Habe dem Berliner Büro von Finanzminister Lars Klingbeil eine ermutigende Email geschrieben. Endlich mal jemand, der auch die Reichen und Superreichen zur Kasse bittet und nicht nur immer die Bürgergeldempfänger, von denen ein gewisser Anteil angeblich gar nicht arbeiten will.
„Sehr geehrter Herr Klingbeil,
ich möchte Sie ermutigen, sich auf Ihrem Kurs nicht beirren zu
lassen. Imho sind Steuererhöhungen für die Reichen und Superreichen überfällig. Natürlich will da die CDU/CSU
querschießen, aber lassen Sie sich davon nicht beirren. Und à propos „zu wenig Geld“: Die Summe aller Privatvermögen
beträgt in Deutschland laut Google 14 Billionen Euro. Das zeigt doch, daß sehr wohl genügend Geld da ist. Nochmal: Ich
finde Ihren Vorstoß sehr begrüßenswert. Bleiben Sie dran!
Mit freundlichen Grüßen,
Claus Cyrny“
War heute wieder im Rewe in Pattonville einkaufen. Käse über € 3,-, Kaffee-Pads (40 Stück) € 5,39. Frage mich, wo das ganze Mehr an Geld eigentlich hingeht – eine Frage, auf die ich bisher keine Antwort gefunden habe. Ich meine, irgendwer muß hier doch der Gewinner sein. Das Geld versickert doch nicht im Boden. Und die Inflationsrate von aktuell 2,2% ist ja auch irreführend, wenn, um beim Kaffee zu bleiben, die Pads nicht 2,2% teurer werden, sondern – von € 4,39 auf € 5,39 – einen ganzen Euro; das sind nach meiner Rechnung über 22%, also das Zehnfache.
Habe mich etwas in den Innenhof gesetzt, aber als zwei Nachbarn angefangen haben zu rauchen, bin ich wieder gegangen. Ich bin ja Nichtraucher, und ich kann es nicht leiden, wenn ich den ganzen Rauch abbekomme.
Habe beim BSW nochmal nachgefragt, wann sich die hiesige Gruppe wieder trifft. Ich wollte da auch mal dazukommen. Habe mich ja als Unterstützer registriert, aber das Ganze zieht sich jetzt bestimmt schon einen Monat hin.
Wollte mir heute Rasierklingen kaufen. Die kosten aber – von ursprünglich € 11,95 – jetzt € 14,95. Und so geht es weiter. Frage mich, was der sog. „Herbst der Reformen“ bringen wird. So, wie ich Friedrich Merz einschätze, vermutlich wenig Positives. Bleibt eben die Frage, ob sich Lars Klingbeil mit seinen Steuererhöhungen für Mehrverdiener durchsetzen kann.
Die CMYK-Separation in Eclipse 3.1.4 PE. Für eine größere Ansicht auf den Screenshot klicken.
Nachdem ich es geschafft habe, Eclipse 3.1.4 PE unter Ubuntu MATE 24.04 zu installieren, stellt sich für mich die Frage, was ich mit diesem Programm denn konkret machen will. Ein Handbuch habe ich ja, wenn auch auf Englisch. Das habe ich nach langer Suche von dem Eclipse-Entwickler Carsten Aevermann bekommen. Leute, die sich für Eclipse interessieren, können sich gern an Herrn Aevermann wenden. Eclipse ist wie gesagt ein Programm für fortgeschrittenes Compositing, das an sich – die letzte Version datiert von 2001 – für Windows NT/98 konzipiert wurde. Es läuft aber mittels Wine auch unter Ubuntu MATE 24.04 (und vermutlich auch unter dem „normalen“ Ubuntu). Zu anderen Linux-Distributionen kann ich leider nichts sagen. Die Version 3.1.4 PE ist eine Test-Version, die nach 30 Tagen nur noch Bilder mit 1.600 x 1.600 Pixeln bearbeitet. Ob das auch unter Linux so ist, kann ich nicht sagen. Ich meine aber, daß ich dieses Programm schon länger als 30 Tage installiert habe, und zumindest kann ich Bilder mit 6.000 x 4.000 Pixeln laden. Ein wichtiges Konzept von Eclipse sind die sog. ShapeLayer1.
Nun kann man sich fragen: Was soll ich mit einem 24 Jahre alten Programm anfangen? Dazu kann ich anmerken, daß Eclipse 3.1.4 PE a) prinzipiell unter Linux läuft2 und b) imho bessere Compositing-Unterstützung bietet als z. B. Photoshop, von dem ich nicht weiß, ob die aktuelle Version (Abo!) überhaupt unter Linux zum Laufen gebracht werden kann. Das Interface ist überschaubar (s. Screenshot oben), und es unterstützt z. B. auch – anders als der Gimp – CMYK.
Wer sich für ein aktuelles Programm für Compositing interessiert, dem kann ich die Software Natron – aktuell ist Natron 2.5.0 – empfehlen, die für verschiedene Plattformen erhältlich ist. Ich habe sie zwar installiert, habe aber noch nicht viel damit gearbeitet. Ich habe nur mal den Chroma-Keyer ausprobiert. Das Interface ist aber – das ist ein weiterer Grund, der für Eclipse spricht – relativ kompliziert und imho unintuitiv aufgebaut.
2 Installation mittels wine Setup.exe.

















