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Heute abend

Bei den NachDenkSeiten gefunden: „Die Revolution ist fällig“, ein Buch von Albrecht Müller.

Zitat:

Die Verteilung von Vermögen und Einkommen wird immer ungerechter; die Staatsgewalt geht nicht vom Volke aus, sondern vom Großen Geld; Finanzkonzerne und Monopolisten beherrschen das Wirtschaftsgeschehen auch in Europa und Deutschland; Parteien sind zunehmend von Karrieristen und Lobbyisten bestimmt; und auch unsere Außen- und Sicherheitspolitik ist fremdbestimmt. Statt der versprochenen Abrüstung herrscht Aufrüstung, statt gemeinsamer Sicherheit Kriegsbeteiligung. Kurzum: Neoliberale Ideologie und Praxis beherrschen die Lande.“—NachDenkSeiten

Eine Schlüsselfunktion kommt hierbei den sogenannten „etablierten Medien“ zu, die sich in verblüffender Einigkeit darum drücken, die Dinge beim Namen zu nennen. In unserem Informationszeitalter hat der die Macht, der die Medien kontrolliert. Das hört sich erst mal nach Verschwörungstheorie an. Ich meine, kann das sein? Gerade habe ich dem renommierten – sollte man jedenfalls meinen – Magazin „Spiegel“ drei Emails des Inhalts geschrieben, warum man nicht mal etwas über die Reichen, Vermögenden bringen würde, die imho in diesem sogenannten „demokratischen“ System eine Schlüsselrolle innehaben. Bisher keine Antwort. So läuft das. Der Fachbegriff für so ein System, in dem das Geld regiert, lautet Plutokratie.

Eine Grafik, die aufzeigt, wie das System funktioniert. Diese Grafik stammt aus einem Video von Greenpeace.

Grafik © Copyright 2025 by Greenpeace

Die Stiftung in der Grafik ist die Stiftung Familienunternehmen, die in diesem plutokratischen System eine ganz zentrale Rolle spielt. Außer Günther Oettinger, der im Kuratorium sitzt, kenne ich Clemens Fuest und Hans-Werner Sinn – in der Stiftung sitzen beide im wissenschaftlichen Beirat – vom regierungsnahen Ifo-Institut. Na ja, was heißt „kennen“ – sie sind mir ein Begriff, um es mal so auszudrücken.

Stellt sich die Frage: Kann man gegen dieses System überhaupt etwas ausrichten? Information ist ein erster Schritt, aber dann?

Das Ganze funktioniert nach dem Prinzip einer Zwiebel. Man muß sich auch da Schicht für Schicht zum Kern vorarbeiten.

Zu den ganzen Umweltkonferenzen COP sowieso hat Greenpeace ein Video gemacht. Kernsatz: „Doch die Fortschritte stagnieren“. Imho sollten diese ganzen Staaten die Klimakonferenzen (Motto: Schade ums Geld!) abschaffen und endlich was tun. Dazu fällt mir wieder das bekannte Hesse-Zitat ein: „Der Mensch ist des Denkens nicht in hohem Maße fähig.“

Zu unserer bundesdeutschen Medienlandschaft habe ich eine wenn auch unvollständige Grafik entdeckt. Demnach gibt es hierzulande folgende Medienkonzerne:

Dazu gehört folgender Text: „Medienmacht in Zahlen: Der Markt ist keine Glaubensfrage“.

Heute abend

So, jetzt bin ich heute, als ich Eclipse 3.1.4 PE1 gestartet habe, darauf hingewiesen worden, daß Bilder jetzt nur noch mit 1600 x 1600 Pixeln abgespeichert werden können. Schade! 🙁

Info von Eclipse 3.1.4 PE

Werde mich nun doch durch das PDF-Handbuch von Eclipse durcharbeiten. Das Konzept der sog. ShapeLayer ist imho sehr vielversprechend, weil der Umriß (engl: outline) von ShapeLayern auflösungsunabhängig ist.

Möchte hier nochmals auf einen Beitrag von mir über den Maler Mark Rothko hinweisen. Rothko wurde 1903 in Lettland geboren und verstarb 1970 durch Suizid in New York City.

Hier ein Gemälde aus seiner „klassischen“ Periode, als er sich größtenteils auf übereinandergestapelte Rechtecke konzentrierte.

Mark Rothko: „White Over Red“ (1957). © 1998 Kate Rothko-Prizel & Christopher Rothko / VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Über diesen Maler gibt es eine sehr gute Biografie von James E. B. Breslin, die aber m. W nur auf Englisch erhältlich ist. Sie heißt schlicht und einfach „Mark Rothko“.

Cover. © Copyright 1998 by Amazon.de. Mit freundlicher Genehmigung.

Schon wieder diese widerlicher Prostata-Werbung, diesmal bei „Focus“. Und auch beim „Spiegel“ wird man regelrecht zugemüllt.

Werbung beim „Spiegel“

Dabei habe ich mal irgendwo gelesen, daß zwei Drittel aller Werbung keinen meßbaren Effekt haben. Bei „Spiegel “ und „Focus“ ist diese Erkenntins aber anscheinend noch nicht angekommen.

Interessant auch die Seite „Wem gehört der Spiegel – Eigentümerstruktur im Detail“. Gestern hat mir jemand gesagt, der „Spiegel“ hätte irgendwelche Verbindungen mit der BILD-Zeitung. Das glaube ich jetzt nach Überfliegen dieser Seite eigentlich nicht, aber ein Berufsschullehrer von mir hat uns mal gesagt, der „Spiegel“ sei „die BILD-Zeitung der Intellektuellen“.

1 Wenn man im Internet sucht, stößt man, wie ich überraschend festgestellt habe, auf ganz unterschiedliche Software, die „Eclipse“ heißt. Dieses Eclipse, mit dem ich hier arbeite, ist da aber leider nicht dabei.

Heute morgen

Da ich am 10. Juli Geburtstag hatte, gehen mein beiden Betreuer und ich ins „Il Boccone“ hier in Ludwigsburg. Bin seit ca. zehn Minuten wach und trinke einen entkoffeinierten Milchkaffee. Bin sehr rmüde und werde mich nochmal  hinlegen.

Bin gerade erschrocken aufgewacht. Ich war tatsächlich am PC eingeschlafen.

Würde gern wieder irgendwo als freier Autor arbeiten. Thema: Grafik unter Linux. Habe ein bischen gegoogelt, aber auf Anhieb leider nichts gefunden. LinuxUser, Linux-Magazin und LinuxWelt kommen leider nicht mehr in Frage. Habe nochmal versucht, Computec  Media anzurufen, um abzuklären, weshalb ich auf meine Emails nie eine Antwort bekomme, aber die Dame am Telefon war vom Kunden-Service, und eine Telefonnummer der Redaktion hatte sie nicht. Tja, da kann man nichts machen. Ich finde das aber trotzdem komisch. Ich meine, da muß es doch bestimmt eine Telefonzentrale geben. Na ja.

Jetzt, nachdem das BSW sich doch wieder gemeldet hat, freue mich mich, für diese Partei etwas zu tun. Wer weiß, vielleicht lerne ich auch ein paar nette Leute kennen.
Unter den Projekten, bei denen ich mal – das war 2021 – mitgearbeitet habe, ist auch CinePaint. Herunterladen kann man sich CinePaint 1.4.5 für Windows bei SourceForge. Habe damals u. a. eine CinePaint-Schachtel entworfen:

Schachtel für CinePaint 1.4.4. Grafik von mir.

Bei Chip.de gibt es übrigens einen kostenlosen Download von Photoshop CS2.
Einschränkung:
Wie Adobe auf seiner Website mitteilt, dürfen die im Rahmen des Downloads erhaltenen Seriennummern ausschließlich von Kunden verwendet werden, die die Software rechtmäßig erworben haben und weiterhin nutzen möchten.“—Chip.de

Photoshop CS2 läuft übrigens auch unter Linux, und zwar mittels CrossOver Linux von CodeWeavers ( Trial-Version; englisch). Ein Versuch von mir, diese Photoshop-Version mittels Wine zum Laufen zu bringen, war leider nicht von Erfolg gekrönt. 🙁

Heute morgen

Auf eine Email an die amerikanische „Vogue“ bekam ich nur einen automatisierten Standardtext, ich solle meine Anfrage an die Photo Vogue richten. Ich habe da zwar ein Profil, aber die von mir hochgeladenen Fotos wurden aus irgendeinem Grund nicht akzeptiert. Hinzu kommt, daß ich nicht, wie angegeben, 2.500 Zeichen Profiltext hochladen kann, sondern nur ungefähr die Hälfte (genau 1.244 Zeichen).

Mir fällt unwillkürlich der Spruch von Hermann Hesse ein: „Der Mensch ist des Denkens nicht in hohem Maße fähig“.

Und: Was soll man denn von der Photo Vogue denken, wenn dies das Bild des Tages ist?

Es ist inzwischen 02:34 Uhr. Die Vögel singen aber noch nicht.

Ein digitales Gemälde. Habe damit 2012 experimentiert.

„Ohne Titel“ (2012). Grafik: Gimp und Inkscape. Eigenes Werk.
Ich finde, dieses Werk ist eigenständig, die Elemente sind schön ausbalanciert, das Farbschema ist sympathisch.
Punkt 04:42 Uhr fangen die Vögel an zu zwitschern.
Ich habe ein Gemälde, was nicht so toll war, modifiziert. Jetzt sieht es schon besser aus.

„Ohne Titel“ (2021/2025; 30 x 40 cm). Eigenes Werk.

Wie ich gerade feststelle, läßt sich die untere Querleiste meiner Staffelei, auf  der das Bild steht, nicht mehr nach oben verschieben. Sie sackt dann wieder nach unten. Vielleicht kann ein Bekannter mir helfen, der handwerklich begabt ist. Sonst muß ich mir eben eine neue Staffelei kaufen.
Artina-Staffelei© Copyright 2025 by OBI.
War gerade in der Stadt, beim Rewe, beim Yorma’s und in der Back-Factory. Im Rewe an der Kasse hinter mir ein Mann, der die ganze Zeit vor sich hingesungen hat. Das hat mich total genervt.
Habe mich gestern nach einigem Zögern bei Flickr registriert, das aber gleich wieder rückgängig gemacht, weil ich gelesen habe, daß da Werbung geschaltet wird. Ich war mal vor Jahren eine Zeitlang auf Flickr und habe mich da ganz wohl gefühlt, bis die die Website und das Interface umgestaltet haben. Da habe ich meinen Account gelöscht.
Bin sowohl von Vogue.de als auch von Vogue.com sehr enttäuscht. Vor ca. zehn Jahren habe ich mich schon einmal an Vogue.com (USA) gewandt und eine freundliche Antwort von einer Dinah Dimalanta erhalten, die damals bei der Vogue gearbeitet hat. Diesmal aber nur solche vorgefertigten Standard-Antworten. Und auch die professionellen Fotos in der Vogue sind – von Ausnahmen wie Sheila Metzner und Ellen von Unwerth einmal abgesehen – so toll auch wieder nicht. Mir scheint, daß die Glanzzeit der Vogue bis Ende der Fünfzigerjahre war, als noch Fotografen wie Horst P. Horst oder Richard Avedon für das Magazin gearbeitet haben.

Filip Naudts: „Ellen von Unwerth“ (2003). Lizenz: Wikimedia Commons.

Habe gerade die Sonnabend Gallery in New York entdeckt. Meine Enttäuschung war aber groß, als ich die Fotos von Andrea Robbins und Max Becher angeschaut habe. Das sind nämlich ganz ordinäre Knipsbilder ohne jeden künstlerischen Anspruch. Das bestätigt meinen Eindruck, daß wir uns in einer Phase der künstlerischen Stagnation befinden, wo mittlerweile jede x-beliebige Arbeit als Kunst ausgegeben wird, sozusagen der „Trumpf der Banalität“.
Habe den Scan eines Farbdias von mir entsättigt, da, wie mir scheint, künstlerische Fotos in erster Linie schwarz-weiß sein müssen.
„Ohne Titel“ (2005). Foto und Grafik von mir.
Die Version in Farbe gefällt mir aber eindeutig besser.
„Ohne Titel“ (2005). Foto von mir.
Ich lese gerade einen Artikel über Alberto Giacometti durch, in dem es heißt, Giacometti sei von der Phänomenologie beeinflußt. Ich habe aber trotz mehrmaligem Durchlesen immer noch nicht erfaßt, was man darunter eigentlich versteht und ich frage mich, ob bei Giacometti wirklich so komplizierte Konzepte eine Rolle spielen.