Wie ich folgendem Artikel auf der Seite des „Stern“ entnehme, ist Elon Musk (Tesla, SpaceX) nun vor Jeff Bezos und Bill Gates mit $ 271,3 Milliarden (Forbes) reichster Mann der Welt. Und: Er will gnädigerweise $ 6 Milliarden an die Hungernden spenden. Ich finde so etwas zum Kotzen. Wozu, so frage ich mich, braucht einziger Mensch so viele Milliarden, während auf der gesamten Welt eine Milliarde Menschen an Unterernährung leiden? Die sechs Milliarden bezahlt Elon Musk ja aus der Portokasse. Für mich sind Milliardäre kranke Menschen. Entweder verdrängen sie ihr Mitgefühl, oder sie haben schlicht und einfach keines. Und das ist nur eine Absurdität unserer an Absurditäten gewiß nicht armen Zivilisation, denn die Spinnerei der Reichen und Superreichen ist ja global. Wenn Elon Musk der Welt wirklich helfen will, könnte er z. B. – ein Vorschlag z. B. von Harald Lesch – in gigantische Solarparks in der Sahara investieren. Das würde in Afrika viele Arbeitsplätze schaffen und wäre viel sinnvoller als eine Spende. Dazu würde so ein Projekt auch dazu beitragen, die Energiekrise in Europa zu lösen.
Weiterführende Links: Der Artikel „US-Milliardärssteuer: Was Jeff Bezos und Elon Musk künftig zahlen sollen“, ebenfalls auf der Seite des „Stern“ sowie „Desertec: Was wurde aus dem Projekt?“ auf der Seite des ZDF.