der „Frankfurter Rundschau“ heißt es „Umfrage zu „Stadtbild“-Eklat: Mehrheit der Deutschen stimmt Merz zu“. Demnach stimmen 70% der 35- bis 59-Jährigen Friedrich Merz zu. Bei den 18- bis 34-Jährigen sind es dagegen nur 42%. Imho kommt das daher, daß die Älteren Deutschland auch noch anders kennen. Meine Prognose ist, daß das Thema „Migration“ eben sozialen Sprengstoff birgt, und: es wird bestimmt nicht besser werden.

Heute nachmittag

An dieser Stelle möchte ich ein Video mit Wladimir Putin postern, das ich gerade entdeckt habe.

Hier könnt ihr euch selbst einen Eindruck von dem angeblich „bösen“ Putin machen, der mir jedenfalls sympathischer ist als die ganzen deutschen Politiker wie Merz, Söder, Klingbeil, Linnemann usw. Ich bin die ganze deutsche Kriegspropaganda denn auch wirklich leid.

Habe mir vorgenommen, nochmal in „Deutschland schafft sich ab“ von Thilo Sarrazin zu lesen, obwohl das keine leichte Lektüre ist, auch wenn der Autor das Gegenteil behauptet.

Ein Satz:

„… daß der Einzelne selbst für sein Verhalten verantwortlich ist und nicht die Gesellschaft.“—Thilo Sarrazin

Das erinnert mich an den Biologie-Unterricht im Wirtschaftsgymnasium und den Behaviourismus nach B. F. Skinner. Ich empfinde diese Theorie jedoch als zu „mechanistisch“ und favorisiere eher die Tiefenpsychologie nach C. G. Jung.

C. G. Jung. Datum unbekannt. Gemeinfrei.

Noch zu Thilo Sarrazin: Ich kann mir nicht helfen, aber ich empfinde das, was er schreibt, z. T. als sehr vorurteilsbehaftet. Habe die Lektüre denn auch wieder abgebrochen.

Heute morgen

Jürgen Todenhöfer: “ Ich fand es traurig, daß man mit der Herabsetzung einer ganzen Bevölkerungsgruppe zum mehrfachen Millionär werden kann.“ Die Rede ist von Thilo Sarazins Buch „Deutschland schafft sich ab“. Ich habe mir dieses Buch vor ein paar Jahren gebraucht gekauft, es aber noch nicht geschafft, das ganz durchzulesen.

Dazu möchte ich sagen, daß eben nicht jeder das Geld hat, um in den Nahen Osten zu reisen und eben die positiven Erfahrungen zu machen, die Herr Todenhöfer gemacht hat. Trotzdem eine positive Erfahrung, die ich selbst gemacht habe. Vor etwa einem halben Jahr bin ich am Ludwigsburger Busbahnhof in den 413er-Bus eingestiegen und wollte mich schon hinsetzen, als mir ein schon älterer ausländischer Mitbürger seinen Platz angeboten hat. Mein Platz hatte in der Tat wenig Beinfreiheit. Seitdem grüßen wir uns freundlich, wenn wir uns im Bus treffen.

Habe gerade ein Video von „Maischberger“ vom 15.05.2012 entdeckt. Titel „Die Salafisten kommen!“.

Mahlzeit! kann ich da nur sagen. Ohne das Internet würden wir so etwas gar nicht mitbekommen bzw. ich würde das nicht mitbekommen, da ich ja keinen Fernseher habe und auch Zeitungen und Zeitschriften nur im Internet lese.

Heute abend

Auf der Website der AfD lese ich eine Klarstellung zu der von den anderen Parteiel so genannten „demokratiefeindlichen“ Ausrichtung der AfD. Da heißt es u. a.:

„Immer wieder wird seitens der Medien, des politischen Gegners und der von ihm instrumentalisierten Ämter für Verfassungsschutz unterstellt, die AfD vertrete einen Volksbegriff, der auf das Ethnisch-Kulturelle verengt sei und daher gegen die im Grundgesetz festgeschriebene Menschenwürdegarantie verstoße. Wer nicht dem ethnisch definierten Volk angehöre, so wird suggeriert, dem wolle die AfD staatsbürgerliche Rechte oder gar elementare Menschenrechte vorenthalten oder entziehen.“—AfD

Und weiter:

„Gleichwohl ist es ein völlig legitimes politisches Ziel, welches sowohl dem Geist als auch den Buchstaben des Grundgesetzes entspricht, das deutsche Volk, seine Sprache und seine gewachsenen Traditionen langfristig erhalten zu wollen. Damit befinden wir uns im Einklang mit dem Bundesverwaltungsgericht, welches in einem Urteil ausdrücklich festgestellt hat, dass die Wahrung der geschichtlich gewachsenen nationalen Identität als politisches Ziel nicht gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung verstößt.“—AfD; Hervorhebungen von mir

Insbesondere die Aussage „das deutsche Volk, seine Sprache und seine gewachsenen Traditionen langfristig erhalten zu wollen“ sehe ich in Gefahr, und zwar durch die meiner Wahrnehmung nach fortschreitende Überfremdung insbesondere durch Migranten aus dem arabischen Kulturraum. Dabei möchte ich hier nochmal betonen, daß ich die AfD definitiv nicht wählen würde1, aber ich mache mir Sorgen um nichts weniger als um den Erhalt unserer deutschen Kultur. Ich empfinde mich auch definitiv nicht als „ausländerfeindlich“. An sich bin ich meiner Wahrnehmung nach (was mir andere auch bestätigen) ein freundlicher, hilfsbereiter Mensch.

Ich werde hier, wo ich wohne, allerdings täglich mit Migranten konfrontiert, zu denen ich als Deutscher aber keinerlei Kontakt bekomme, vor allem a) männliche Migranten, die – tut mir leid, aber ich empfinde das so – unfreundlich bis aggressiv wirken und sich meist in ihrer Muttersprache unterhalten und b) Frauen mit Hijab bzw. vor allem ältere Frauen mit Kopftuch. Bei letzteren nehme ich (das ist jetzt schon eine Gratwanderung) das Signal „Laß mich in Ruhe!“ wahr. Folglich würde ich solche Frauen nie ansprechen. Ich habe mir schon überlegt, mal eine oder mehrere Frauen mit Hijab darauf anzusprechen, warum sie ihr Haar bedecken, habe mich aber bisher noch nicht getraut. Wie gesagt, das ist nicht einfach.

Soviel zu den muslimischen Frauen. Was arabischstämmige Männer angeht, so fallen mir vor allem jüngere Männer von teilweise nicht einmal zwanzig auf. Auch die würde ich nie ansprechen, weil sie einfach nicht freundlich wirken. Freundlich sind sie nur zu ihresgleichen. So, jetzt habe ich das, was ich schon lange sagen wollte, einmal konkretisiert. Wer mir nicht glaubt (und das erlebt ja Herr Merz gerade massiv), der möge einfach mal nachmittags so um 17 Uhr die Ludwigsburger Myliusstraße hinaufgehen. Da kommen einem in einem Fort Ausländer entgegen. Ob das alles Migranten sind, kann ich nicht beurteilen, aber ich fühle mich da sichtlich unwohl. Das kann auch daher kommen, daß ich den Eindruck habe, daß diese Ausländer oder Migranten gar keinen Kontakt zu Deutschen wollen.

Und was tut die Regierung? Von Herrn Merz kommt etwa die Aussage, man hätte irgendwelche Zahlen (welche?) in Zusammenhang mit Migration innerhalb eines Jahres um 60% gesenkt. Also, ich merke davon nichts.

Die taz findet die Stadtbild-Aussage von Friedrich Merz „unsäglich“. Darüber hinaus heißt es da:

„Merz kam nicht etwa auf die Idee, sich bei all den Menschen, die sich von seiner Aussage ausgegrenzt fühlen, zu entschuldigen.“—Pauline Jäckels

Wieso entschuldigen? Araber entschuldigen sich bei mir auch nicht, wenn sie finster gucken. Also, was soll das? Und die ganzen Frauen mit Hijab (oder, was ich auch schon erlebt habe, Niqab, also nur ein Schlitz für die Augen) entschuldigen sich doch auch nicht, obwohl sie sich sichtlich überhaupt nicht anpassen wollen. Ich frage mich sowieso, was Haare mit Religion zu tun haben. Bisher hat sich mir das jedenfalls noch nicht erschlossen.

Mag die taz sowieso nicht, seit sie mal über den gerade verstorbenen Papst Johannes II. so einen absolut niveaulosen Satz gebracht haben, der wirklich unter der Gürtellinie war. Und was lese ich da gerade nach einer Suche?

„… zeichnet sie das Bild einer unberechenbaren Scheißsonne …“—Uli Hannemann

Also, auf sowas2 kann ich gern verzichten. Man schaue sich nur mal das, ähem, Foto des Autors an.

Hier noch eine andere Sichtweise des Problemkreises „Ausländer/Islam/Migranten“:

Dabei ist der Titel des Videos irreführend, weil Jürgen Todenhöfer gleich zu Anfang klarstellt, daß es nicht seine Absicht ist, auf Thilo Sarrazin „herumzuprügeln“. Mir persönlich ist Jürgen Todenhöfer denn auch wesentlich sympathischer.

Ich möchte noch anfügen, daß ich mich hier wirklich um eine differenzierte Sichtweise bemüht habe und mich definitiv nicht als Ausländerfeind empfinde. Die „Töchter gegen Merz“ machen es sich leicht. Sie bemühen sich eben nicht um eine differenzierte Sichtweise. Das ist zwar medienwirksam, aber nicht objektiv, nicht sachlich und auch nicht ausgewogen.

Hier noch ein Video von der „Welt“:

Thilo Sarrazin spricht hier das wichtige Faktum an, daß „Migration nicht gleich Migration“ ist. Und: Es ist auch entscheidend, woher die Migranten kommen.

1 Wenn ich so darüber nachdenke, kommen mir Bedenken der Art, daß die AfD jetzt zwar so-und-so redet und sich so-und-so darstellt. Da aber gewisse Kreise innerhalb der AfD sich mehr oder weniger verdeckt zu nationalsozialistischem Gedankengut bekennen – wer garantiert mir, daß, wenn die AfD an der Macht ist, ich nicht auf einmal in einer braunen Diktatur aufwache?

2 Das Stuttgarter Kunstmuseum betitelte eine Ausstellung ja auch „Scheize – Liebe – Sehnsucht“, wobei sie sich doch nicht getraut haben, „Scheize“ richtig zu schreiben. Ich vermute, daß es dann einen Skandal gegeben hätte. Und dann ist da noch BILD mit „Kauf kein Kack“, das der Werberat ja nicht monieren wollte. Soweit sind wir nun schon.

Heute morgen

Nochmal kurz zu gestern: Prof. Dr. Lüthy, der die Vorlesung „Grundbegriffe der Kunst“ gehalten hat, die ich besucht habe, war mir sehr sympathisch. Er hat u. a. die „Kritik der reinen Vernunft“ (1787) von Immanuel Kant erwähnt, eines der herausragenden Werke der deutschen Philosophie, das aber leider nicht gerade einfach zu lesen ist.

Ein Auszug:

„Ob die Bearbeitung der Erkenntnisse, die zum Vernunftgeschäfte gehören, den sicheren Gang einer Wissenschaft gehe oder nicht, das läßt sich bald aus dem Erfolg beurteilen. Wenn sie nach viel gemachten Anstalten und Zurüstungen, sobald es zum Zweck kommt, in Stecken gerät, oder, um diesen zu erreichen, öfters wieder zurückgehen und einen andern Weg einschlagen muß; imgleichen wenn es nicht möglich ist, die verschiedenen Mitarbeiter in der Art, wie die gemeinschaftliche Absicht erfolgt werden soll, einhellig zu machen: so kann man immer überzeugt sein, daß ein solches Studium bei weitem noch nicht den sicheren Gang einer Wissenschaft eingeschlagen, sondern ein bloßes Herumtappen sei, und es ist schon ein Verdienst um die Vernunft, diesen Weg womöglich ausfindig zu machen, sollte auch manches als vergeblich aufgegeben werden müssen, was in dem ohne Überlegung vorher genommenen Zwecke enthalten war.“—Immanuel Kant

Hier ein Beitrag, den ich in der derzeitigen Diskussion um das Thema „Stadtbild“ wichtig finde:

 

Im April 2007 legte ich bei der amerikanischen Seite Photo.net ein Profil an und postete eine Reihe von Fotos. Nun, achtzehn Jahre später, wollte ich dieses Konto wieder löschen – allein das ging nicht. 🙁 Sogar Nachrichten an den Betreiber wurden ignoriert d. h. einfach nicht beantwortet.

Foto von mir auf Photo.net

Bei den NachDenkSeiten ist gestern der Artikel „Unsichtbar gemacht – Wie die EU kritische Medien zum Schweigen bringt“ erschienen.

Zitat:

„Die EU hat kein Zensurministerium. Sie braucht auch keines mehr. Die Arbeit übernehmen inzwischen Algorithmen, Compliance-Abteilungen und Gesetze, die sich so harmlos anhören, dass man kaum glauben mag, wie tief sie in die Öffentlichkeit eingreifen. Wer heute eine Website betreibt, die unbequem ist, spürt diese Veränderung nicht sofort. Es gibt keine Hausdurchsuchung, kein Verbot, keinen Gerichtsbeschluss. Stattdessen sinken die Aufrufzahlen.“

Und:

„Seit Frühjahr 2025 berichten zahlreiche kleine Redaktionen über massive Reichweitenverluste. Die European Federation of Journalists dokumentierte über 80 Fälle, in denen unabhängige Online-Magazine in Europa ihren Betrieb einstellen mussten, weil ihre Inhalte kaum noch auffindbar waren. In Deutschland traf es vor allem spendenfinanzierte Projekte, die keine Werbung schalten.“—Günther Burbach

Ich frage mich gerade, ob da auch dieses Blog betroffen ist, weil die Besucherzahlen vor ein paar Tagen um etwa die Hälfte eingebrochen sind und ich mir das nicht erklären kann1.

Besucherstatistik dieses Blogs von gestern

1 Habe mir die Beiträge vom 19.10.2025 noch einmal durchgelesen, aber da war nichts besonders Auffälliges, worauf ich diesen Einbruch zurückführen könnte.

Heute abend

Noch ein Wort zu „dem“ Satz von Friedrich Merz: „Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem … „1. Und auch Markus Söder meinte neulich: „Das Stadtbild muss sich wieder verändern.“ Dagegen äußert Natalie Pawlik von der SPD: „Deutschland und unsere Innenstädte sind vielfältig, und das ist auch gut so“, erklärte Pawlik am Freitag in Berlin. Ja, also mir ist das in den letzten Jahren ehrlich gesagt ein bischen zu vielfältig geworden, frei nach dem Motto „Ist ja alles so schön bunt hier“.

Südosteuropäer in der unteren Königstraße in Stuttgart. Foto von mir2.

Vor zwanzig, fünfundzwanzig Jahren war das noch nicht so. Auch die Klett-Passage ist mittlerweile total verwahrlost. Ich erinnere mich noch, wie ich in den Achtzigern gerne in der Klett-Passage eingekauft habe. Da gab es einen Plattenladen und zwei Reformhäuser. In einem davon konnte man Vollkornbrot von der Stange kaufen. Davon ist heute nichts mehr übriggeblieben. Aber die Stadt Stuttgart will da offenbar nichts ändern. Die Ausrede: Ist eben Bahnhofs-Milieu, Klappe zu, Affe tot.

1 Derweil forderten Politikerinnen und Politiker der Grünen in einem offenen Brief eine Entschuldigung von Merz.“Ihre Aussage ist rassistisch, diskriminierend, verletzend und unanständig“, hieß es in dem Schreiben. Sie stehe für eine Sprache der Ausgrenzung und führe zu Gewalt. „Diese Haltung ist eines Bundeskanzlers unwürdig.“—Die ZEIT

Das sind halt die Grünen mit ihrem Multi-Kulti-Vogel.

Und:

Wie kann man nur so lügen, ohne rot zu werden? Vor allem „Frieden & Sicherheit“. Indem man Waffen an die Ukraine liefert, oder was? Dieser Krieg geht jetzt über dreieinhalb Jahre, und Putin ist noch immer nicht besiegt. Soll das Morden denn nochmal dreieinhalb Jahre so weitergehen? „If you keep doing what you’re doing, you keep getting what you’re getting“.

2 Dieses Foto ist zugegebenermaßen nicht sehr gut, weil ich es aus einiger Entfernung abends, als es schon dunkel war, aufgenommen habe. Mein Wunschtraum wäre es, mal die ganze „Szene“ rund um den Busbahnhof in Ludwigsburg zu fotografieren. Leider steht da das „Recht am eigenen Bild“ im Wege.

Heute nachmittag

Friedrich Merz hat laut web.de folgende Aussage gemacht:

Aber wir haben natürlich immer im Stadtbild noch dieses Problem, und deswegen ist der Bundesinnenminister ja auch dabei, jetzt in sehr großem Umfang auch Rückführungen zu ermöglichen und durchzuführen.“—Friedrich Merz

Hervorhebungen von mir.

Was das von Ausländern geprägte Stadtbild angeht, kann ich hier in Ludwigsburg ein Lied davon singen. Besonders die Myliusstraße und der angrenzende Busbahnhof werden von Ausländern dominiert. Und im Bus – ich habe in der Mitte gesessen – war der gesamte hintere Bereich voller Ausländer. Aber wenn man deswegen öffentliche Stellen anschreibt, bekommt man a) entweder keine Antwort oder man wird b) abgewimmelt. So, wie es aussieht, muß man sich fast dafür entschuldigen, wenn man Deutscher ist bzw. wenn man sich so fühlt. Da kann es schon vorkommen, daß man in die rechte Ecke gedrängt wird.

Ich habe vor ein oder zwei Jahren den Ludwigsburger OB Matthias Kecht angemailt. Es kam auch eine Antwort dergestalt, man solle nicht Ausländer und Deutsche gegeneinander ausspielen. Ich hatte geschrieben, ja, man würde sich nur um die Ausländer kümmern, wie man die integrieren solle usw. und hatte gefragt, was denn mit den Deutschen sei, die mit den ganzen Ausländern nicht zurechtkommen würden.

Die LINKE schreibt u. a.:

„Der Islam gehört zu Deutschland, zu den geistigen Quellen Europas … „—Die LINKE

was imho einfach nicht stimmt. Der Islam entstammt einer fremden, arabischen Kultur, und auch wenn man „Fremdheit“ in Anführungszeichen schreibt, bleibt diese Tatsache bestehen – sorry! Ich finde auch, wenn sich Deutsche überfremdet fühlen, sollte man das nicht herunterspielen, sondern es ernst nehmen.