Sympathisch

Durch einen Podcast1 beim SWR1 habe ich von Millionenerbe Antonis Schwarz (Schwarz Pharma) erfahren, der „sein Vermögen für ökologisch orientierte Zwecke und Philantropie einsetzt, wie er selbst sagt. Der Deutsch-Grieche, der in München lebt, investiert in Unternehmen, Organisationen oder Fonds, die soziale oder ökologische Ziele verfolgen.“–Deutschlandfunk

Und:

„Als vermögender Mensch habe man die Chance, bestimmte Dinge im positiven Sinne anzustoßen: Wer Geld habe und das in kritischen Zeiten wie den heutigen nicht zum Wohle der Gesellschaft einsetze, verhalte sich „grob fahrlässig“, findet Antonis. Reichtum sei eine Art „Wunderwaffe“.“–Deutschlandfunk

Ich finde so etwas wirklich sympathisch – das genaue Gegenteil von diesen ganzen Superreichen, die auf Parties mit ihren Juwelen protzen. Antonis Schwarz hat u. a. die Initiative „taxmenow“ mitbegründet.

Zitat:

„Wir sind Vermögende und setzen uns für eine höhere Besteuerung von Vermögen ein, um mehr Chancen, Teilhabe und Zukunftsinvestitionen für alle zu ermöglichen.“

1 Diesen Podcast gibt es auch als Video.

Zitat:

„Das ist auch politisch gewollt, daß wir nicht genau wissen, wie die Vermögensungleichtheit ist.“–Antonis Schwarz