Mißverständnis?

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In folgendem Artikel auf der Seite „Computerwissen“ habe ich obigen Menüpunkt entdeckt. Der Gimp „für Grundlagen“? Hmm. Dabei heißt es im Artikel:

„Neben den bezahlpflichtigen Programmen existieren auch solche, mit denen Sie völlig kostenfrei arbeiten können. Zu diesen Bildbearbeitungssoftwares gehört auch die sehr beliebte Anwendung GIMP, die dank regelmäßiger Updates einen großen Funktionsumfang enthält. Dabei weist das Programm eine eigenständige Struktur auf, die besondere Features wie die Individualisierung von Dialogfenstern und die kontinuierliche Ergänzungen durch andere Nutzer erlaubt.“–Redaktion Computerwissen

Komisch. Das widerspricht sich irgendwie. Ich meine auch, nach über zwanzig Jahren Arbeiten mit dem Gimp, daß man mit ihm durchaus professionelle Ergebnisse erzielen kann und er nicht nur ein Werkzeug für Hobby-User ist. Was man beim Gimp bemängeln kann, ist ein teilweise schlechtes Anti-Aliasing („Glätten“); da hilft auch die Konvertierung in 16-bit nicht. Da ist z. B. CinePaint1 um Längen besser. Das hat aber nicht den Funktionsumfang des Gimp.

1 Von CinePaint – ich glaube, aktuell ist 1.4.4 – gibt es momentan nur eine Version für Windows. Versionen für Linux und den Mac sollen folgen – wann, weiß ich aber nicht.

Autor: Claus Cyrny

Ich fotografiere seit 1993 und mache Grafik seit 1996. Seit 1998 beschäftige ich mich auch mit visual fx. .:: artificial ::. ist so eine Art kreativer Spielwiese, wo ich Sachen ausprobiere, Gedanken aufschreibe und über die aktuellen Trends berichte. Und: Ich benutze seit 2004 Ubuntu Linux, das ich total schick finde.

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