
So, jetzt habe ich es geschafft, daß der orangene Kreis im Rhythmus der Musik pulsiert. Nun ist aber der rote Flare weg. 🙁
kritisch, unabhängig
So, jetzt habe ich es geschafft, daß der orangene Kreis im Rhythmus der Musik pulsiert. Nun ist aber der rote Flare weg. 🙁
Um mit dem Compositor in Blender einen Hintergrund auszukeyen, bekommt man/frau meiner Erfahrung nach nur dann ein optimales Ergebnis, wenn entweder ein Greenscreen oder Bluescreen vorliegt. Ansonsten benutzt man/frau am besten Video > Bluebox...
im Gimp. Voraussetzung dafür ist aber, daß das Paket gimp-gap
installiert ist.
Bei Personen gegen einen pinkfarbenen Hintergrund dagegen hilft auch die Bluebox..
nicht. Das geht, so vermute ich, nur mit einem professionellen Chroma-Keyer wie Ultimatte, der sogar farbige Schatten bewahren kann.
Es geht aber doch, den pinkfarbenen Hintergrund sauber umzufärben, und zwar über Farben > Abbilden > Farben drehen...
. Dazu muß nicht einmal das Haar aufwendig freigestell werden; lediglich die Jacke, der Hals und das rechte Ohr wurden von mir mittels Pfad freigestellt. Die Haare wurden nur grob ausgewählt.
Dann wurde die Auswahl (nach dem Schritt Pfad zu Auswahl
) einfach invertiert, und als nächstes habe ich Farben > Abbilden > Farben drehen...
angewandt. That’s it!
Ergebnis:
Ich möchte noch ergänzen, daß das Foto hier ein Sonderfall ist, weil das Modell schwarze Haare hat. Bei blonden Haaren etwa würde das so sicher nicht gehen.
Weiterführender Link: Mein Beitrag „Gimp 2.10.18: Figur freistellen“.
Der obige, etwas dissonante Begleitakkord stammt aus dem 1937 von Django Reinhardt in größerer Besetzung (u. a. drei Violinen) aufgenommenen „Boléro“, einem der wenigen Stücke von Django Reinhardt, die komplett durcharrangiert sind. Früher mal eines meiner Lieblingsstücke, gefällt es mir inzwischen nicht mehr so sehr. Nichtsdestoweniger hätte ich doch gern eine Partitur dieses Stückes. Ich habe deswegen auch schon bei DjangoBooks gepostet, damals jedoch – leider – keine Antwort bekommen.
In den Blender-Docs ist die Möglichkeit dokumentiert, aus einer Shell heraus zu rendern, d. h. ohne GUI. Ich habe – zumal unter Linux – dieses Feature schon ausprobiert und finde es schick.
Ein Beispiel:
blender -b Dateiname.blend -E CYCLES -s 1 -e 1 -t 2 -a
Die Parameter bedeuten:
-a: Eine Animation rendern; -b: Im Hintergrund rendern (ohne GUI); -E: Render-Engine (hier: Cycles); -s: Start-Frame; -e: End-Frame (bei Einzelbildern sind beide Werte '1'
); -t: Anzahl der Threads (ist prozessor-abhängig). Den Parameter -a habe ich hier im Beispiel nur der Vollständigkeit halber eingefügt. Natürlich macht das bei nur einem Frame keinen Sinn. Beim Rendern mit Eevee lautet der Parameter übrigens -E BLENDER_EEVEE
.