
Eigentlich kann ich nicht richtig Klavier spielen, ich kann nur Akkorde, aber wenn ich – wie hier – die Gelegenheit dazu habe, klimpere ich ganz gern auf einem Klavier herum. Dieses Foto habe ich im Winter 2000 mit Selbstauslöser aufgenommen.
kritisch, unabhängig
Eigentlich kann ich nicht richtig Klavier spielen, ich kann nur Akkorde, aber wenn ich – wie hier – die Gelegenheit dazu habe, klimpere ich ganz gern auf einem Klavier herum. Dieses Foto habe ich im Winter 2000 mit Selbstauslöser aufgenommen.
Ich habe dieses verfremdete Selbstportrait 1994 mit der damaligen Version von Photoshop an einem Mac gemacht. Die Punkte sollen die Teilchenstruktur der Materie sichtbar machen.
Dieses Selbstportrait habe ich anno 2012 in meiner alten Wohnung in Ostfildern gemacht, wo ich mich eigentlich nie so richtig wohlgefühlt habe.
Obwohl ich, abhängig von meiner finanziellen Situation, dieses Jahr bzw. nächstes Jahr im Frühling eigentlich nach London wollte, habe ich Paris nicht aus den Augen verloren. Als ich im September 2018 zum letzten Mal da war, habe ich in einem kleine Hotel nahe des Gare de Lyon gewohnt. Ich war – sollte man in Paris imho zumindest einmal gemacht haben – am Eiffelturm, dann am Grab von „Doors“-Sänger Jim Morrison auf dem Friedhof Père Lachaise, in Saint-Germain-des-Prés, auf der Seine und natürlich in einem stilechten Pariser Straßencafé. Abends bin ich am Ufer der Seine entlangspaziert und habe die jungen Leute dort beobachtet. Was ich nicht geschafft habe, war beispielsweise das Musée d’Orsay, in dem ein sehr schönes – für mich das schönste – Selbstportrait von van Gogh hängt. Dafür war ich aber im (berühmten) Café „Les Deux Magots“, eben in Saint-Germain-des-Prés. Eigentlich wollte ich ins in den Fünfzigerjahren von Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir frequentierte „Café de Flore“ ganz in der Nähe, aber da war es zu voll. Vielleicht nächstes Jahr.
P. S.: „Sortie“ heißt übrigens „Ausgang“.
Das hier abgebildete Selbstportrait Vincent van Goghs stammt aus dem Jahre 1889 und befindet sich augenblicklich im Pariser Musée d’Orsay. Dies ist denn auch mein persönlicher Favorit unter den Selbstportraits, die van Gogh hinterlassen hat. Der Maler präsentiert sich hier selbstbewußt vor einer wirbelnden Aureole aus gebrochenem Blaugrün. Charakteristisch auch die prägnanten Pinselstriche.
Als ich das letzte Mal im Stuttgarter Kunstmuseum war, ist mir folgendes, malerisch wirklich sehr schöne Selbstportrait des 1914 leider viel zu früh verstorbenen Malers Hermann Stenner (* 1891) aufgefallen, und ich fand es so schön, daß ich es unbedingt fotografieren mußte.
Dieses baconeske Selbstportrait habe ich 2008 mit Selbstauslöser gemacht, als ich mir zu Weihnachten eine Kodak Easyshare Z 8612 IS gekauft habe. Bearbeitung: Gimp.