
Inzwischen wird der rote Flare sauber gerendert und die JPG-Artefakte im Hintergrund sind auch im Rahmen. Nun muß ich mit Bake Sound to F-Curves
noch den Frequenzbereich anpassen.
kritisch, unabhängig
So, jetzt habe ich es geschafft, daß der orangene Kreis im Rhythmus der Musik pulsiert. Nun ist aber der rote Flare weg. 🙁
Seit ich die folgende Seite entdeckt und mir die darauf zu findenden Animationen angeschaut habe, frage ich mich, was wohl im Bereich „Künstliche Intelligenz“ noch alles auf uns zukommen wird. Das ist schon unheimlich, was da jetzt schon möglich ist.
Als ich heute vormittag mit meiner Schwester telefoniert und ihr das mit den Animationen bei MyHeritage gesagt habe, nannte sie das „unheimlich“. Das ist nun aber auch mein eigenes Gefühl, grenzt das Ganze ja wirklich an Zauberei.
Wie ich beim Erstellen von Keyframe-Animationen in Blender gerade entdecke, können die Parameter der Animation auch mittels des sogenannten Graph Editors manipuliert werden, etwa so:
Im obigen Beispiel erscheint der Text ab der „Stufe“ im Bild.
Hier eine verbesserte Version meiner 17 Sekunden langen Animation.
Im Zuge meines aktuellen Projekts will ich einen Flare bzw. ein Licht animieren, das – zuerst punktförmig – immer größer wird, bis es das ganze Bild ausfüllt. Dazu benutze ich zum ersten Mal den Renderer Eevee, der ein Bloom
genanntes Feature hat, das für diesen Zweck geeignet ist.
Wenn man/frau sich mit 3D-Animationen beschäftigt, wird man/frau zwangsläufig mit dem Begriff Keyframe
konfrontiert. Was ist aber nun ein Keyframe
? Man/frau könnte sagen, daß das sozusagen „Ankerpunkte“ sind, an denen die Parameter der Animation gesetzt werden. Die Frames dazwischen werden von Programm interpoliert. Bei der von mir zuletzt gerenderten Animation habe ich z. B. sechs Keyframes gesetzt. Bei jedem neuen Keyframe habe ich ein sogenanntes Empty
im Zentrum der Szene um 36°
gedreht, das ergibt ohne den Keyframe 1
bei 0°
insgesamt 180°
. Blender hat nun die Frames zwischen den Keyframes interpoliert, so daß die Rotation der Szene ruckfrei abläuft.
Und hier die fertige Animation des Sekretärs, die ich als Einzel-Frames gerendert und dann im Video Sequencer von Blender zu einer Animation zusammengebaut habe. Als Einzel-Frames rendern hat den Vorteil, daß man jederzeit unterbrechen und an derselben Stelle weitermachen kann.
Cycles rendert gerade eine einfach Animation des Regals (oder besser: Sekretärs), das ich gemodelt habe, und zwar dreht sich das Regal vor der Kamera, etwa so:
Weiterführender Link: „Blender 2.83: Animation (2)“.