Lesetip: „The Cathedral And The Bazaar“ von Eric S. Raymond

Eric S. Raymond (Bildmitte) 2004 auf der Linucon. Foto © Copyright 2004 by jerone2. Lizenz: CC BY-SA 2.0.

An dieser Stelle ein Lesetip. Die Rede ist von dem mittlerweile zum Klassiker avancierten Essay „The Cathedral And The Bazaar“ von Eric S. Raymond, das leider (noch?) nicht auf Deutsch verfügbar ist.

Ein Zitat:

„Linux is subversive. Who would have thought even five years ago (1991) that a world-class operating system could coalesce as if by magic out of part-time hacking by several thousand developers scattered all over the planet, connected only by the tenuous strands of the Internet?

Certainly not I. By the time Linux swam onto my radar screen in early 1993, I had already been involved in Unix and open-source development for ten years. I was one of the first GNU contributors in the mid-1980s. I had released a good deal of open-source software onto the net, developing or co-developing several programs (nethack, Emacs’s VC and GUD modes, xlife, and others) that are still in wide use today. I thought I knew how it was done.

Linux overturned much of what I thought I knew. I had been preaching the Unix gospel of small tools, rapid prototyping and evolutionary programming for years. But I also believed there was a certain critical complexity above which a more centralized, a priori approach was required. I believed that the most important software (operating systems and really large tools like the Emacs programming editor) needed to be built like cathedrals, carefully crafted by individual wizards or small bands of mages working in splendid isolation, with no beta to be released before its time.

Linus Torvalds’s style of development—release early and often, delegate everything you can, be open to the point of promiscuity—came as a surprise. No quiet, reverent cathedral-building here—rather, the Linux community seemed to resemble a great babbling bazaar of differing agendas and approaches (aptly symbolized by the Linux archive sites, who’d take submissions from anyone) out of which a coherent and stable system could seemingly emerge only by a succession of miracles.

The fact that this bazaar style seemed to work, and work well, came as a distinct shock. As I learned my way around, I worked hard not just at individual projects, but also at trying to understand why the Linux world not only didn’t fly apart in confusion but seemed to go from strength to strength at a speed barely imaginable to cathedral-builders.“—Eric S. Raymond

© Copyright 2000 by Eric S. Raymond. Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the Open Publication License, version 2.0.

Lerdorf, Bergmann, Hicking: „PHP – kurz & gut“

Cover © Copyright 2006 by O’Reilly. Mit freundlicher Genehmigung.

Habe mir heute morgen „PHP -kurz & gut“ von Lerdorf, Bergmann, Hicking, erschienen im Verlag O’Reilly, als eBook (PDF) heruntergeladen, um mich etwas in PHP einzuarbeiten. Auf den ersten Blick macht das Buch, das ganze € 3,99 gekostet hat, einen sehr guten Eindruck, und ich bin mal gespannt, wie sich die Lektüre gestalten wird.

WordPress und PHP

PHP-Logo von Colin Viebrock. Lizenz: CC BY-SA 4.0.

Im Zuge meiner Beschäftigung mit WordPress-Themes komme ich nicht umhin, wenigstens etwas PHP zu lernen. Bin aber immer noch auf der Suche nach einem guten Tutorial zum Thema „WordPress und PHP“ und bin für jeden Tip dankbar. 😉 Vielleicht kaufe ich mir auch ein Buch, wenn es sowas Spezielles denn gibt.

Weiterführende Links: „PHP Code Guide for WordPress“ und das PHP-Manual.

Nochmal: TYPO3?

Nach meinem gestrigen Beitrag über das CMS TYPO3 frage ich mich, ob ich die Operation wagen und die Installation via Composer versuchen soll. Habe mir Composer dazu über den Paketmanager Synaptic installiert. Dieser ist als .deb-Paket allerdings noch in der veralteten Version 1 verfügbar – ergo habe ich auf der Composer-Homepage ein Shell-Skript entdeckt, das automatisch die aktuelle Version 2 installiert. Hoffen wir, daß das auch klappt. 😉

Nope! 🙁 Das Shell-Skript wird zwar ausgeführt, aber der Composer ist nicht da. 🙁

Screenshot meiner Linux-Shell

Da frage ich mich schon, ob man/frau es den Leuten nicht ein bischen einfacher machen kann, wenn schon die bloße Installation von Composer so schwierig ist.

Vielleicht sollte ich doch das von Ralph favorisierte CMS ExpressionEngine versuchen. Da heißt es dann RTFM. 😉

CinePaint auf Slack

Screenshot des Logins der CinePaint-Seite bei Slack

Habe mich gerade mal wieder bei Slack eingeloggt, um zu sehen, was es in Bezug auf CinePaint 1.1 Neues gibt. So, wie es aussieht, wird die Windows-Version in absehbarer Zeit fertig sein; danach kommen Versionen für Linux und Mac OS X.

Just logged into the CinePaint page at Slack to see what’s new. It looks like the Windows version of CinePaint 1.1 will be released in the foreseeable future. After that, versions for Linux & Mac OS X will be developed.

CinePaint bei Open Hub

CinePaint-Maskottchen

Habe bei Open Hub eine Seite zu CinePaint entdeckt, die aber – wie der Eintrag zu diesem Programm in der deutschsprachigen Wikipedia – völlig veraltet ist. Habe das, da ich jetzt ja für die CinePaint-Dokumentation verantwortlich bin, auf meine To-do-Liste gesetzt.

Discovered at Open Hub a page on CinePaint. This page is—like the respective entry on this program in the German version of Wikipedia—hopelessly outdated. Added this page to my to-do list.

Code-bewußt

Von Hand geschriebener HTML-Code meiner Website „Djangology“

Daß ich schon 1986 mit 6510-Assembler-Programmierung angefangen habe, hat mir später, als ich dann – das war 1997 – mit HTML angefangen habe, sehr geholfen, hat es mich doch für die kleinste Unstimmigkeiten im Code sensibilisiert. Mir ist damals auch bewußt geworden, daß ein falsch gesetztes Zeichen u. U. die ganze Website verspulen kann. Ich habe damals zum Schreiben des Codes – das war noch unter Windows 95 – zuerst WordPad, danach WinVi und dann den von Ulli Meybohm geschriebenen Editor Phase 5 benutzt. Mittlerweile schreibt angesichts der Tatsache, daß Websites in der Regel mit einem CMS aufgesetzt werden, vermutlich niemand mehr den ganzen Code von Hand. 😉

CinePaint 1.1 für Linux

Unsicher, ob an der Linux-Version von CinePaint 1.1 überhaupt noch gearbeitet wird, habe ich versucht, die Homepage von CinePaint aufzurufen. Dabei bekam ich allerdings das hier:

Screenshot

Schon komisch, dachte ich mir. Und auf SouceForge kann man/frau lediglich ein .tar.gz-Archiv der alten Version 1.04 herunterladen. Zögere, Projektleiter Robin Rowe anzumailen, der sich nun über ein halbes Jahr nicht mehr gemeldet hat. Soll ich überhaupt noch bei diesem Projekt mitmachen?

Zur Erinnerung: Hier noch ein Screenshot der alten Version 1.04 für Linux:

CinePaint 1.04 für Linux (Screenshot)

P. S.: Habe CinePaint-Projektleiter Robin Rowe gerade via Slack folgende Nachricht geschrieben: