Nachdem ich mir Inkscape 1.0 installiert habe, wird mein Samsung-Drucker M2026 auf einmal nicht mehr erkannt (in Inkscape 0.92 war das überhaupt kein Problem). Habe deshalb im Inkscape-Forum gepostet und bin mal gespannt auf die Antworten.
Kategorie: Linux
20:39 Uhr
Ok, jetzt, wo mein Ubuntu-Interface gerade auf Deutsch ist, werde ich die Gelegenheit nutzen, etwas mehr zum Gimp zu schreiben und dann auch Screenshots mit deutscher Beschriftung posten zu können. Und: Ja, ich werde mir noch ein YOAST-SEO-Tutorial durchlesen, weil das Feedback, das ich von dem YOAST-SEO-Plug-in bekomme, nicht so berühmt ist.
Downgrade
Habe mir ein ISO-Image der 32-bit-Version von Ubuntu 16.04 LTS heruntergeladen und auf DVD gebrannt. Das möchte ich mir auf meinem alten PC installieren, den ich eigentlich verkaufen wollte, damit ich dann im nächsten Schritt die 32-bit-Version von CinePaint installieren kann.

Adobe Lightroom
Tja, via Behance habe ich Zugriff auf die Webversion von Adobe Lightroom. Wie ich erfahre, unterstützt Lightroom folgende Dateiformate, wobei Adobe RAW folgende Kameras unterstützt. Lightroom installieren geht bei mir unter Linux jedoch nicht. Ich bekomme – folgerichtig – diese Fehlermeldung:

Weiterführender Link: „Firefox: User-Agent ändern“.
Technische Dokumentation: Dia
Gerade habe ich den Diagramm-Editor Dia ausprobiert, den es kostenlos für Windows, Mac OS X und Linux gibt. Nachdem ich 1996/97 ein Jahr lang mit Visio gearbeitet habe, war ich doch gespannt, wie das Handling von Dia sein würde.
Ein Screenshot:

Von der Dia-Website:
„Dia Diagram Editor is free Open Source drawing software for Windows, Mac OS X and Linux. Dia supports more than 30 different diagram types like flowcharts, network diagrams, database models. More than a thousand readymade objects help to draw professional diagrams. Dia can read and write a number of different raster and vector image formats. Software developers and database specialists can use Dia as a CASE tool to generate code skeletons from their drawings. Dia can be scripted and extended using Python.“
Bei näherem Hinsehen war ich total überrascht, wie viele Shapes Dia in seiner Bibliothek hat – dem obigen Text zufolge über 1000. Das einzige, was ich zu bemängeln habe, ist das fehlende Anti-Aliasing, was sich besonders bei den Verbindungen zwischen den Shapes bemerkbar macht. Es ist jedoch möglich, Shapes per Copy & Paste
in Inkscape zu importieren und dort weiterzubearbeiten.
Ein Test:
- Aus Dia direkt exportierte Shapes:

2. Aus Inkscape exportierte Shapes:

Fazit: Nicht so gut wie Visio, dafür kostenlos. Über den Umweg in Inkscape kann man/frau damit jedoch ebenfalls qualitativ hochwertige Diagramme erstellen.
CinePaint
Bis vor ein paar Jahren habe ich – immer wieder – die Entwicklung des als Open Source veröffentlichten Editors CinePaint verfolgt, und obwohl ich kein .deb
-Paket von CinePaint entdecken konnte (oder doch? ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr genau), habe ich es wenigstens einmal geschafft, es zu installieren. Dabei mußte ich – als Vorarbeit sozusagen – über dreißig Abhängigkeiten (lies:Bibliotheken) installieren.
Zitat von der CinePaint-Website:
„CinePaint is special because it is intended for film production and was created by studio technologists. Those who write suggesting CinePaint merge with another open source project don’t get that. We have bigger goals. CinePaint isn’t just an image editor.“—Robin Rowe
Ein Screenshot des – aus dem Gimp 1.0 entwickelten – Interfaces:

Ich meine, es war mal vor fünf (?) Jahren oder so, als eine neue, überarbeitet CinePaint-Version im Gespräch war, die den Codenamen „Glasgow“ trug. Was daraus geworden ist, kann ich leider nicht sagen. Auch gibt es auf der CinePaint- Website keinen Menüpunkt „Download“. Dafür kommt man/frau über „Release“ zum Download des .tar.gz.-Archivs für Linux.
Über die Website des ehemaligen CinePaint-Entwicklers Kai-Uwe Behrmann bin ich auf eine Seite bei GitLab gestoßen.
Zitat:
„CinePaint is a painting and retouching tool primarily used for motion picture frame-by-frame retouching and dust-busting. It was used on the HARRY POTTER and LORD OF THE RINGS films and many others.
CinePaint runs on Linux and other UNIX-compatible operating systems. The
versions for Mac OS X and Windows are currently broken.
CinePaint is different from most other painting tools because it supports deep color depth image formats up to 32 bits per channel deep.“—Robin Rowe
Weiterführender Link: Seht auch folgenden Thread (englisch).
Shell-Scripts
Auf der Website der FU Berlin habe ich ein gutes Tutorial zu Shell-Scripts unter Linux entdeckt. Shell-Scripts sind das Äquivalent zu BAT-Dateien unter Windows.
Ein Beispiel für ImageMagick:
#!/bin/sh
# Create a negated rose image and overlay a comment
magick -background none -fill red -gravity center \
-font Candice -size 140x92 caption:'A Rose by any Name' \
\( rose: -negate -resize 200% \) +swap -composite \
output.gif
Code mit freundlicher Genehmigung von Wolfgang Hugemann.
Voraussetzung für das Funktionieren dieses Script ist, daß die Schrift Candice
installiert ist; ansonsten bekommt man/frau eine Fehlermeldung. Und natürlich muß auch ImageMagick 7.x installiert sein
Lösung
Für mein Problem, daß im neu installierten ImageMagick der Befehl magick
nicht funktioniert, hat mir ein User aus dem englischsprachigen Ubuntu-Forum die Lösung gepostet. Ich muß in $HOME/.profiles
folgenden Code hinzufügen:
# set PATH so it includes user's custom ImageMagick bin if it
# exists if [ -d "$HOME/Software/ImageMagick" ] ; then PATH="$HOME/Software/ImageMagick:$PATH" fi
$HOME/Software/ImageMagick
ist hier das Verzeichnis, in dem ich magick
abgespeichert habe. Andere Benutzer müssen das eben entsprechend anpassen. That’s it! 😉
Verschwundenes Applet
Vor ein paar Tagen habe ich versehentlich ein Applet im oberen Ubuntu-MATE-Panel gelöscht und wußte nicht, wie es heißt, so daß ich es mir neu installieren konnte. 🙁 Gerade habe ich nochmal gesucht und auf Verdacht das indicator-applet-complete
installiert, und siehe da: es war das richtige. Jetzt kann ich auch wieder Discord (schick!) beenden, ohne mich extra auszuloggen (und dann nicht wieder einloggen zu können). Puuh! 😉

indicator-applet-complete
Rückblicke
Mir fällt auf, daß ich gerade öfter Ausflüge in die Vergangenheit mache. Neben dem kriTLog ist mir eingefallen, daß ich – es war dem Internet Archive nach um 2008 – eine Zeitlang auf dem Linux-Blog „Penguins“ mitgeschrieben habe, soweit ich mich erinnere, vor allem über Grafikprogramme für Linux wie beispielsweise CinePaint. Ich fand „Penguins“ ganz sympathisch und kann mich nicht mehr erinnern, weshalb ich dann irgendwann ausgestiegen bin. Hmmm, ich meine, mich dunkel zu erinnern, daß „Penguins“ eingestellt wurde, ganz sicher bin ich mir aber nicht.
Wie der folgende Screenshot zeigt, hat das Internet Archive „Penguins“ bis auf die robots.txt
leider nicht archiviert. 🙁
