Vorhin war ich auf einmal in der Situation, daß ich mir ein RAR-Archiv mit HDRI-Bildern herunterladen wollte, was Ubuntu bzw. der Archivmanager Engrampa mit einer Fehlermeldung quittierte. Doch wozu gibt es Google.
Die – relativ einfache – Lösung:
Zuerst 'sudo apt-get install unrar', sofern unrar nicht bereits installiert ist, und dann 'unrar x [Dateiname].rar'.
Im vierten Teil dieses mehr oder weniger improvisierten Tutorials zuerst ein Test-Render der komplett neu gemodelten Tasse mit zwei statt nur einem Shader.
Test-Render der neu gemodelten Tasse mit zwei Shadern, einem Diffuse- und einem Glossy-Shader.
Das Setup der Nodes:
Shader für das Material der Tasse. Die beiden linken Nodes gehören weg, da sie nur für das – noch kommende – Logo da sind.
Ich habe die hellblaue Ebene entfernt, weil mich die blauen Reflektionen gestört haben. Außerdem habe ich in 'Color Management' das Gamma auf 1,8 gesetzt. Jetzt sieht die Tasse ganz ordentlich aus.
Obiges Zitat gilt z. B. auch für die Arbeit mit Grafikprogrammen, in denen viele Funktionen redundant angelegt sind, d. h. daß ein und dieselbe Funktion über verschiedene Wege aufgerufen werden kann. Das unterstützt intuitives Arbeiten.
Im Blender-Meetup habe ich den Tip bekommen, es mal mit einem inset zu versuchen. Ergo modele ich die Tasse nochmal ganz neu.
Ein sogenantes inset in Blender 2.83
Was ich bisher noch nicht erwähnt habe, ist, wie man/frau den Henkel macht. Das geht über zwei Kurvenobjekte, einen NURBS-Pfad (in Blender path) für die Form des Henkels und einen Bézier-Kreis (in Blender circle) für den Querschnitt. Der Kreis muß dabei auf nur einer Achse skaliert werden (Beispiel: 'sx', also skalieren auf der X-Achse), um eine elliptische Form zu bekommen. Dann wird der NURBS-Pfad selektiert und der Kreis als sog. bevel object definiert.
Der Henkel wird erzeugt. Man beachte die NURBS-typischen Kontrollpunkte.Der Bézier-Kreis wird als ‚bevel object‘ definiert. Dazu den Pfad selektieren.
Nach Erzeugen des Henkels wird dieser in ein Mesh konvertiert (siehe unten).
Wichtig ist, daß man/frau dabei im object mode ist. Es git in Blender ja verschiedene Modi, wovon die wichtigsten der object mode und der edit mode sind. Zwischen diesen beiden kann mittels [TAB] gewechselt werden. Zuerst vielleicht etwas verwirrend, macht das auf Dauer doch Sinn.