Wie ich beim Erstellen von Keyframe-Animationen in Blender gerade entdecke, können die Parameter der Animation auch mittels des sogenannten Graph Editors manipuliert werden, etwa so:

Im obigen Beispiel erscheint der Text ab der „Stufe“ im Bild.
Wie ich beim Erstellen von Keyframe-Animationen in Blender gerade entdecke, können die Parameter der Animation auch mittels des sogenannten Graph Editors manipuliert werden, etwa so:
Im obigen Beispiel erscheint der Text ab der „Stufe“ im Bild.
Habe via Blender-Meetup das Feedback bekommen, daß das Add-on RenderMan für Blender nur mit der kostenpflichtigen Version von RenderMan funktioniert. Schade!
Habe mir RenderMan von der Pixar-Seite heruntergeladen und installiert. Dabei mußte ich das .rpm
-Paket mittels alien
in ein .deb
konvertieren. Nur: Beim anschließenden Installieren des Add-ons für Blender bekam ich eine Fehlermeldung:
Weiterführender Link: Mein Beitrag „RenderMan für Blender“.
Hier eine verbesserte Version meiner 17 Sekunden langen Animation.
Eine gute Nachricht: Pixars RenderMan gibt es – für nicht-kommerzielle Nutzung – kostenlos zum Herunterladen. Voraussetzung ist, daß man/frau sich bei Pixar registriert, seine Daten eingibt und dem erfreulich kurzen EULA zustimmt. Die Installation von RenderMan ist erforderlich für RenderMan für Blender, den es – ebenfalls kostenlos – bei GitHub gibt.
Hier der – vorläufige – animierte Flare:
Habe jetzt auch die optimale Kombination von Container (MP4
) und Codec (H.264
) raus.
Weiterführender Link: „Animation: Blauer Flare“.
Eine mit der Realtime-Engine Eevee gerenderte Beispielgrafik.
Im Zuge meines aktuellen Projekts will ich einen Flare bzw. ein Licht animieren, das – zuerst punktförmig – immer größer wird, bis es das ganze Bild ausfüllt. Dazu benutze ich zum ersten Mal den Renderer Eevee, der ein Bloom
genanntes Feature hat, das für diesen Zweck geeignet ist.
Bin vor etwa einer halben Stunde am lauten Gequatsche von ein paar Jugendlichen auf der Straße aufgewacht und kann/will jetzt nicht mehr einschlafen. U. a. beschäftigt mich aktuell die Tendenz in der 3D-Animation zu absolut kindischen Sujets. Warum, so frage ich mich, machen diese Leute nicht etwas für Erwachsene?
Ein Beispiel von vielen:
Also, es tut mir wirklich leid, wenn ich das sagen muß, aber das ist doch etwas für Dreijährige.
Höre „Clair De Lune“ (1947) von Django Reinhardt und überlege, was ich zu dieser frühen Stunde machen soll. Dieses „Clair De Lune“ ist aber nicht das von Debussy, sondern eine Komposition von einem gewissen Victor Kosma.
Wenn man/frau sich mit 3D-Animationen beschäftigt, wird man/frau zwangsläufig mit dem Begriff Keyframe
konfrontiert. Was ist aber nun ein Keyframe
? Man/frau könnte sagen, daß das sozusagen „Ankerpunkte“ sind, an denen die Parameter der Animation gesetzt werden. Die Frames dazwischen werden von Programm interpoliert. Bei der von mir zuletzt gerenderten Animation habe ich z. B. sechs Keyframes gesetzt. Bei jedem neuen Keyframe habe ich ein sogenanntes Empty
im Zentrum der Szene um 36°
gedreht, das ergibt ohne den Keyframe 1
bei 0°
insgesamt 180°
. Blender hat nun die Frames zwischen den Keyframes interpoliert, so daß die Rotation der Szene ruckfrei abläuft.