
Auf der Website des ehemaligen CinePaint-Entwicklers Kai-Uwe Behrmann habe ich den Artikel „CinePaint – 16-bit Bildbearbeitung. Von der Kamera zum Druck“ entdeckt. Dieser Artikel – die letzte Version 2.2 stammt vom Mai 2008 – ist allerdings noch für CinePaint 0.23
verfaßt worden, während ich die – soweit ich das überblicke, aktuellste – Version 1.0-4
installiert habe.
Ich möchte hier ein paar Gedanken zu CinePaint
teilen, die mir während meinem Versuch, es zu installieren und dann damit zu arbeiten, gekommen sind.
- Die Installation von
CinePaint
ist nicht ganz einfach. Nach meinem ursprünglichen Vorhaben, es zu kompilieren, habe ich ein .deb-Paket entdeckt, das ich – mit dem Umweg über 32 Bibliotheken, die ich teilweise wenigstens vorher installieren mußte – auch erfolgreich installieren konnte. Nur: Obwohl ich denRAW
-KonverterUfraw
als Gimp-Plug-in installiert habe, ist es mir nicht möglich,RAW
-Dateien inCinePaint
zu laden. Ich bekomme zahlreiche Fehlermeldungen, die ich hier nicht alle wiedergeben will. - Es gibt für CinePaint praktisch keine Dokumentation.
- Bei aktiviertem Farbmanagement stürzt mir
CinePaint
ab, wenn ich versuche, z. B. einJPG
zu öffnen. Woran das liegt – ob das nur bei mir so ist oder ob es ein grundsätzlicher Fehler inCinePaint
ist -, kann ich nicht sagen. - Laut Projektleiter
Robin Rowe
soll es eine neue Version vonCinePaint
geben. Wie die aussehen soll und wann sie veröffentlicht wird, kann ich aber noch nicht sagen.
Summa summarum kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht viel mehr sagen. Wenn ich etwas Neues erfahre, werde ich es hier posten.