Habe im Blender-Meetup eine ganze Reihe wertvoller Tips zu meinem Parfum-Flakon bekommen. Wir haben bestimmt eine halbe Stunde, wenn nicht noch länger an dieser Szene gearbeitet. Hier nun ein deutlich verbesserter Render (oder heißt es Rendering?):
Da ich bei meinem Chanel-Projekt allein nicht weiterkomme, nehme ich heute abend ab 18:30 Uhr am Ludwigsburger Blender-Meetup teil. Enzio, der auch Organisator ist, will mir Tips geben, wie ich diese Herausforderung angehen kann.
Wenn man/frau etwa in einem Foto ein T-Shirt anders einfärben will, geht das nicht nur mittels Freistellen oder Selektieren nach Farbe. (Eine weitere Option wäre Farben drehen.) Nein, ImageMagick bietet die Möglichkeit des Ausmaskierens via Chroma Key (seht folgenden Artikel). Ok, da ist wieder Code im Spiel, der aber verhältnismäßig einfach ist (lies: nur ein paar Zeilen).
Im Zuge meines Beitrags „Über Kreativität“ mußte ich ja eine Sinuskurve zeichnen, was ich auch so einigermaßen hinbekommen habe. Ich habe mich da aber gefragt, ob man/frau das nicht auch mittels ImageMagick machen könnte. Wie ihr seht, geht das definitiv, auch wenn ich das nicht allein geschafft habe; jemand in einem Forum bei GitHub hat mir geholfen.
x2.png ist dabei die Grafik mit der Sinuskurve, die – wie man/frau sehen kann – oben und unten leider etwas abgeschnitten ist. Ich werden hier aber noch den optimierten Code posten.
Und so sieht die korrekte Kurve dann aus. (Ich habe das jetzt im Gimp editiert.)
Wie man/frau sieht, kann man/frau mittels ImageMagick total schicke Sachen machen. Leider hat sich dieses Programm aber außerhalb von Grafikkreisen ob seiner komplexen Handhabung nicht so richtig durchsetzen können. ImageMagick gibt es zwar mit grafischer Oberfläche (GUI); diese Version unterstützt aber nur sehr rudimentäre Funktionen. Codebeispiele finden trotzdem Interessierte auf der ImageMagick-Homepage.
P. S.: Hier wie versprochen der korrekte Code des obigen Scripts:
So, nach einigem Herumprobieren habe ich den Flakon, an dem ich gerade arbeite, wenigstens etwas verbessern können. Was bleibt, sind diese komischen weißen Reflektionen:
Anno 2019 habe ich interessehalber eine Testversion des NURBS-Modelers Rhino 3D mittels Wine unter Ubuntu installiert und etwas herumprobiert. Für das Resultat siehe oben. Mit dem Renderer von Rhino 3D bin ich ehrlich gesagt nicht zurechtgekommen; dabei kann man/frau damit schöne Sachen machen.
Das ist meine Konzertgitarre, eine Suzukie G-30C. Das „C“ steht dabei für „Cutaway“. (Ein Cutaway ist die Aussparung rechts im Korpus.) Carlos vom „American Guitar Center“ in Stuttgart-Botnang hat mir einen piezo-elektrischen Tonabnehmer eingebaut, so daß ich diese Gitarre auch mit Verstärker spielen kann.
Dieses Foto einer Pfingstrose habe ich 2017 in einem improvisierten Studio aufgenommen, nachdem mir eine Bekannte geraten hatte, doch mal Blumen zu fotografieren.