

Ich muß sagen, ich bin von der Qualität vom aktuellen Natron 2.5, das ich mir heute installiert habe, begeistert. Selbst feinste Haare werden übernommen. Da kommt die Bluebox...
des Gimp nicht mit.
kritisch, unabhängig
Ich muß sagen, ich bin von der Qualität vom aktuellen Natron 2.5, das ich mir heute installiert habe, begeistert. Selbst feinste Haare werden übernommen. Da kommt die Bluebox...
des Gimp nicht mit.
Habe es jetzt geschafft, ein Foto (RAW) in Natron 2.0 zu importieren; JPG ging nicht. Auskeyen ging auch, nur: die Pipette hat nicht funktioniert 🙁 , während das bei dem heruntergeladenen Video von Pixabay einwandfrei geklappt hat1. Um mich gründlich in Natron und Compositing einzuarbeiten, habe ich mir das Standardwerk „The VES Handbook of Visual Effects“ bestellt, weil das in der Natron-Dokumentation empfohlen wird.
Zitat:
„Most of what is described in these books also apply to Natron. It is thus strongly recommended to become familiar with the techniques and workflows described in these books before starting to use Natron.“–Natron-Dokumentation
1 Man muß CTRL
(dt.: STRG
) drücken, dann funktioniert die Pipette auch.
So, nach meine Erfahrungen mit Blender, der ja auch Nodes hat, habe ich beim Einarbeiten in Natron 2.0, das ja ebenfalls node-basiert ist, erste Erfolge. Der grüne Hintergrund eines Videos von Pixabay wurde anstandslos und sauber ausgekeyt. Nun muß ich nur noch das Video exportieren.
Habe nebenbei eine YouTube-Seite mit gut gemachten Natron-Tutorials (englisch) entdeckt. Daneben gibt es auch eine englischsprachige Dokumentation.
Habe heute vormittag im Gnome-Forum folgenden Thread gepostet:
„Hi all,
since I uninstalled CrossOver Linux on Ubuntu MATE 22.04, Gimp’s bluebox eydropper doesn’t work anymore (the ‘normal’ eyedropper works). I am using the bluebox (Video > Bluebox…
) to key out green or blue backgrounds. (One has to install gimp-gap
first, though.) I have no clue why the eydropper doesn’t work anymore. 🙁 Can anybody help?
TIA,
Claus“
Da aber die Bluebox des Gimp trotz Anpassung der Parameter Hintergründe nicht ganz sauber auskeyt, werde ich es mal mit dem Compositor Natron 2 versuchen.
Corel PHOTO-PAINT 9 für Linux? Ja, das gab es mal, anno 2002, und zwar als kostenlosen Download. Bis dahin hatte ich noch Windows 98 installiert; 2002 bin ich dann auf SuSE 7.3 umgestiegen, das ich mir für knapp € 80,- gekauft hatte. Habe nun, da ich mit PHOTO-PAINT sehr gerne gearbeitet habe, versucht, die Windows-Version der CorelDRAW Graphics Suite – der Testversion natürlich – mittels Wine zu installieren, bekam aber nur die lapidare Fehlermeldung, daß Wine Gecko
nicht verfügbar sei1. Bei einer Suche mittels Synaptic konnte ich dieses Paket aber leider nirgendwo finden.
Jetzt habe ich kurz entschlossen an den (meiner Erfahrung nach nicht so kompetenten) Corel-Support geschrieben, ob evt. diese Linux-Version von Corel PHOTO-PAINT noch erhältlich ist. Ich finde es ja schade, daß Corel sein Linux-Engagement wieder aufgegeben hat.
Obige CD enthält eine Ansammlung von .deb-Paketen, aber wie ich das installieren soll, weiß ich nicht. Die Pakete habe ich mir mal von einem tschechischen Server heruntergeladen, und mein Schwager hat sie mir auf CD gebrannt.
Habe also Corel folgende Email geschrieben
„Hello,
around 2002, there was a Linux version of Corel PHOTO-PAINT 9 available for download. My question: Is this version still available somewhere? When I was using Windows 98, I had the Corel Select Edition installed, and I really enjoyed working with PHOTO-PAINT. Presently, I am using Ubuntu MATE 22.04.
TIA,
Claus Cyrny“
und bin mal gespannt auf die Antwort.
1 Wine Gecko gibt es hier. Für die Wine-Version einfach wine --version
in eine Shell eingeben. Ich habe die betreffende Version von Wine Gecko jetzt installiert, bekomme aber nach wie vor die Fehlermeldung 'Could not find Wine Gecko. HTML rendering will be disabled.'
. Mist! 🙁
Nachtrag:
Habe jetzt das Installations-Script für PHOTO-PAINT gefunden, aber trotz chmod 777
bekomme ich:
claus@ccyrny:~/Software/corel$ sudo ./install
Log file name:/tmp/corel/Setup.log
Qt: Locales not supported on X server
X Error: BadValue 2
Major opcode: 18
Aborted
Setup.log enthält
Source path: /home/claus/Software/corel
"dpkg" found as the Package
ManagerPackage Manager : dpkg
Kernel Version : 5.15.0-67-generic
Source path: /home/claus/Software/corel
"dpkg" found as the Package Manager
Package Manager : dpkg
Kernel Version : 5.15.0-67-generic
libc Version : 2.35
Nach meinem 2021 geposteten und zugegebenermaßen kritischen Beitrag „Bücher über den Gimp“ spiele ich mit dem Gedanken, das Buch zum Gimp zu schreiben, das die ganzen Klischees, die in diesem Bereich üblich sind, souverän hinter sich läßt. Dieses – noch hypothetische – Buch wäre ein einem – bei dieser Art von Büchern eher unüblichen – sehr persönlichen Stil verfaßt und würde all‘ das enthalten, was bei den derzeit im Handel erhältlichen Büchern zum Thema fehlt. Ich spiele mit dem Gedanken, hier einen ersten Entwurf von, sagen wir, einer Probeseite zu posten.
Weiterführende Links: Mein Beitrag zum imho kaum, wenn überhaupt behandelten Thema „Chroma Keying mit dem Gimp“ sowie „Jürgen Wolf: „Gimp 2.10““.
In folgendem Artikel auf der Seite „Computerwissen“ habe ich obigen Menüpunkt entdeckt. Der Gimp „für Grundlagen“? Hmm. Dabei heißt es im Artikel:
„Neben den bezahlpflichtigen Programmen existieren auch solche, mit denen Sie völlig kostenfrei arbeiten können. Zu diesen Bildbearbeitungssoftwares gehört auch die sehr beliebte Anwendung GIMP, die dank regelmäßiger Updates einen großen Funktionsumfang enthält. Dabei weist das Programm eine eigenständige Struktur auf, die besondere Features wie die Individualisierung von Dialogfenstern und die kontinuierliche Ergänzungen durch andere Nutzer erlaubt.“–Redaktion Computerwissen
Komisch. Das widerspricht sich irgendwie. Ich meine auch, nach über zwanzig Jahren Arbeiten mit dem Gimp, daß man mit ihm durchaus professionelle Ergebnisse erzielen kann und er nicht nur ein Werkzeug für Hobby-User ist. Was man beim Gimp bemängeln kann, ist ein teilweise schlechtes Anti-Aliasing („Glätten“); da hilft auch die Konvertierung in 16-bit nicht. Da ist z. B. CinePaint1 um Längen besser. Das hat aber nicht den Funktionsumfang des Gimp.
1 Von CinePaint – ich glaube, aktuell ist 1.4.4 – gibt es momentan nur eine Version für Windows. Versionen für Linux und den Mac sollen folgen – wann, weiß ich aber nicht.
Auf der Seite „Computerwissen“ habe ich zwei interessante Artikel entdeckt: einmal „Wann 16 Bit Farbtiefe sinnvoll sind“ sowie „Bildbearbeitung Photoshop: Bessere Schärfe durch künstliches Rauschen“. An sich bearbeite ich meine Bilder grundsätzlich in 8-bit, aber der Artikel hat mich angeregt, es mal mit 16-bit zu versuchen. Und „Bessere Schärfe durch künstliches Rauschen“? Kann mir nicht vorstellen, wie das gehen soll. Ich habe ja auch „nur“ den Gimp, der aber imho stark unterschätzt wird. Hmm, mal sehen, vielleicht bekomme ich das auch im Gimp hin.
Habe eines meiner Fotos von Schaufensterpuppen in S/W konvertiert und dann noch den Kontrast und die Helligkeit erhöht; vielleicht sieht es so „künstlerischer“ aus. Mir gefällt es aber in Farbe wesentlich besser: