
Habe heute nacht wieder viel geträumt, was mich auf die beiden Begründer der modernen Psychoanalyse bringt, auf Sigmund Freud und C. G. Jung. Über Freud kann ich leider nicht viel sagen, aber mit C. G. Jung habe ich mich – das war noch in den Achtzigerjahren – viel beschäftigt. Jung hat u. a. das Konzept vom kollektiven Unbewußten etabliert, darüber hinaus ist sein Ansatz breiter ausgelegt als der von Freud, welcher Neurosen auf unterdrückte Sexualität zurückführen wollte. Hatte Freud in Jung zuerst seinen Nachfolger („Kronprinz“) gesehen, so kam es schließlich zum Bruch, nach dem Jung seinen eigenen Weg gegangen ist.
An Literatur über den Ansatz von C. G. Jung kann ich die „Tavistock Lectures“ von 1935 empfehlen.
Weiterführender Link: Mein Beitrag „C. G. Jung“.