Habe interessehalber nach einer Mietwohnung in Paris gesucht. Kostenpunkt: von € 1600.- bis € 3500,-. Dabei haben die Grundstücke einstmals niemandem gehört, bis irgendwer sich ein Grundstück angeeignet hat und nun Geld dafür verlangt.

Berlin, vom Tiergarten aus gesehen. Foto: Lear 21. Lizenz: CC BY-SA 4.0.
Möchte ja kommendes Frühjahr für ein paar Tage nach Berlin fahren bzw. fliegen – das weiß ich noch nicht genau. Habe gelesen, daß das Hotel de Rome nicht schlecht sein soll1, welches am Bebelplatz liegt. Das günstigste Zimmer kostet pro Nacht € 207,- incl. Frühstück.
Frage mich nach wie vor, was ich mit den acht gerahmten Fotos machen soll, die derzeit im Keller liegen. (Genauer gesagt sind zwei Fotos in meinem Schrank und die restlichen sechs im Keller.)

Schaufensterpuppe in einem Schaufenster in Stuttgart (um 2005). Foto von mir.
Ich vermisse meinen Sony Alpha 7, die ich für € 600,- verkauft habe – vor allem, weil sie mir zu schwer war. Wenn ich wieder genug Geld habe, möchte ich mir die Sony Alpha 7 II kaufen, das Nachfolgemodell.

Sony Alpha 7 II. Foto © Copyright by Amazon.de. Mit freundlicher Genehmigung.
Es ist wirklich unfaßbar, was in so einer Kamera alles drinsteckt. Zum Vergleich: Die analogen Spiegelreflex-Kameras hatten lediglich die Einstellmöglichkeiten „Blende“, „Belichtung“, „Brennweite“ und die ISO-Zahl des verwendeten Films. Dazu kam noch bei Bedarf die Einstellung für „Blitz“. Das war’s. Die neuen Kameras – ich habe jetzt eine Sony DSC-RX100 – haben bestimmt hundert verschiedene Einstellungen, so z. B. Gesichtserkennung, HDR-Video oder RAW-Format; außerdem Weißpunktabgleich, verschiedene Auflösungen und was-weiß-ich noch alles.
Mit meiner alten Canon AE-1 habe ich z. B. folgendes Foto gemacht:

Schaufensterpuppe mit Reflexionen (ca. 2005). Foto und Bearbeitung von mir.
Habe mir gerade die Website der deutschen Vogue angeschaut, aber die meisten Fotos sind leider total uninspiriert. Das waren eben noch Zeiten, als Fotografen wie Horst P. Horst oder Richard Avedon für die Vogue gearbeitet haben. Bin ja der Meinung, was aber durchaus angreifbar ist, daß wir uns gerade in einem kreativen Tief befinden.
1 Hier hat der deutschen Vogue zufolge das Model Gabbriette gewohnt, ein sog. It-Girl. Dieser Ausdruck war, soweit ich weiß, erstmals in den Zwanzigern en vogue.

Film-Poster von „IT“ (1927). Public Domain.