Bin vor etwa zehn Minuten aufgewacht – es ist jetzt 03:30 Uhr – und frage mich, wo der „Flow“ ist, hatte bzw. habe ich wieder gerade frühmorgens Phasen, wo einfach alles gut „läuft“ und ich einen Beitrag nach dem anderen schreiben kann. Habe mit dem Gimp dazu sogar mal eine Grafik gemacht:

Um in die Gänge zu kommen, wenn man das morgens um halb vier schon sagen kann, habe ich mir den obligatorischen Milchkaffee gemacht und warte sozusagen auf Eingebung. Prompt fällt mir das Blog „Beatnik Pad“ von Neil Lee ein, einem Firefox-Programmierer ich glaube in Kanada. Ich habe dieses Blog vor zehn, fünfzehn Jahren mal eine Zeitlang gelesen, und die Art von Neil Lee, zu schreiben, war mir sehr sympathisch. Ergo ist dieses Blog auch eine Art Vorbild geworden.
Was noch? Hmmm, ich überlege mir immer wieder, ob ich die ganzen Schreibfehler, die ich beim Tippen meiner Beiträge mache, nicht mal stehenlassen soll. Dabei möchte ich hinzufügen, daß ich es nicht so mit der neuen Rechtschreibung habe, was so weit geht, daß ich sie für denkbar unnötig halte. Ich kann mich einfach nicht mit Wörtern wie „aufwändig“ oder „Potenzial“ anfreunden. Da wurde eben mal wieder viel Geld ausgegeben, aber das war’s schon. Mein Vorschlag wäre, z. B. die stummen E’s wegzulassen, wie in Fride. Das würde zumindest Bandbreite sparen. Dann frage ich mich, wie bzw. ob eine KI den Unterschied zwischen „Weg“ und „weg“ erkennt, der ja nur durch den jeweiligen Kontext deutlich wird. Ok, bei „Weg“ wird das „W“ groß geschrieben, hat sich also erledigt. 😉