
So stellt sich das Interface des 3D-Programms Blender nach dem Start dar. Hier dominiert der sog. Viewport
, die 3D-Ansicht mit dem default cube. Rechts oben der sog. Outliner
, darunter die Properties
. Die Timeline
ganz unten wird nur bei Animationen gebraucht; ansonsten kann man/frau hier den UV Editor
(zum Texturieren) oder den node-basierten Shader Editor
öffnen. Ok, das sind viele Fachbegriffe, deshalb hier eine kurze Erklärung. Der Viewport
ist die eigentliche Arbeitsoberfläche; hier wird eine 3D-Szene erstellt und bearbeitet. Gerendert wird das Ganze dann mit [F12]
, wobei man/frau normalerweise den Renderer Cycles benutzen wird. Der Renderer und viele andere Einstellungen zur Szene können über die Properties
-Tabs festgelegt werden. Im Outliner
(rechts oben) hat man/frau eine Übersicht über die ganzen in einer Szene vorhandenen Objekte wie – hier – den Würfel, die Lichtquelle, die Kamera u. v. a. m. Die Timeline
ganz unten wird wie schon gesagt lediglich bei Animationen benutzt. Das ist hier – technisch bedingt – nur eine ganz kurze Übersicht; mehr zum Thema folgt vielleicht noch.
P. S.: An dieser Stelle eine Anmerkung zu den unübersetzten englischen Begriffen: Es ist zwar prinzipiell möglich, das Interface von Blender auf Deutsch umzustellen, aber wir im Blender-Meetup Ludwigsburg z. B. verwenden grundsätzlich die englischen Begriffe. Zudem kann man/frau so englischsprachige Tutorials wie die sehr guten von tutor4u durcharbeiten. Und: Auch Websites wie Blender Artists oder Blender Nation sind auf Englisch. Außerdem heißt es auch im deutschen Interface Outliner
u. a.