



kritisch, unabhängig
Gerade in der 3D-Grafik, aber auch im Compositing stößt man/frau häufiger auf den Begriff „Nodes“ (dt.: Knoten). Was genau sind aber diese Nodes? Nodes sind Funktionseinheiten, die im Interface als Rechtecke oder Quadrate dargestellt werden und die miteinander kombinierbar sind. In Blender gibt es Ein- und Ausgabe-Nodes, sogenannte Shader, Texturen oder Nodes für Farbe und Geometrie. Durch Kombination solcher Nodes können teilweise sehr komplexe Funktionen abgebildet werden. Das Verständnis von diesen Nodes ist für 3D-Grafik bzw. Compositing wirklich essentiell.
Geschafft! So soll das Ganze aussehen. Habe die Nodes Texture Coordinates
und Mapping
modfiziert. Der rote Flare pulsiert im Rhythmus der Musik. Leider habe ich aktuell Probleme mit dem Rendern; außerdem muß ich den Flare noch an die Frequenzbereiche der Musik anpassen.
Während ich gestern abend in Stuttgart auf einer Vernissage war, habe ich erfreut bemerkt, daß man/frau endlich wieder draußen sitzen und was essen oder trinken kann. Der ganze Schloßplatz hat vor Leben regelrecht pulsiert, ob das die Terrasse von dem Kunstmuseum war oder der Starbucks nebenan. An der Calder-Plastik ein junger Mann (religiös???), der irgendwas laut rumgeschrieen hat. Das Kunstmuseum war um diese Zeit – kurz vor halb acht Uhr abends – ungeachtet der Vernissage überraschend schwach besucht. Vielleicht mache ich mal bei schönem Wetter am Samstagabend einen Abstecher nach Stuttgart.
Das ist zwar nicht mein Lieblings-Mondrian, aber wenn man/frau sich mal näher mit dem Spätwerk dieses Malers beschäftigt, lernt man/frau, solche Sachen ebenfalls zu schätzen.
War gestern abend im Stuttgarter Kunstmuseum auf der Vernissage der Ausstellung „Konkrete Künstlerinnen“, die mich aber ehrlich gesagt nicht umgehauen hat. Viel Abstraktes, Geometrisches – konkrete Kunst eben. So habe ich wenigstens € 11,- gespart und war mal wieder in Stuttgart.
Ok, natürlich war mir klar, daß das PNG-Format nicht gerade optimal komprimiert. Ich habe es aber ungeachtet dessen trotzdem verwendet, um Einzel-Frames oder auch ganze Sequenzen von Bildern zu rendern. Nun habe ich gestern abend im Blender-Meetup eine Hinweis auf den Artikel „Why you should not use PNG files for image sequences“ entdeckt und ihn mir durchgelesen. Darin ist die Rede davon, daß als PNG gerenderte Bild-Sequenzen bis zu 20 mal (!) langsamer rendern als TIFFs oder EXRs. Das ist natürlich schon ein Argument, weshalb ich jetzt auf TIFF umgestellt habe, das es auch mit optionaler LZW-Kompression (LZW steht für Lempel-Ziv-Welch) gibt.