CinePaint (2)

Das Maskottchen von CinePaint

Schade, daß es – mein Wunsch – noch keine Linux-Version von CinePaint 1.4.4 gibt. Ich habe in der Vergangenheit zwar nicht viel mit CinePaint gearbeitet und es im Grunde genommen nur zum Optimieren von Screenshots verwendet, aber seit ich in „Professional Digital Compositing“ über Cineon-Dateien (Endung .cin)1 gelesen habe, die ja von CinePaint geöffnet werden können, eröffnen sich da vielleicht neue Möglichkeiten, wenn- ja wenn CinePaint für Linux nicht so umständlich zu installieren wäre2. Da wäre es dringend notwendig – auch, um die Popularität von CinePaint zu erhöhen -, eine .deb-Version für Ubuntu/Debian herauszubringen. Ob das noch was wird?

1 Siehe auch .dpx.

2 Da müssen beispielsweise ungefähr 32 Bibliotheken (z. B. libcairo2 (>= 1.2.4)) installiert sein.

Weiterführender Link: Der Beitrag „CinePaint 1.0-4: Requirements for Ubuntu“ (englisch) hier auf .:: artificial ::..

Mißverständnis?

Screenshot © Copyright 2020 by Computerwissen.

In folgendem Artikel auf der Seite „Computerwissen“ habe ich obigen Menüpunkt entdeckt. Der Gimp „für Grundlagen“? Hmm. Dabei heißt es im Artikel:

„Neben den bezahlpflichtigen Programmen existieren auch solche, mit denen Sie völlig kostenfrei arbeiten können. Zu diesen Bildbearbeitungssoftwares gehört auch die sehr beliebte Anwendung GIMP, die dank regelmäßiger Updates einen großen Funktionsumfang enthält. Dabei weist das Programm eine eigenständige Struktur auf, die besondere Features wie die Individualisierung von Dialogfenstern und die kontinuierliche Ergänzungen durch andere Nutzer erlaubt.“–Redaktion Computerwissen

Komisch. Das widerspricht sich irgendwie. Ich meine auch, nach über zwanzig Jahren Arbeiten mit dem Gimp, daß man mit ihm durchaus professionelle Ergebnisse erzielen kann und er nicht nur ein Werkzeug für Hobby-User ist. Was man beim Gimp bemängeln kann, ist ein teilweise schlechtes Anti-Aliasing („Glätten“); da hilft auch die Konvertierung in 16-bit nicht. Da ist z. B. CinePaint1 um Längen besser. Das hat aber nicht den Funktionsumfang des Gimp.

1 Von CinePaint – ich glaube, aktuell ist 1.4.4 – gibt es momentan nur eine Version für Windows. Versionen für Linux und den Mac sollen folgen – wann, weiß ich aber nicht.

CinePaint 1.4.4 für Windows: Erster Start

CinePaint-Maskottchen

So sieht das Interface der Windows-Version des neuen CinePaint 1.4.4 aus:

Das Interface von CinePaint 1.4.4 für Windows

Da ich gerade keinen Zugang zu einem Windows-PC habe, habe ich mir, da ich Ubuntu MATE benutze, die Version 1.4.4 von CinePaint via CrossOver Linux installiert, was auch ohne Probleme ging. Nach dem Start bekam ich – schon neugierig geworden – obiges Interface, das bis auf die schwarz-weißen Icons nahezu identisch mit dem Interface der letzten Version 1.0-4 ist. Neu hinzugekommen sind zwei Werkzeuge: Einmal das Werkzeug Transform (das dritte Icon von links in der unteren Reihe) sowie das Flip-Werkzeug gleich rechts daneben. Ebenfalls neu ist, wie ich gerade entdeckt habe, der Menüpunkt Flipbook im Bildfenster.

Auch die Optionen für die Auswahl der verschiedenen Farbtiefen – von 8-bit bis 32-bit (HDRI) – wurde etwas überarbeitet (seht bitte nachfolgenden Screenshot):

CinePaint-Dialog „New Image“




















Dies hier soll nur eine kurze Übersicht sein. Mehr in die Tiefe gehende Beiträge werden sicher folgen.

Die Windows-Version von CinePaint 1.4.4 kann bei SourceForge heruntergeladen werden.

[Translation to English coming soon] 😉

Gimp 2.10.18: Das Interface

Interface des Gimp 2.10.18

Da ich nichts vom Einfenster-Modus1 des Gimp halte, da er imho viel zu unflexibel ist, sieht mein Interface so wie oben aus.

Und hier noch meine Einstellungen für das Theme des Interfaces bzw. der Icons (Symbole):

Einstellungen für das Theme des Interfaces
Und die Einstellungen für die Symbole

Die Screenshots verkleinere ich übrigens mit CinePaint 1.0.4, weil da die Schrift besser übernommen wird als im Gimp.

1 Dieser Modus ist mit Vorsicht zu genießen und sollte wirklich nur ausgewählt werden, wenn man längere Zeit damit arbeiten will. Ansonsten muß man nämlich das ganze Interface (die Reiter usw.) neu konfigurieren. So man diesen Modus aber trotzdem einstellen will: das geht über Fenster > Einfenster-Modus.

Gekündigt

Da die Mitarbeit an dem Open-Souce-Projekt CinePaint für mich mangels Feedback mit der Zeit immer frustrierender war, habe ich kurzerhand gekündigt:

„Hi Robin,

I’m afraid I can’t work on your project any longer. My impression is that you don’t really care about what I do here. I didn’t get any fedback on the CinePaint box I designed, nor about the draft of the CinePaint entrance page. Since I am busy with other things as well, I decided that working on this project is only frustrating for me. Sorry.

Greetings,

Claus“

Also, wenn ich nicht mal zurückgemeldet bekomme, ob das, was ich da mache, gut ist oder nicht, hat das für mich keinen Sinn.

Malen mit CinePaint

Natürlich kann man/frau auch mit CinePaint malen, wenn dieses Programm auch eher eine andere Zielrichtung hat, ist es doch primär zum Editieren von Film gedacht.

Hier jedenfalls eine denkbare Konfiguration zum Malen:

Interface von CinePaint 1.0-4 für Linux

Ich weiß nicht, ob das ein Programmierfehler ist, bei mir jedenfalls werden keine Pinsel angezeigt. 🙁 Außerdem macht der Stift bei meinem Wacom-Tablett z. T. „Sprünge“, da das Tablett wie gesagt nicht ganz richtig funktioniert. Abgesehen davon ist Malen mit CinePaint aber prinzipiell möglich.

Die neue CinePaint-Website (3)

Screenshot: Die neue CinePaint-Website mit Text. © Copyright 2021 by Claus Cyrny. Alle Rechte vorbehalten.

Habe jetzt auf der neu zu gestaltenden CinePaint-Website die Schrift angepaßt und dazu einen kurzen Auszug aus Goethes „Werther“ genommen.

Adjusted the font on the new CinePaint website & took a brief excerpt from „Werther“ by Johann Wolfgang von Goethe.