Habe gerade etwas im Gimp herumprobiert, weil ich mal nicht den immergleichen, stereotypen 3D-Text machen wollte. Das Ergebnis:

Na ja, geht so. Ich habe einfach eine kreisförmige Bewegungsunschärfe genommen, um den Text etwas zu verzerren.
kritisch, unabhängig
Habe gerade etwas im Gimp herumprobiert, weil ich mal nicht den immergleichen, stereotypen 3D-Text machen wollte. Das Ergebnis:
Na ja, geht so. Ich habe einfach eine kreisförmige Bewegungsunschärfe genommen, um den Text etwas zu verzerren.
Es soll wohl nicht sein. Nachdem ich das Resynthesizer-Plug-in heruntergeladen und installiert habe, funktioniert es praktisch nicht, und ich habe auch kein gutes Tutorial gefunden, wo die Bedienung erklärt wird. Und: Die Option Filters > Enhance > Heal selection...
fehlt bei mir, auch nachdem ich das Paket gimp-plugin-registry
installiert habe. Tja, da ist guter Rat teuer. Dabei will ich gar keine Objekte wegbekommen, sondern sog. near-linear textures
erzeugen. Die kachelbaren Texturen im Gimp finde ich langweilig, und imho kann man/frau sie höchstens als Ausgangsbasis für near-linear textures
verwenden.
Die Plug-ins sind da, wo sie sein sollten – oder?
P. S.: Habe die Plug-ins in $HOME/.config/GIMP/2.10/plug-ins
verschoben, aber auch das hat nichts gebracht.
P. P. S.: Für die Lösung siehe folgenden Thread (englisch).
War heute so mit dem Beitrag über Henri Matisse beschäftigt, daß ich sonst fast gar nicht gepostet habe. Eigentlich wollte ich nach Stuttgart fahren, aber bei der Hitze habe ich doch Abstand genommen.
Der 1869 in Le Cateau-Cambrésis geborene und 1953 in Cimiez bei Nizza verstorbene Henri Matisse ist für mich heute, nachdem ich mich seit den frühen Achtzigerjahren mit ihm beschäftige, einer der einflußreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Neben seiner Tätigkeit als Maler ist es vor allem der Zeichner Matisse, der wie kaum ein anderer wußte, mit der Linie zu “spielen”. Auch als Bildhauer hervorgetreten, befinden sich im Besitz der Staatsgalerie Stuttgart vier Bronzeabgüsse ein und derselben Skulptur („Nu de dos I – IV“), die – in zeitlichen Abständen – immer wieder neu bearbeitet und dabei immer weiter abstrahiert wurde.
Dieser Einblick in den künstlerischen Prozeß wird auch in dem hier besprochenen Werk, “La Blouse romaine” (dt.: “Die rumänische Bluse”) deutlich, da Matisse einen Fotografen beauftragt hatte, die verschiedenen Stadien dieses 1939/40 enstandenen Werkes zu dokumentieren.
Das fertige Gemälde befindet sich z. Zt. im Pariser Centre Pompidou. In Ergänzung dessen fünf Schwarz-/Weiß-Fotografien, welche die verschiedenen Stadien (frz.: “Etats”) dieses bekannten Werkes dokumentieren. Ich habe erst gezögert, ob ich aus Platzgründen wirklich alle zehn Fotos veröffenlichen soll, aber meines Wissen ist dieser künstlerische Prozeß – soweit ich jedenfalls gesehen habe – im Internet so noch nicht dokumentiert. So habe ich einen Kompromiß gefunden, indem ich eine Auswahl von fünf Stadien poste.
Im Folgenden eine Auswahl von fünf Stadien, die dieses Werk von der ersten Vorzeichnung bis hin zum schlußendlichen Ergebnis durchlaufen hat.
3. Stadium
9. Stadium:
12. Stadium:
Finales Stadium:
Habe gerade nochmal das „Intuos“-Grafiktablett ausprobiert, aber so ganz sicher bin ich da leider noch nicht. Ich bin heute vormittag auch – trotz Kaffees – noch etwas müde. Wäre gern wieder in Paris, am Gare de Lyon in einem Straßencafé sitzen und einen café viennois trinken. Hmmm, vielleicht nächstes Jahr.
Eine kurze Impression:
Weiterführender Link: Folgender Beitrag mit ein paar Paris-Fotos.
Nach dem Update auf WordPress 5.5 habe ich einen etwas anderen Editor. MIt Yoast SEO stehe ich immer noch etwas auf Kriegsfuß. Ich soll z. B. kürzere Sätze schreiben. Na ja. Trinke gerade meinen ersten zweiten Milchkaffee und wünsche mir den Tchibo BLACK `N White statt meines Eduscho „Gala“. Manchmal überlege ich, wie es wäre, wenn ich all‘ die Rechtschreibfehler, die ich mache, einfach stehenlassen würde.
Als ich im September 2018 in Paris war, wohnte ich in einem Hotel unweit des Gare de Lyon, in dem sich das Nobel-Restaurant „Le Train Bleu“ befindet. Im Bahnhof geht es erst Stufen hinauf und dann durch eine Glastür. Ich habe aber nur von außen hineingeschaut, weil ich nicht entsprechend angezogen war. Bei meinem nächsten Paris-Aufenthalt will ich aber mal dort essen gehen. Dieses Restaurant wurde übrigens für eine Szene in „Nikita“ (1990) verwendet, wo die Titelfigur (Anne Parillaud) von Bob (Tchéky Karyo) eine „Desert Eagle“ geschenkt bekommt, mit der sie einen Asiaten erschießen soll.
Während durchs gekippte Fenster ein angenehm kühler Lufthauch weht, überlege ich, was ich heute machen soll. Vielleicht fahre ich nach Stuttgart, einen Cappuccino mit Sahne trinken und mich ein bischen umschauen.
Ich muß zugeben, daß ich mit den auf dem Büchermarkt erhältlichen Zeichenschulen so meine Probleme habe. Ein Bekannter von mir, der an einer Waldorfschule Kunst unterrichtet, hat mir mal gesagt, diese Zeichenschulen seien „total unkünstlerisch“, womit ich voll und ganz übereinstimme. Und nicht nur das: Die Autoren dieser Zeichenschulen zeichnen in den (imho absolut geistlosen) Bespielen Linien, die man/frau zuerst mal sehen muß. Ich hatte das Glück, im Stuttgarter „Forum 3“ eine Zeichenlehrerin zu haben, die uns ganz vorsichtig an das Modell (das war ein Kurs über Portrait-Zeichnen) herangeführt hat. Wir durften die „Linie“ erst suchen.