ExpressionEngine 6 lernen

Habe heute bei YouTube ein brauchbares Tutorial für das CMS ExpressionEngine entdeckt:

Da wird zwar ein Blog erstellt, aber ich denke, daß das Tutorial auch allgemein hilfreich ist. Ich möchte ja meine Seite Djangology neu aufsetzen, die ich in XHTML 1.0 komplett selbst geschrieben habe.

Die Eingangsseite meiner Website „Djangology“

Und hier noch ein Auszug aus dem XHTML-1.0-Code:

Der Code der Eingangsseite von „Djangology“ (Auszug)

Bisher läuft ExpressionEngine 6 – aktuell ist 7, aber ich wollte nicht komplett neu installieren, und wie man das updated, habe ich noch nicht herausgefunden – ja auf meiner lokalen XAMPP-Umgebung, wobei die Installation von XAMPP denkbar einfach ist.

Jetzt fange ich einfach mal an, mir das Tutorial anzuschauen,und dann werde ich versuchen, das Gelernte Stück für Stück umzusetzen.

Bisher sieht meine ExpressionEngine-Installation so aus:

Interface von ExpressionEngine 6

Auf der Eingangsseite ist außer zwei Hinweisen noch nicht viel zu sehen, aber das – so hoffe ich – wird sich bald ändern.

Mit ExpressionEngine erstellte Eingangsseite

Post im Gnome-Forum

Habe heute vormittag im Gnome-Forum folgenden Thread gepostet:

„Hi all,

since I uninstalled CrossOver Linux on Ubuntu MATE 22.04, Gimp’s bluebox eydropper doesn’t work anymore (the ‘normal’ eyedropper works). I am using the bluebox (Video > Bluebox…) to key out green or blue backgrounds. (One has to install gimp-gap first, though.) I have no clue why the eydropper doesn’t work anymore. 🙁 Can anybody help?

TIA,

Claus“

Da aber die Bluebox des Gimp trotz Anpassung der Parameter Hintergründe nicht ganz sauber auskeyt, werde ich es mal mit dem Compositor Natron 2 versuchen.

Windows und Linux

Ich frage mich ja immer wieder, weshalb das kostenlose Linux – und hier vor allem Ubuntu1 – keinen größeren Marktanteil hat2. Ich meine, wenn Ubuntu auf allen Rechnern vorinstalliert wäre, wäre das sicher anders. Nachdem ich bis 2002 auch nur Windows benutzt habe, ist mein Eindruck, daß Linux einfach das bessere Betriebssystem ist, und nicht nur, weil es nichts kostet.

1 Ich selbst benutze Ubuntu MATE 22.04.

2 Laut folgender Statistik vom Januar 2023 hat Linux weltweit lediglich einen Marktanteil von 1,77%, Ubuntu gar nur von 0,28%.

CrossOver Linux deinstallieren

Nach meinem ersten Versuch, CrossOver Linux1 zu deinstallieren, blieben noch eine Reihe von Dateien übrig. Auch konnte ich auf einmal weder über apt-get remove crossover noch über den Paketmanager Synaptic Software installieren oder deinstallieren. Da hatte ich irgendwas zerschossen. 🙁 Nun habe ich gestern im englischsprachigen Ubuntu-Forum gepostet und auch von zwei Leuten Antwort erhalten. Das Problem war, daß die Datei /opt/cxoffice/bin/cxtie nicht entfernt werden konnte. Ich habe nun festgestellt, daß diese Datei 0 Byte groß war. Also habe ich sie gelöscht und mit dem Texteditor gedit eine Datei gleichen Namens mit dem Inhalt ‚# dummy‘ angelegt. Da nun aber eine Fehlermeldung ‚Permission denied‘ kam, habe ich kurzerhand ein sudo chmod 777 cxtie durchgeführt. Nun konnte das Script crossover deinstallieren. Es kam zwar noch eine Fehlermeldung, die ich aber ignorieren konnte. Das Verzeichnis /opt/cxoffice/ war jedenfalls nicht mehr vorhanden. Nun kann ich auch wieder Software installieren und deinstallieren.

1 CrossOver Linux ist eine Software, um Windows-Programme unter Linux laufen zu lassen. Es ist deutlich effektiver als Wine, deshalb habe ich es mir 2020 für damals € 38,- gekauft – die einzige Software, für die ich Geld ausgegeben habe, seit ich mir 2002 SuSE Linux 7.3 gekauft habe.

Neuinstallation

Screenshot: Backup meines Home-Verzeichnisses

Da es durch eine von meiner Seite etwas unsachgemäße Deinstallation von CrossOver Linux irgendetwas zerschossen hat, komme ich wohl oder übel nicht umhin, Ubuntu MATE komplett neu aufzusetzen. Tja, das bedeutet Arbeit (s. o.). Ich wünschte wirklich, es gäbe einen einfacheren Weg, wie ich den Schaden beheben kann, aber mir fällt leider nichts ein. 🙁

Schick: ImageMagick

Das ImageMagick-Logo. Lizenz: ImageMagick License.

ImageMagick ist eine Grafik-Suite bestehend aus einer Reihe von Tools, um Grafiken und Fotos zu erzeugen, zu bearbeiten und zu konvertieren. Das Besondere: ImageMagick wird in der Regel aus einer Shell (Textkonsole) heraus aufgerufen. Mit den Tools von ImageMagick steht einem eine Überfülle an Möglichkeiten zur Verfügung, angefangen vom relativ simplen Konvertieren von Grafiken von einem Format in ein anderes bis hin zu komplexen Operationen mittels Shell-Script.

Ein einfaches Beispiel für Linux:

#!/bin/bash
for file in *.jpg
do convert $file -resize 625 -quality 90 resized-$file
done

Eine kurze Erklärung:

Hier werden alle JPGs in einem gegebenen Verzeichnis auf eine Breite von 625 Pixeln herunterskaliert.

Dann ist es – um nur ein weiteres Beispiel zu nehmen – möglich, komplexe Gradienten (Farbverläufe) wie etwa den folgenden zu erzeugen. Das ist etwa im Gimp schwieriger zu machen.

Komplexer, mit ImageMagick erzeugter Farbverlauf.

Linux kontra Windows

Denke darüber nach, welche Features von Linux wohl auch unter Windows unterstützt werden. Hat Window beispielsweise virtuelle Desktops? Kann man – ausnehmend bequem – durch bloßes Selektieren in die Zwischenablage kopieren (und dann per Drücken aufs Mausrad wieder einfügen)? Besteht Windows aus Paketen, die automatisch aktualisiert werden?

Lesetip: „The Cathedral And The Bazaar“ von Eric S. Raymond

Eric S. Raymond (Bildmitte) 2004 auf der Linucon. Foto © Copyright 2004 by jerone2. Lizenz: CC BY-SA 2.0.

An dieser Stelle ein Lesetip. Die Rede ist von dem mittlerweile zum Klassiker avancierten Essay „The Cathedral And The Bazaar“ von Eric S. Raymond, das leider (noch?) nicht auf Deutsch verfügbar ist.

Ein Zitat:

„Linux is subversive. Who would have thought even five years ago (1991) that a world-class operating system could coalesce as if by magic out of part-time hacking by several thousand developers scattered all over the planet, connected only by the tenuous strands of the Internet?

Certainly not I. By the time Linux swam onto my radar screen in early 1993, I had already been involved in Unix and open-source development for ten years. I was one of the first GNU contributors in the mid-1980s. I had released a good deal of open-source software onto the net, developing or co-developing several programs (nethack, Emacs’s VC and GUD modes, xlife, and others) that are still in wide use today. I thought I knew how it was done.

Linux overturned much of what I thought I knew. I had been preaching the Unix gospel of small tools, rapid prototyping and evolutionary programming for years. But I also believed there was a certain critical complexity above which a more centralized, a priori approach was required. I believed that the most important software (operating systems and really large tools like the Emacs programming editor) needed to be built like cathedrals, carefully crafted by individual wizards or small bands of mages working in splendid isolation, with no beta to be released before its time.

Linus Torvalds’s style of development—release early and often, delegate everything you can, be open to the point of promiscuity—came as a surprise. No quiet, reverent cathedral-building here—rather, the Linux community seemed to resemble a great babbling bazaar of differing agendas and approaches (aptly symbolized by the Linux archive sites, who’d take submissions from anyone) out of which a coherent and stable system could seemingly emerge only by a succession of miracles.

The fact that this bazaar style seemed to work, and work well, came as a distinct shock. As I learned my way around, I worked hard not just at individual projects, but also at trying to understand why the Linux world not only didn’t fly apart in confusion but seemed to go from strength to strength at a speed barely imaginable to cathedral-builders.“—Eric S. Raymond

© Copyright 2000 by Eric S. Raymond. Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the Open Publication License, version 2.0.

Schlaflos in Ludwigsburg (27)

Es ist gerade mal 00:28 Uhr, und ich bin seit etwa zehn Minuten wach. Frage mich u. a., ob es unter Windows auch möglich ist, einen Text durch bloßes Selektieren in die Zwischenablage zu kopieren. Imho muß man da zuerst [Strg]+[C] drücken; unter Linux ist das nicht nötig. Einfügen des so kopierten Textes geht, indem man auf das Mausrad drückt. Dann habe ich – wie viele, kann man einstellen – sechs virtuelle Desktops, was sehr praktisch sein kann, ist da das Desktop nicht mehr so überladen. Heißt es überhaupt das und nicht der Desktop? Keine Ahnung. Habe mir auch – wie könnte es anders sein – um diese Zeit einen Milchkaffee gemacht. Werde mir zu Weinachten das Buch „Maschinenschaden“ bestellen, über das ich gestern abend geschrieben habe.