
Schaufenster (4)

kritisch, unabhängig
So, nun habe ich es endlich geschafft, das Blender-Logo auf die Tasse aufzubringen (und in Farbe).
Jetzt geht es noch an die Details. Die Tasse sieht noch etwa steril aus und das Blender-Logo ist etwas zu hell.
Hier noch das modifizierte Setup der Nodes
. Die kritischen Stellen, die ich modifiziert habe, sind rot umrandet. Das war einfach eine Intuition, aber es hat Gottseidank geklappt. 😉 Für das Logo haben einfach die Farbinformationen gefehlt.
Und hier noch eine verbesserte Version der Kaffeetasse. Bei den Shadern hat mir Enzio vom Blender-Meetup geholfen.
Die modifizierten Shader-Nodes sehen nun so aus:
Um die sogenannte bevel
(dt.: Fase?) oben am Rand der Tasse hinzubekommen, habe ich zugegebenermaßen etwas getrickst mit dem Ergebnis, daß ich jetzt ein paar Artefakte am Rand habe, etwa so:
Na ja, jemand vom Blender-Meetup hat mir den Rat gegeben, das Ganze nochmal zu machen, und diesmal mit einem subdivision surface modifier
.
Seht auch meinen vorhergegangenen Beitrag „Blender: Eine Kaffeetasse modellieren“.
Gerade habe ich gesehen, daß auf der Website von Chip.de ein kostenloser Download der Software DaVinci Resolve 16 angeboten wird.
Zitat von der Website von Blackmagic Design:
„DaVinci Resolve 16 ist die einzige Lösung der Welt, die Videoschnitt, Farbkorrektur, visuelle Effekte und Audiopostproduktion in 8K auf Profi-Niveau in einer Software kombiniert.“
Zu Screenshots von DaVinci Resolve 16 siehe folgende Seite.
Nach dem Angebot vom stellvertretenden Chefredakteur der Zeitschrift LinuxUser, als freier Autor mitzuarbeiten, habe ich übers Wochenende darüber nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen, daß es mir momentan noch an Kompetenz gerade in Bezug auf Blender fehlt. Also habe ich per Email abgesagt, worauf ich vom stellvertetenden Chefredakteur eine freundliche Email bekommen habe, daß ich mich gerne wieder melden könne, wenn ich sattelfester sei, man habe nach wie vor Bedarf an Artikeln über Blender. Das hat mich gefreut, und meine Ehrlichkeit hat sich somit auch ausgezahlt.
Seht hierzu auch meinen Beitrag „Perspektiven“.
Ich finde Songs aus Bollywood-Filmen z. T. unwiderstehlich – wie hier der Song „I Love You“ aus „Mahasangram“, gesungen von Alka Yagnik. Meine Lieblingssängerin in diesem Genre ist Asha Bhosle.
Ein sehr experimentelles Stück der Fab Four – heutzutage undenkbar, wo Musiker anscheinend nur auf „Nummer sicher“ gehen. Ich vertrete ja die These, daß wir uns gerade in einem kreativen Tief befinden. Gerade am Ende von „I Am The Walrus“ wird auch deutlich, daß sich die Beatles selbst nicht allzu ernst genommen haben.
Es muß so gegen Ende der Achtzigerjahre gewesen sein, als ich mir das 1987 auf Deutsch erschienen Buch „Telefongespräche mit Glenn Gould“ von Jonathan Cott in der heute leider nicht mehr existierenden Stuttgarter Buchhandlung Niedlich gekauft habe.
Für diejenigen, die Glenn Gould nicht kennen: Glenn Gould war ein klassischer Pianist, der 1955 – er war damals gerade 23 – durch seine Aufnahme der „Goldberg-Variationen“ von J. S. Bach bekannt wurde. Gould war jedoch nicht nur Pianist. Mit 31 hörte er auf, Konzerte zu geben und widmete sich nun unter anderem dem Aufnehmen klassischer Werke im Tonstudio. Außerdem produziert er Hörspiele wie „The Idea of North“, in denen er kontrapunktisch eingesetzte Stimmen verwendete.
Kurz: Glenn Gould war eine sehr kreative Persönlichkeit. Das 1984 auf Englisch erschienene vorliegende Buch besteht aus der Abschrift von mehrstündigen Telefongesprächen, die der Autor Jonathan Cott mit Glenn Gould geführt hat. Hier wird, so finde ich zumindest, die Originalität und Kreativität Goulds deutlich, der u. a. beschreibt, wie er Blockaden beim Spiel dadurch aufgelöst hat, indem er zwei unterschiedliche Schallquellen – unter anderem einen Fernseher – beim Spielen hat laufen lassen.
In diesem Buch wird auch Goulds Version der berühmten George-Szell-Anekdote erzählt. Dirigent Szell wollte mit Glenn Gould am Klavier Bachs 5. Brandenburgisches Konzert einüben. So weit, so gut. Nur: Glenn Gould war dafür berühmt, daß er beim Spielen einen speziellen niedrigen schwarzen Klappstuhl mit abgesägten Beinen verwendete. Gould geht also seelenruhig zum Klavier und fängt an, den Stuhl einzurichten. George Szell sieht ihm kurz zu und stürmt dann wütend von der Bühne. Beim eigentlichen Konzert übernimmt Szells Assistent das Dirigieren. Nach dem Konzert soll Szell gesagt haben: „Dieser Spinner ist ein Genie“. Gould stellt in diesem Buch die 1974 von Jonathan Cott im „Rolling Stone“ veröffentlichte Version richtig.
Da Gould für mich eine der kreativen Persönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts ist, kann ich die ausgesprochen kurzweilige Lektüre dieses Buchs nur empfehlen.
Während Simon Budig 2001 das Handling der Pfade im Gimp noch moniert hat, kann ich nur sagen, daß ich inzwischen – 2020 – sehr gerne mit dem Pfadwerkzeug des Gimp arbeite, der nunmehr in der Version 2.10.18 vorliegt. Ich persönlich finde das Pfadwerkzeug des Gimp sogar besser als das in Photoshop, auch wenn letzteres feinere Kontrollpunkte aufweist. Man kann im Gimp mit den Tasten [+]
und [-]
ein- bzw. auszoomen und bei gedrückter Maustaste pannen (keine Ahnung, wie das auf Deutsch heißt).