Das DPX-Format

Dieses Grafikformat (Endung .dpx) wird häufig in der Filmindustrie eingesetzt, genauer gesagt in der Post-Production. Es wurde von dem von Kodak entwickelten Cineon-Format (Dateiendung .cin) abgeleitet.

In der „Encyclopedia of Graphics File Formats“ heißt es dazu:

„DPX ist eine Modifikation des Kodak Cineon Formats. Die Society of Motion Picture and Television Engineers (SMPTE) fügte Header-Informationen zu DPX hinzu, die im originalen Kodak Cineon Format nicht vorhanden waren.“–Murray/van Ryper

DPX unterstützt eine Farbtiefe von bis zu 64 bit1 sowie eine optionale RLE-Komprimierung.

Weiterführender Link: Ein Artikel auf der Seite von ImageMagick zum DPX-Format.

1 64 bit RGBA, das sind 16 bit pro Kanal.

Resource

PNG-Logo. Mit freundlicher Genehmigung von Greg Roelofs.

Bin vorhin auf folgende Seite gestoßen, die ich euch nicht vorenthalten will. Da hat es jede Menge Einträge, z. B. „Hello, PNG“ von David Buchanan, einen interessanten Blog-Beitrag zum PNG-Format, das es nunmehr seit 1996 gibt. PNG kann ja – anders als z. B. JPG – maximal 64 bit RGBA speichern. PNG wurde u. a. entwickelt, weil der LZW-Kompressions-Algorithmus von GIF patentiert ist.

Weiterführender Link: Greg Roelofs: „PNG: The Definitive Guide“.